Eugen Systems RTS Spiel Act of Aggression verspricht ein würdiger Nachfolger zu Act of War zu werden – und weist damit auch interessante Parallelen zu C&C Generals auf. Neues Futter als für C&C Fans? In einem neuen Interview sind wieder neue Infos aufgetaucht.
Act of Aggression soll ein RTS Game der alten Schule werden. Die Entwickler Eugen Systems orientieren sich bewusst an ihrem vorherigen RTS Hit Act of War und bedienen sich dabei auch vieler Elemente, welche die RTS Games der 90er Jahre ausgezeichnet haben. Bereits Act of War wurde zu seiner Zeit als inoffizieller Nachfolger von C&C Generals bewertet, sodass man auch bei Act of Aggression von vielen Parallelen ausgehen kann. Neues Futter also für die vernachlässigten C&C Fans?
In einem neuen Interview, welches die Entwickler mit Gamereplays geführt haben, sind wieder ein paar Infos zum Spiel aufgetaucht:
- Das Setting des Spiels ist ähnlich dem von C&C Generals: Die reale Welt des Jahres 2025, mit einigen technischen Neuerungen, aber etwas realistischer als in C&C.
- Es wird 3 Fraktionen geben, die sich unterschiedlich spielen und verschiedene Schwerpunkte setzen: Die USA, welche darauf setzen ihre Gegner mit aller Macht zu überrollen, das Spezialkommando Chimera, welche seine Einheiten durch Upgrades in verschiedene Rollen spezialisieren kann und damit sehr flexibel ist, und das Kartell, welches auf Stealth und Überraschungsangriffe setzt.
- Spieler behalten durch die Iris Zoom Engine den Überblick, welche auch in anderen Spielen des Herstellers zum Einsatz kam.
- Klassischer Basisbau ist zurück, wobei dieser sich für alle 3 Fraktionen leicht unterscheidet.
- Es gibt 4 Ressourcen: Strom (welches man selber produziert), Aluminium, seltene Mineralien und Öl, welche man alle mit Sammlern abbauen muss. Einheiten werden unterschiedliche Mengen der verschiedenen Ressourcen kosten.
- Gesammelt werden die Ressourcen klassisch mit Sammlern, die von der Sammelstelle zum Hauptquartier in Versorgungslinien unterwegs und damit verwundbar gegenüber Angriffen sind. Mit Upgrades können die Sammler aufgerüstet werden, und mit zusätzlichen Knotenpunkten können die Versorgungslinien weiter befestigt werden.
- Der Micromanagement Anteil des Spiels wird stärker ausgeprägt sein wie in der Wargame Serie des Herstellers, beispielsweise müssen bestimmte Einheiten auf dem Schlachtfeld durch Munitionslaster nachgeladen werden oder in die Basis zurückkehren um nachzuladen. Das Micromanagement soll aber dennoch nicht so stark ausgeprägt sein wie in Starcraft 2.
- Der Multiplayer wird Schlachten mit bis zu 20 gegen 20 Spieler ermöglichen.
- Der Fokus soll ähnlich wie beim Vorgänger Act of War auf bombastischer und schneller Action liegen (damit auch vergleichbar mit C&C Generals)
- Es wird eine Open Beta geben.
- Das Spiel wird ein klassischer Vollpreistitel ohne Microtransactions.
Der Release des Spiels ist für Mai 2015 angesetzt. Es wird neben einem Multiplayermodus auch eine ausführliche Singleplayer Kampagne.
Hier könnt ihr euch noch einmal den bereits bekannten Trailer zum Spiel anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=y5f2iWIlM5I