Arbeitsmarkt, Finanzkrise und Lehrbücher

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ich verlinke hier 3 vorträge nahmhafter ökonomen, wo o.g. themen jeweils mehr oder weniger übergreifend behandelt werden. ich habe gerade diese ausgewählt, weil sie einigermaßen umfassend die sachverhalte erklären und nicht durch talkshow- oder nachrichtenzeiten begrenzt werden. ökonomie, die auf empirie und fakten beruht, kann leider nicht so schnell erläutert werden, wie es die freunde populärer ideologien wie des monetarismus, der neoklassik und des neoliberalismus gerne tun ;)

ich empfehle, sie sich in voller länge anzutun und die dort gegebenen infos nachzuprüfen. die genannten zahlen, modelle und fakten sind keine geheimnisse geschweige denn bestreitbar. wo die typen herkommen und was sie so machen ist ähnlich leicht rauszufinden.

flassbeck: arbeitsmarkt
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=q3tp7uS6ezY

bofinger: lehre
ist für nicht-bwler/-vwler wahrscheinlich nur 100% nachvollziehbar, wenn man die muße hat, sich wiki-mäßig etwas nebenbei einzulesen. dennoch sollte einiges adhoc verständlich sein.
http://www.youtube.com/watch?v=wCGzYJ-ZloE&feature=player_embedded

bontrup: finanzkrise
da ist insb. das gespräch nach dem eigentlichen vortrag sehr wichtig. stichwort: "5 konten".
http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/13870

sehr nice fände ich es, wenn hier nen sachlicher diskurs stattfinden könnte und nicht direkt im nächsten posting einer brüllt:"bäh, der hat marx gesagt" oder sowas ;)
 
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