Telekom bestätigt Überlegungen zur DSL-Drosselung auf 384 KBit/s

Die Drosseln wenn überhaupt auch nur die Filesharing Ports (und das "flüssig" runter wie mans gerade auf den jeweiligen Abschnitten braucht und nicht sofort auf 100kb/s (nicht 200kbits Schmidi ;) außer das wurd SCHON wieder geändert :D)).. ich muss dazu sagen: Ich habs im März mal drauf angelegt und ne Ubuntu Distri über nacht in Dev/Null gejagt... waren bis morgens irgendwas um die 290GB Traffic und es lief mit vollgas und lief... und lief.... nach nem halben TB hab ich dann doch mal aufgehört aber bis dahin liefs ohne Probleme weiter ... für WoWler wärs halt der Tod wenn man dann zu 5 wohnt und alle den Patch ziehen... aber joa.. das is bei KD ja nur "Tagesweise" geblockt, am nächsten Tag (00:00) ises wieder aufgehoben ^^ :D

Ja oder 100kbits und Telekom war 200kbits.
Hatte mich auch in den Foren belesen und die berichten das gleiche über die Drosselung wie du - entweder findet sie gar nicht statt oder erstmal auf etwas niedrige Werte 50Mbit oder so. Ich lade wenn überhaupt mal Games von Steam ansonsten eher gar nicht. Will einfach wenn dann Online Zocken und fertig. Für viele meiner anderen Leute dann das gleiche, nur wenige downloaden. Und da ist 60Gb am Tag mehr als genug. Vor allem, weil sie dann eh nur die Filesharing Ports drosseln und der Rest unberührt bleibt.

Selbst wenn - wie im Artikel beschrieben - die Telekom die Drosselung und Downloadverhalten bis 2016 noch "prüfen" will, schrecken dann solche Verträge erstmal ab. Wollten auch erstmal zur Telekom, weil wir mit dem Service eigentlich zufrieden waren - aber dann das mit der Drosselung gelesen und uns dagegen entschieden - weil man sowieso erstmal diesen Vertrag abschließt. Ansonsten sollen se halt erstmal bis 2016 prüfen und dann solche Drosselungsverträge anbieten :ugly
 
Die Deutsche Telekom darf die Surfgeschwindigkeit bei Pauschaltarifen nicht einschränken.
Eine entsprechende Vertragsklausel erklärte das Landgericht für unzulässig. Begründung: Mit dem Begriff Flatrate verbindet der Kunde bei Internetzugängen einen Festpreis für eine bestimmte Surfgeschwindigkeit und rechne nicht mit Einschränkungen.
 
Die Deutsche Telekom darf die Surfgeschwindigkeit bei Pauschaltarifen nicht einschränken.
Eine entsprechende Vertragsklausel erklärte das Landgericht für unzulässig. Begründung: Mit dem Begriff Flatrate verbindet der Kunde bei Internetzugängen einen Festpreis für eine bestimmte Surfgeschwindigkeit und rechne nicht mit Einschränkungen.

:kupfer:
 
Geil! Mal gespannt ob sie ihre Drosselungspläne einfach umformulieren, also keine Flatrates in dem Sinne mehr anbieten sondern nur noch Volumenverträge oder von dem Vorhaben ganz ablassen.
 
Ein Schritt in die richtige Richtung :top
 
Ohh ja Volumenverträge... Back to the Roots...
 
https://www.vz-nrw.de/media225074A

Hier dann noch die Filigranste Variante die ich finden konnte - das Urteil als solches in PDF Form.

Das heisst eigentlich ja auch - jeder der JETZT schon eine "Flatrate" im Vertrag stehen hat, der hat eigentlich recht gute Ansprüche gegenüber der Telekom.
Wenn die Telekom natürlich reagiert hat und nur noch Volumenverträge (Willkommen zurück in den 90ern..) anbietet, ist dieses Recht dahin und man ist im Drosseltal als Neukunde bzw. Kunde der ne Vertragsänderung durchmacht.
 
jau ich seh das auch nicht als sieg. keiner hat damit gesagt, dass die das nicht dürfen wenn die ihre AGBs usw weiter anpassen.
aber schonmal ein lichtblick :)
 
Naja, die AGBs anpassen reicht nicht um Bestandskunden die eine Flatrate haben nun runterstufen zu können.. das sind Allgemeine Geschäftsbedingungen aber eben kein abgeschlossener Vertrag.
Daher müssen eigentlich die Verträge geändert werden - da stet ja das entscheidene drin "Internet-Flatrate blabla" und das in beidseitigem einvernehmen oder aber sie müssen ihre Flatratekunden per se kündigen. Ob man das riskieren will? *Grübel*
Eher triffts halt die neuen Kunden die nur noch die neuen Verträge kriegen bzw. wird bei Vertragsänderungen (Anderer Tarif, zubuchung von XYZ) gleich auch der Flatratekram rausgenommen und durch Volumentarife geändert.
 
