Die Figur Ricardo Vega

Ricardo Vega ist ein Soldat der GDI im Dritten Tiberiumkrieg, der für die 22. Infanteriedivision kämpft. Zunächst nur ein einfacher Private, gelingt ihm in der Hektik des Krieges schnell der Aufstieg. Da er Sohn des bedeutenden GDI-Commanders Javier Vega ist, sieht er sich häufig mit Vorwürfen des Nepotismus konfrontiert und steht daher unter dem besonderen Druck, seinen wirklichen Wert zu beweisen. Im Spiel Tiberium wäre er selbst Battle Commander geworden. Dass dies nach der Einstellung des Titels für die weitere Handlung interessant bleibt, ist aber eher unwahrscheinlich.

Ricardo Vega als Protagonist von Tiberium

Wie aus verschiedensten Quellen bereits bekannt ist, spielt der Spieler den Helden Ricardo Vega, welcher 11 Jahre nach C&C Tiberium Wars wieder in die Schlacht zieht. Vega nahm aktiv am dritten Tiberium Krieg teil und ging danach in den Ruhestand. Niemand anderes als Commander McNeil, welcher der Held in C&C Operation Tiberian Sun war, reaktivierte Vega, als es zu mysteriösen Aktivitäten am Scrin Turm kommt, der für Nod-Anhänger zum Heiligtum avanciert ist. Der offizielle Titel Vegas lautet Forward Battle Commander. Dabei handelt es sich um spezielle Kämpfer, die nicht nur eine Ein-Mann-Armee sind, sondern auch noch außergewöhnliche Fähigkeiten im Kommandieren haben.

Vega ist nicht nur schlagkräftig, sondern kann mit seinem speziellen Anzug auch einige Tricks ausführen. Mit einem schnellen Hechtsprung erreicht er schnell eine entfernte Deckung, ohne ein großes Angriffsziel zu bieten. Per Knopfdruck kann Vega auch ein Energieschild um sich aufbauen, um sich vor schwerem Beschuss zu schützen. Umgebungsgeräusche dringen dann nur noch gedämpft durch die Boxen. Um entlegene Punkte zu erreichen, besitzt Vega ein Jetpack auf dem Rücken. Dieser hinterlässt atemraubende und voluminöse Kondensstreifen.

Hintergrund

Vega fing als Private Ricardo Vega bei den GDIUP (Global Defense Initiative United Peacekeepers) an. Die GDIUP besteht unter anderem aus Sträflingen, die sich durch den Beitritt zum Militär einer Gefängnisstrafe entziehen. Dieses Angebot bekommen sie, da es nach Ende des 2. Tiberiumkrieges langsam zu Rekrutierungsschwierigkeiten kommt. Ricardo war in der 22. Infanterie-Division, einer Elite-Einheit, im vierten Battaillon, Siebte Kompanie, Einheit Epsilon. Sein Vater ist Javier Vega, ein bekannter Kriegsheld der GDI, der nach wie vor noch lebt.

Seine Zuteilung zur Einheit Epsilon erhielt Ricardo von Lieutenant Ophale, sein Sergeant war zu Beginn Sergeant Goodier („Goody“ genannt). Als Private stand er in der Hierarchie zu Beginn natürlich ganz unten.

Hierarchie beim Eintritt Vegas zu den GDIUP

  • Private Ricardo Vega
  • Sergeant Goodier
  • Kompaniekommandeur
  • Battalionskommandeur Ryon Henry
  • Battle Commander McNeil (Leiter der 22. Division)
  • General Granger

Der erste Einsatz von Vega war mit der 22. Division die Befreiung von Doktor Joseph Takeda, dem führenden Tiberium-Wissenschaftler, der nach dem Abschuss und Tod der anderen Wissenschaftler auf der Raumstation Philadelphia umso wichtiger wurde. Einsatzort war das Convention Center in San Diego. Nach dem Einsatz und der Rettung von Takeda wurde Vega direkt von McNeil zum Sergeant befördert, wobei er als Sergeant auch Zugriff auf EVA bekam. Nach dem dritten Einsatz wurde Vega zum Lieutenant, nach dem erstmaligen Besiegen der Aliens wurde er zum Captain.

