Interessante Zitate/Texte über Gott / Jenseits / Nahtodeserfahrungen / letzte Worte

Was du ungefähr genau so gut beweisen kannst, wie er beweisen kann, dass einen Gott gibt. Ganz ohne "e".

Gott oder entsprechende Wesen, ist eine Metahper, ein Versuch Dinge zu erklären die der Mensch nicht versteht/verstand. Religon diente also primär für die Erklärung von Ergeignissen in der Natur. Hinzu kommen noch Faktoren wie Abhängikeit der Bevölkerungen, Macht, Unterhaltung ect.
Natürlich habe ich keine Beweise. Jedoch sollte jeder Mensch mit Verstand und unseren Bildungsstand erkennen können, das es einfach nur ein primitiver Versuch ist die Welt zu erklären.
 
Jaja, die Theorien kenn ich mal mindestens genau so gut, wie du;)
Aber es gibt trotzdem keinen Beweis ;)
 
Aber nun auch von mir noch etwas zum eigentlich Posting.
Also als Liebhaber der Naturwissenschaften habe ich ein anderes Verständnis von "Gott", ich bezeichne damit einfach nur den absoluten Determinismus oder den Anfang, aber kein Wesen oder etwas ähnliches.
"Gott" kann also so auch einfach nur eine große Masse an Teilchen gewesen sein, aus der alles andere besteht. Es wäre immernoch Omnipräsent und würde alles beeinflussen (immerhin haben wir ja den absoluten Determinismus), aber es wäre nicht das, wovon die meisten Gläubigen sprechen.

Generell ist für mich aber die Aussage von ein paar vermeintlich wichtigen Personen zu solchen Fragen relativ egal, da sich die Aussage nicht nach der Person richtet - selbst wenn mein Prof. einen falschen Beweis führt, so bleibt er falsch und wird nicht durch seine Person richtig (selbst wenn man es zunächst für richtig hält, weil man zu diesem Zeitpunkt selbst noch unwissen war).

Ich hatte jetzt leider nur die Zeit für den "Einfachen Gottesbeweis", aber als Mathestudent sieht man hier natürlich sofort den Fehler im Beweis :deal

Zunächst stützt er alles auf Aussagen, die er nicht belegen kann (Die Zeit ist endlich, Ohne Zeit kann es keine Materie und keinen Raum geben, ...) und dann kommt der größte Fehler ... nachdem er alles von seiner Liste gestrichen hat plaziert er plötzlich doch etwas vor die Zeit (hier "Gott"), jedoch hat er ja vorher ausgeschlossen, dass es irgendwas vor der Zeit gibt.
Ansonsten hat er immer weiter Folgerungen gebaut ohne auch nur einen Punkt zu beweisen.

Hier noch ein kleiner Auszug aus einem Weihnachtsübungszettel der Analysis A:
Die Aussage "Jedes Meerschweinchen hat fünf Ohren" scheint der Alltagserfahrung zu widersprechen,
lässt sich aber wie folgt beweisen:
Kein Meerschweinchen hat drei Ohren. Ein Meerschweinchen hat sicher zwei Ohren mehr als kein Meerschweinchen
und somit hat es fünf Ohren. Q.E.D.

Wie man also sieht muss aus einer scheinbar korrekten Aussage über etwas falsches (das kein Meerschweinchen drei Ohren hat stimmt ja zunächst) nicht weiter folgern, solange man es nicht wohl definiert hat.

So folgt aus a != b nicht sofort a > b, da auch noch a < b möglich wäre ;)
 
Glaub an dein Gott, wenn du willst, aber mach hier keine Propaganda
 
Last edited by a moderator:
Jaja, die Theorien kenn ich mal mindestens genau so gut, wie du;)
Aber es gibt trotzdem keinen Beweis ;)

Ist auch ziehmlich schwierig etwas endgültig zu beweisen was nicht exestiert. ;)

Jedoch kann mann den Sinn und Zweck von Religonen ziehmlich klar darlegen, wenn mann sich auch nur ein bisel mit Geschichte befasst hat. Das sind somit keine Theorien und die Wahrscheinlichkeit, das ein/mehrere göttliches Wesen exestiert oder exestiert hat, singt damit drastisch gegen Null.
 