pfft, glaub wenn dien brief schreiben wir ändern unsere verträge...."für sie wird sich nichts ändern" blabla
geht ruck zuck
 
pfft, glaub wenn dien brief schreiben wir ändern unsere verträge...."für sie wird sich nichts ändern" blabla
geht ruck zuck
jo. das elend sind halt echt diese nummern, dass dir anbieter irgend ne änderung zuschicken. und wenn du in zeitraum x nicht reagierst, gilt die änderung als akzeptiert. du hast dann oft sogar sonderkündigungsrecht, aber mal ehrlich: wenn mir nicht gerade ne versicherung, die kommune oder sonst wer wichtiges sowas zuschickt, lese ich das doch nichtmal zur hälfte^^
 
ob die das dürfen spielt an sich gar keine rolle, die machen das erstmal und dann wird man weitersehen....es muss ja erst geklagt werden und dann richten die sich einfach nach der grauzone im wortlaut. es sei denn denen wird dieses verhalten oder diese vertragsänderung schlichtweg untersagt, solange das nicht passiert schlängeln die sich einfach durch die auslegung der rechtslage
 
Es wird niemand der Telekom verbieten können, neue Verträge nur noch mit Datenvolumen abzuschließen. Bei bestehenden Verträgen wird das aber wohl nicht so einfach klappen. Die werden gekündigt werden müssen oder abgeändert werden, ggf. mit Sonderkündigungsrecht. (kP, was die AGB der Telekom da so hergeben).


Ah, sehe gerade, dass Apokus das ja schon geschrieben hat.

Naja, die AGBs anpassen reicht nicht um Bestandskunden die eine Flatrate haben nun runterstufen zu können.. das sind Allgemeine Geschäftsbedingungen aber eben kein abgeschlossener Vertrag.
Daher müssen eigentlich die Verträge geändert werden - da stet ja das entscheidene drin "Internet-Flatrate blabla" und das in beidseitigem einvernehmen oder aber sie müssen ihre Flatratekunden per se kündigen. Ob man das riskieren will? *Grübel*
Eher triffts halt die neuen Kunden die nur noch die neuen Verträge kriegen bzw. wird bei Vertragsänderungen (Anderer Tarif, zubuchung von XYZ) gleich auch der Flatratekram rausgenommen und durch Volumentarife geändert.
 
ja und? was sind schon bestandskunden? das ist doch an sich schon lächerlich genug, dann haste nur den vorteil das du da schon immer warst. da is drauf geschissen ^^, das hängen die sich dann eben noch ans bein, die denken langfristiger. bestandskunden wird aus kapitalistischer sicht nie ein argument sein. denn die zahlen ja sowieso und sind dann auch noch sicherer als vorher. wer geht schon raus aus dem vertrag? :)
dann macht man eben ein lukratives angebot und wenn da nur 50% wechseln die vorher eh nicht solche daten "verbraucht" haben (oder es als genug ansehen) lachen die sich eins

und wer wie ich nen 6000er hat aber dank dorfleitung nur ca 2000 - 3000 bekommt und in ein paar jahren evtl die möglichkeit hat doch auf 16k oder höher zu kommen, der wird dann auch einen neuen vertrag abschließen müssen ;)

und das einzige recht das ich aufgrund für mich ungünstiger vertragsänderungen hätte ist erstmal kündigen oder klagen (mit wohl wenig aussicht auf erfolg) das ich den alten beibehalten will. wer kündigt und klagt schon?
 
Last edited:
Ich sehe das ganze recht entspannt. Das einzige was ich nicht ok finde ist, dass in bestehenden Verträgen rumgepfuscht wird. Aber das wurde ja auch mehr oder weniger untersagt. Wenns einem nicht passt, wird einfach gekündigt und man nimmt einen der anderen Anbieter.
Wieso sollte nicht der, der 500GB im Monat nutzt mehr zahlen, als der, der nur 20GB nutzt? Ist doch sonst auch überall so. Wenn die Telekom genug Kunden halten kann und diese nicht zu anderen Unternehmen abwandern, scheint die Strategie ja nicht so schlecht zu sein. Es ist ja auch nicht so, dass man dann bei 75GB Verbrauch plötzlich gar kein Internet mehr hat, es ist nur langsamer.
Wenn es die Kunden nicht zulassen, wird sich die Telekom wohl ganz schnell wieder von der ganzen Sache abwenden.
 
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