Der Beste seines Jahrgangs

Auf Drängen seines Vaters hat Ricardo Vega vor seinem Eintritt in die GDI ein Studium absolviert. Er hat sich für Geschichte entschieden und lässt sein Wissen in diesem Bereich auch hin und wieder einmal zum Vorschein kommen. Dass er aber auch praktische Fähigkeiten besitzt, beweist sein Eintritt in die 22. Infanteriedivision, in die nur die jeweils besten eines Ausbildungsjahrganges der GDI aufgenommen werden. Von Anfang an hat er dabei damit zu kämpfen, dass er an seinem Vater Javier Vega gemessen wird, der in der GDI hoch geachtet ist. Gleich nach der Einteilung in die einzelnen Geschwader wird er von Major Hastings zu einem Vieraugengespräch gebeten. Dieser will ihm verdeutlichen, dass er wegen seiner familiären Bindungen keine bevorzugte Behandlung erfahren soll und dass er sich an Hastings wenden kann, wenn das doch einmal vorkommen sollte.

Vega hat nur kurz Zeit, seine Kameraden kennen zu lernen. Eine Rivalität bildet sich gleich mit Tera Gallagher, die davon überzeugt ist, dass er es nur durch seinen Vater in die Einheit geschafft hat. Außerdem lernt er Alessio „Dish“ Bowles kennen, dessen gesamte Familie der Bruderschaft beigetreten ist, womit er eine Gemeinsamkeit mit Vega hat, dessen Onkel ein Nod-Commander war, der aber anders als Bowles dadurch keine Benachteiligung erfährt. Zu dem eher ungestümen, aber gutmütigen Momoa hat er zugleich ein kumpelhaftes Verhältnis, auch wenn er sich gerne mit Private Brodeur, der zwar taub ist, aber mit einem speziellen Gerät lesen kann, was gesagt wird, über dessen Mangel an Intelligenz lustig macht.

Doch noch bevor Vega überhaupt ein Bett hat, beginn der Dritte Tiberiumkrieg und die 22. Infanteriedivision startet sogleich zu ihrem ersten Einsatz. Auf der Fahrt zum Transporter beklagt sich Private Golden darüber, dass ihm schlecht wird. Vega erfährt, dass der Soldat als Hypochonder gilt und wittert seine Chance, zur Truppe zu gehören. Er reicht ihm eine Tablette, von der er gehört habe, dass die Übelkeit davon weg ginge. Golden muss sich daraufhin allerdings erbrechen und Vega handelt sich bei Gallagher damit den wenig schmeichelhaften Kosenamen „Kotzer“ ein.

Im Zielgebiet – San Diego – angekommen, hat Vega Probleme mit seinem Helm, die von seinem großen Schädel herrühren. Das rettet aber, ohne dass er es weiß, seiner Einheit später das Leben. Er gehört zu denen, die den Hauptteil der Mission zu erfüllen haben: Die Rettung des Tiberiumforschers Takeda, den die Bruderschaft von Nod im San Diego Convention Center gefangen hält. Während seine Einheit sich durch das Gebäude vorarbeitet, glaubt Vega eine Wärmesignatur in der Decke zu erkenne und feuert intuitiv auf die beiden dort lauernden Nod-Soldaten, die zwar nicht sterben, deren Hinterhalt dadurch aber auffliegt. Im nun entbrennenden Gefecht kann Vega zunächst wenig ausrichten. Mit einem Präzisionsschuss gelingt es ihm dafür einen Nod-Soldaten zu töten, der Takeda eine Pistole an den Kopf hält und den Wissenschaftler so zu retten.