@Lester

Auf Propaganda trifft man heutzutage, wenn man Fernseher, Radio anmacht oder irgendeine Zeitung / Magazin aufschlägt. Regst Du dich dort auch drüber auf? Ich glaub eher, Du machst gar nichts ;-)
 
Deswegen heißt es ja auch "Ich glaube an Gott" und nicht "Ich weiß, dass Gott existiert".

Man wird die Existenz eines Gottes niemals beweisen können, was aber nicht heißt, dass es keinen Gott geben kann. Letztendlich ist das alles eine Glaubensfrage und jeder muss das für sich selbst entscheiden ;)
 
SonGohan, du machst nen entscheidenden Fehler. Die Geschichte der Religionen und deren (zweifelhafter) Einfluss auf die Gesellschaft, hat halt einfach nichts mit der Möglichkeit der Existenz eines Gotteswesens zu tun. ;)
Denn wenn man vom Gott ausgeht, dann ist er nicht menschgeschaffen. Religionen sind aber mit großer Wahrscheinlichkeit menschgeschaffen, da geb ich dir wohl Recht. Das heißt aber halt lange nicht, nur weil das eine meint, sich mit dem anderen zu beschäftigen, dass diese 2 Angelegenheiten wirklich kohärent sind.
 
@BseBear
Würd ich auch so sehen, wenn nicht der Großteil des Leiden auf der Welt (mindestens 90%) durch religösen Fanatismus bzw. Ausnutzung von religösen Motiven hervorgeht.
Ich bin überzeugter Atheist und gegen jeder Form von Religon in der modernen Welt, in Zusammenhang mit den öffentlichen Leben und Umgang mit Minderjährigen. (Bitte nicht falsch verstehen)

Edit
@deviant
Religon hat ganz sicher Einfluss auf die Gesellschaft gehabt. ;)
Beim 2. Punkt kommt es drauf an wie mann Gott definiert. Ich gehe hier von einen/mehreren Wesen mit den Menschen Naturereignisse erklären. Und dieser "Gott/Götter" hängt wohl oder übel mit der Religon zusammen.
 
Last edited:
Da widersprech ich dir ja auch gar nicht und darum geht es mir auch nicht.

Du sagst nur halt: Gott gibts nich, weil Religionen doof sind, nicht schlüssig, total menschlich und egoistisch.
Gut, mag sein.
Aber Religion != Gott.
Das Religionen sich widersprechen, ist kein Beweis für die Nichtexistenz einer göttlichen Entität, egal welcher Gestalt =)
 
@Songohan

Also das hier

Würd ich auch so sehen, wenn nicht der Großteil des Leiden auf der Welt (mindestens 90%) durch religösen Fanatismus bzw. Ausnutzung von religösen Motiven hervorgeht.

sehe ich persönlich z. Bsp. völlig anders. In allen Religionen gibt es die goldene Regel:
Dies ist die Summe aller Pflichten: Tue keinem anderen das Leid an, was bei
Dir selbst Leid verursacht hätte.
Hinduismus - Mahabharata, V,1517 (vor ca. 3700 Jahren)

Was Dir weh tut, tue keinem anderen an.
Judentum - Talmud, Shabbat (vor ca. 3500 Jahren)

Tut keinem etwas an, was für Euch selbst nicht gut erschienen wäre.
Zoroastrismus - Zoroaster Shayast-na-shayast, xiii,29 (vor ca. 3000 Jahren)

Erachte den Vorteil Deines Nächsten als Deinen Vorteil, und Deines Nächsten Nachteil als Deinen Nachteil.
Taoismus - Kan Yein Phien,3 (vor ca. 2600 Jahren)