Zusammen mit Gallagher wird er befördert, Bowles, der ebenfalls dabei war, wird übergangen, wohl wegen seines Familienhintergrundes. Gallagher ist mit Vegas Beförderung alles andere als einverstanden und auch Hasting hat seine Zweifel. Er weiß nämlich, was Vega selbst nicht ahnen konnte: Dass Vegas großer Schädel den Helm in den Scanmodus umgestellt hat und er nur so die Wärmesignatur an der Decke hat sehen können. Wäre das nicht passiert, hätte die Falle zugeschnappt und die ganze Einheit wäre von Nod zusammengeschossen werden. Da Vega schon immer gut habe zielen können, wäre der Erfolg also nicht seinen Fähigkeiten als Soldat zuzuschreiben, sondern einfach nur Glück. Battle Commander McNeil habe die Beförderung aber gewollt, da im Krieg nun einmal auch symbolische, schnelle Beförderungen nötig seien.

Der Held von Madagaskar

Einige Wochen später hat Vega es bereits weit gebracht und ist Sergeant geworden, übrigens wieder gemeinsam mit Gallagher, die weiterhin von seiner Unfähigkeit überzeugt ist und ihn verächtlich Kotzer nennt. Für interne Konflikte bleibt aber keine Zeit, da die Lage ernst ist: Nod plant, den indischen Ozean mit Tiberium zu verseuchen. Da das Mineral sich über Wasser sehr viel schneller als über Land verbreitet, wären die Folgen verheerend. Ein Sturm auf die Nod-Festung beginnt, wobei die GDI aufgrund ihrer neuen Juggernauts siegessicher ist. Doch dann kommt es zur Katastrophe, da ein EMP nicht nur die Kampfläufer, sondern auch die Ausrüstung der Infanteristen, inklusive der muskelverstärkenden Rüstung und den Zielsystemen der Waffen, außer Betrieb setzt.

Während in den Reihen der 22. Infanteriedivision nun ein heilloses Chaos ausbricht, hat Vega eine Idee: Er will das tun, womit die Bruderschaft am wenigsten rechnet und direkt vorstoßen. Er kann die skeptische Gallagher von seinem Plan überzeugen und so stürmen ihre beiden Einheiten vor, wobei Momoa mit Granaten auf den Boden feuert, um Staub aufzuwirbeln, der die Soldaten unsichtbar macht. Vegas Plan geht auf, Nod kann besiegt werden und der Ozean bleibt frei vom Tiberium. Allerdings kommt in dem entbrennenden chaotischen Gefecht in der Stadt Momoa ums Leben, den Vega mittlerweile für seinen besten Soldaten gehalten hat.

Vega und Gallagher werden abermals befördert. Als Vega betonen will, dass beide gleichermaßen an diesem Vorgehen beteiligt gewesen sind, schreitet Gallagher ein und gibt zu, dass es Vegas alleinige Idee gewesen ist. Vega ist verwundert, dass sie ihn in der Form unterstützt, behält es aber zunächst einmal für sich.

Medienstar wider Willen

Wie alle Soldaten der 22. Infanteriedivision, ist Vega wenig begeistert von der Anwesenheit der Reporterin Annabella Wu, die als eine Art „Embedded Journalist“ von vorderster Front für den Sender W3N berichten soll. Erschwerend kommt hinzu, dass Vega damit zu kämpfen hat, sich in seinem Trupp durchzusetzen. Er hat nämlich die folgenschwere Entscheidung getroffen, dass sein Trupp neue experimentelle Tiberiumwaffen austesten soll. Takeda hat diese aus den Nodwaffen entwickelt und hält sie für absolut sicher. Vegas Soldaten sind da aber weniger überzeugt von, schließlich wissen sie seit der Grundschule um die Gefahr, die von Tiberium ausgeht. Als Private Golden sich wiederholt weigert, mit der Waffe zu trainieren, macht Vega seine Drohung war, ihn dafür inhaftieren zu lassen – und das vor laufender Kamera. Vega macht sich zwar keine Sorgen, dass diese Aufnahmen die Zensur der GDI überstehen könnten, doch wohl ist ihm dabei nicht, da ihm bewusst ist, dass seine Soldaten natürlich irgendwo recht haben.