Füge Deinem Nächsten nicht den Schmerz, der Dich schmerzt.
Buddhismus -The Buddha, Udana, v, 18, (vor ca. 2500 Jahren)

Alles, was Ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht
das Gesetz und die Propheten
Christentum - Jesus Christus, Matthäus 7:12 (vor ca. 2000 Jahren)

Keiner von Euch ist ein Gläubiger, solange er nicht das für seinen Bruder
wünscht, was er für sich selbst gewünscht hätte.
Islam -Mohammed (vor ca. 1300 Jahren)

Bürdet keiner Seele eine Last auf, die ihr selber nicht tragen wollt, und wünscht niemandem, was ihr euch selbst nicht wünscht. Dies ist Mein bester
Rat für euch, wolltet ihr ihn doch beherzigen.
Baha'i Religion - Baha'u'llah (vor ca. 140 Jahren)

Wenn sich die Gläubigen nicht daran halten, kann Gott bzw. der Meister der die Lehre gelehrt hat nichts dafür.

Hingegen blüht religiöser Fundamentalismus meist nur in wirtschaftlichen Notstandsgebieten bzw. den ärmsten Staaten.

Ich habe mich viele Jahre lang mit Wirtschaft beschäftigt und man kann klar feststellen, daß die absurd ungerechte Verteilung des Wohlstandes auf der Welt (ca. 1.000 Personen besitzen ca. 80% des gesamten Weltreichtums, genau weiß man es nicht) für das meiste Elend verantwortlich ist, denn Gott hat die Welt so geschaffen, daß für alle seine Kinder mehr als genug da sein müßte.

Sowohl Kapitalismus als auch Kommunismus sind beides Systeme, die nicht funktionieren können. Sie machen aber die jeweils herrschenden Eliten reicher, daher hört man in unseren Breiten nie auch nur ein kapitalismuskritisches Wort. Es ist logisch, daß ein System, in dem die Reichen automatisch reicher werden durch den Zinseszinseffekt (wer mehr hat, bekommt automatisch noch mehr) und damit logischerweise automatisch die Armen ärmer werden (denn dieser Teil muß ihnen genommen werden oder durch zusätzliche Arbeitsleistung abgepreßt werden) zusammenbrechen muß (unausweichlich).

Und da wir jetzt unmittelbar vor diesem Punkt stehen (voraussichtlich geht es ab Mitte 2008 massivst los mit einer schweren Wirtschaftskrise), wäre es denke ich auch an der Zeit, sich mehr über spirituelle Dinge Gedanken zu machen, denn wir sind, wie man weiß, nur zu Gast auf Erden (und das nicht mal besonders lange selbst bei voller Ausschöpfung unserer Lebensspanne).

Liebe Grüße

Medizinmann99
 
Da widersprech ich dir ja auch gar nicht und darum geht es mir auch nicht.

Du sagst nur halt: Gott gibts nich, weil Religionen doof sind, nicht schlüssig, total menschlich und egoistisch.
Gut, mag sein.
Aber Religion != Gott.
Das Religionen sich widersprechen, ist kein Beweis für die Nichtexistenz einer göttlichen Entität, egal welcher Gestalt =)

Stimme dir auch zu und will auch nicht behaupten das ich es beweisen kann.
Jedoch sage ich, Gott giebt es nicht weil mein Verstand und Wissen es eindeutig als Hirgespinst darstellen. Ist zwar genauso unschlüssig jedoch klingt es nachvollziebarer.

@Songohan

sehe ich persönlich z. Bsp. völlig anders. In allen Religionen gibt es die goldene Regel:
Wenn sich die Gläubigen nicht daran halten, kann Gott bzw. der Meister der die Lehre gelehrt hat nichts dafür.
Genau das ist das Problem, ich bin für ein religonfreies System, weil es immer irgendwelche Menschen giebt die auch noch so gut gemeinte Regeln missbrauchen. Deswegen bin ich für einen atheistischen (und zwar wirklich komplett unabhängig) Staat, das würde einfach vielen Dingen die gefährliche Spannung entziehen und auch für mehr Gleichberechtigung Sorgen.
 