Zudem scheinen seine Soldaten recht zu behalten, da es vermehrt zu Ausfällen der Tiberiumwaffen kommt. Sie überhitzen sich und das in ihnen enthaltene Flüssigtiberium läuft aus, was für den Schützen in einem langsamen und schmerzhaften Tod resultiert. Weitere Männer meutern und werden dafür eingesperrt. Immerhin kann Vega sich beim Fernsehinterview zu seiner Sicht des Krieges gut positionieren. Wu gefällt sein Zitat und sie plant, es für ihren Bericht zu benutzen.

Auf verlorenem Posten

In einem erbitterten Gefecht beweisen die Tiberiumgewehre aber ihren Wert, als sie die Soldaten der Bruderschaft trotz ihrer Rüstung regelrecht durchschneiden. Der Vormarsch der GDI scheint kaum zu bremsen, die Mammutpanzer haben kaum Probleme mit den ohnehin schon stark dezimierten Männern der Bruderschaft. Zudem scheint ein Ende des Krieges in Sicht, da Nod in Sarajewo geschlagen und der Tempel mit der Ionenkanone zerstört wurde und die Flüssigtiberiumexplosion Kane vermutlich getötet hat. Doch noch während sich Vega an seinen Erfolgen erfreuen kann, landen die Scrin auf der Erde und er und seine Männer sehen sich plötzlich einem ganz neuem Feind gegenüber.

Von allen Seiten strömen die Aliens heran und Vega sieht schon sein Ende gekommen. Doch merkt er bald, dass der kombinierte Einsatz des Tiberiumgewehrs mit konventionellen Waffen in der Lage ist, den mysteriösen Wesen und ihren Fahrzeugen beizukommen. Eine Stunde lang kämpfen er und ein noch neuer Private, der an die Stelle Momoas getreten ist, einen schier aussichtlosen Kampf. Schließlich läuft auch das Tiberiumgewehr dieses Privates aus, wodurch er einen langsamen Tod stirbt, aber bis zum bitteren Ende weiter kämpft. Vega glaubt sich nun endgültig verloren, als ein Nod-Soldat ihn zu sich lotst und ihm damit das Leben rettet.

Als endlich Ruhe einkehrt, kehrt Vega zur GDI-Führung zurück. Es wird bereits ein Plan gefasst, die Scrin zurückgeschlagen: Die Türme, die sie in den Roten Zonen der Erde aufbauen wollen, müssen zerstört werden. Einige Abgesandte Nods treffen ein und wollen ein bröckeliges Zweckbündnis mit der GDI schmieden, da auch sie gegen die Aliens haben kämpfen müssen. McNeil stimmt zu, nachdem er sich nach der Meinung seiner direkten Untergebenen erkundigt hat. Vega meldet sich und seine Einheit freiwillig für den selbstmörderischen Einsatz in der Roten Zone Australiens, Gallagher ebenfalls. Zusammen mit Nod gelingt es, in die Rote Zone vorzudringen und den Roten Turm verwundbar zu machen und ihn schließlich zu zerstören. Dabei verliert die GDI aber wieder viele Männer und Kriegsgerät.

Das letzte Gefecht

Die Scrin wurden geschwächt, doch sind sie nicht besiegt. Ihr Kontrollknoten am Ground Zero in Italien muss fallen. Die 3. und die 22. Infanteriedivision sollen diesen Einsatz durchführen, doch sind sie zu stark dezimiert, um den Kampf aufzunehmen. Zudem kämpft Nod in Italien auf Seiten der Scrin. Vega geht daher zu den Arrestzellen und überzeugt einige seiner Männer davon, in diese letzte Schlacht zu ziehen, womit ihre Ehre wieder hergestellt wäre. Auch Private Golden ist darunter.

Die letzte Schlacht ist einmal mehr verlustreich, da die Scrin erbittert kämpfen und technologisch weit überlegen sind. Mehr und mehr von Vegas Soldaten sterben und auch sein Transportfahrzeug wird zerstört, sodass er bald zu Fuß auf dem Schlachtfeld unterlegen ist. Als er ein helles Licht sieht, fällt er in Ohnmacht und glaubt, zu sterben. Als er dann im Lazarett wieder aufwacht, erfährt er erst, dass das Licht die Explosion war, bei der der Kontrollknoten der Aliens zerstört worden ist.