SonGohan said:
Genau das ist das Problem, ich bin für ein religonfreies System, weil es immer irgendwelche Menschen giebt die auch noch so gut gemeinte Regeln missbrauchen. Deswegen bin ich für einen atheistischen (und zwar wirklich komplett unabhängig) Staat, das würde einfach vielen Dingen die gefährliche Spannung entziehen und auch für mehr Gleichberechtigung Sorgen.

Ich denke ja es verhält sich eher wie bei einer 4-Dimensionalen Möbiuszwiebel, wenn man eine Schale (hier die Religionen) entfernt kommt danach gleich die nächste zum vorschein ;)

Mit solchen Methoden löst mein keine rein menschlichen Probleme.
 
Ist Lichtarbeit nicht eine Sektenbewegung?
Versucht er hier neue Anhänger (Geldgeber) zu finden?
 
Ntürlich ist das keine perfekte Lösung, die wird es auch nie geben. Irgendwo muss mann jedoch anfangen.
Ich muss auch zugeben das ich nicht ganz unbelastet an das Thema heran gehe. Ich hab schon soviele Perverse Taten in diesen Zusammenhang gesehen und erlebt, das ich höchstwahrscheinlich nicht komplett neutral zu der Sache stehe.
Ich bin der Meinung das der Glaube, auf ein Minimum in Form von privaten Kreisen und Geschichtsbüchern zu reduzieren ist. Nicht ruckartig aber sicher und stettig.

Edit:
Ja Lichtarbeit ist eine Sekte.
 
Ist Lichtarbeit nicht eine Sektenbewegung?
Versucht er hier neue Anhänger (Geldgeber) zu finden?

Wer, er? Ich selbst habe doch vor Lichtarbeit gewarnt www.achtung-lichtarbeit.de und mich über die esoterischen Lehren lustig gemacht, weil wir ja immer noch nicht in die 5. Dimension aufgestiegen sind. Bin ein erklärter Gegner der meisten esoterischen Lehren...
 
Die Seite ist ebenfalls recht propagandistisch aufgebaut für meinen Geschmack...
Wen würdest du denn anbeten wenn Konstantin seine Schlacht gegen Maxentius verloren hätte? Gottheiten sind doch nur Zufälle der Weltgeschichte...
 
Also ich würde sagen Gott ist ewig derselbe, gestern, heute, morgen. Unabhängig davon, welche Namen man ihm gibt.

Das ist so wie in der Mathematik 1 + 1 ist unter den bestehenden mathematischen Definitionen und unter den Naturgesetzen in unserem Universum etc. eben immer 2. Da spielen Mehrheitsverhältnisse keine Rolle. Das ist so ähnlich wie bei dem Spruch:
"Eßt Sch*sse, denn 100 Milliarden Fliegen können nicht irren" :D Ganz egal wie viele Leute sagen, eins und eins sei etwas anderes als zwei, das ändert doch nichts daran. Die Wahrheit ist immer wahr und bleibt wahr, unabhängig von äußeren Umständen, dem Glauben der Masse oder Mehrheitsverhältnissen etc..

Ich glaube der Islam und die Juden und die Christen die beten doch denselben Gott an. Aber die Machthaber profitieren gut von den geschürten Konflikten zwischen den Religionen (gibt ja kein besseres (weltliches) Geschäft, denn wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte) also werden sie nichts tun, um die offensichtlichen erheblichen Gemeinsamkeiten ihrer Religionen zu betonen und die geringen Unterschiede zu vernachlässigen.

Lest mal die Bibel (die Elberfelder!! natürlich nur) dann seht ihr daß Jesus x-mal vor den Pharisäern und Schriftgelehrten warnte...
 
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