Gallagher, die anders als alle für die Handlung bedeutenden Männer von Vegas Einheit, den Krieg überlebt hat, kommt zu ihm. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie ihm so sehr misstraut hat und schließt ihren Frieden mit ihm. Er darf sie ab jetzt mit ihrem Vornamen Tera ansprechen, sie ihn aber weiterhin Kotzer nennen, da ihn dieser Spitzname an Golden erinnert, der in der letzten Schlacht gestorben ist.

Befehlende Kampfmaschine

In Tiberium wäre Ricardo Vega elf Jahre nach dem Ende des Dritten Tiberiumkrieges in den aktiven Dienst zurück gekehrt, um als sogenannter Forward Battle Commander einerseits selbst das Kommando über eine Division zu haben, andererseits aber selbst zu kämpfen. Es hätte hier an ihm gelegen, den letzten verbliebenen Turm der Scrin zu betreten, um die Vorgänge, die hier beobachtet worden sind, zu untersuchen. Dieser Turm wurde von den Nod-Streitkräften aufrecht erhalten. Da Tiberium aber eingestellt worden ist, lässt sich nicht sagen, welche Relevanz das für eventuelle neue Teile im Tiberiumuniversum haben wird.

Wie der Vater, so der Sohn

Als Sohn eines bedeutenden und beliebten GDI-Commanders leidet Vega unter der permanenten Angst, deswegen in irgendeiner Weise bevorzugt behandelt zu werden, auch wenn er das eigentlich gar nicht will. Viel mehr ist er von seinen eigenen Fähigkeiten so überzeugt, dass er diese Art von Seilschaften nicht für nötig hält und ist deswegen immer peinlich berührt, wenn er darauf angesprochen wird. Außerdem führt sein Erfolg bei den GDI-Truppen natürlich auch dazu, dass von seinen Kameraden, besonders Tera Gallagher, oft der Verdacht geäußert wird, er hätte dies alleine nicht geschafft. Sein Erfolg gibt ihm aber schließlich doch recht und er wäre in Tiberium ein ähnlich hoch angesehener GDI-Funktionär gewesen.

Andererseits scheint Vega seinem Vater aber selbst großen Respekt entgegen zu bringen. Nur für ihn hat er vor dem Eintritt in den Militärdienst ein Studium absolviert. Außerdem schießen ihm zu allen möglichen Situationen teils hilfreiche, teils einfach nur sarkastische Bemerkungen seines Vaters in den Kopf.

Hassliebe zu Gallagher

Das Verhältnis Vegas zu seiner Kameradin Tera Gallagher ist insofern erwähnenswert, dass sie ihm von Anfang an mit Skepsis begegnet und auch keinen Hehl darum macht. Er trotzt ihren Aversionen aber nicht damit, dass er sie nun seinerseits angiftet, sondern dass er sich ihr beweisen will. Sie versucht zwar weiterhin alles, was er tut, schlecht zu reden, gesteht dann aber nach der Schlacht in Madagaskar ein, dass die Idee, die die GDI-Truppen gerettet hat, von ihm kam. Zum Schluss versöhnt sie sich schließlich mit ihm, da sie jetzt von seinen Fähigkeiten überzeugt ist. Da das Gegenteil von Liebe nach dem Volksmund nun einmal nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit ist, scheint aber bereits vorher klar, dass sie ihn möglicherweise nicht so unsympathisch findet, wie sie vorgibt. Nach der gewonnenen Schlacht um Madagaskar wird im Buch beschrieben, dass sich die Augen von Vega und Gallagher für einige Sekunden treffen und sie sich einander wie gebannt ansehen. Womöglich hätte sich in Tiberium oder auch in einem Nachfolgeroman wenn auch keine Romanze, so vielleicht eine enge Freundschaft zwischen den beiden entwickelt. Dafür spricht auch die Szene aus einem Trailer, in dem man sieht, wie Vega von einem weiblichen Soldaten verabschiedet wird.

Zitate

  • „Im Krieg gibt es keinen Gewinner. Nur jemanden, der ein bisschen weniger verliert, als die anderen.“
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