Meine Antwort darauf ist. Der politische Diskurs in diesem Land muss geschützt bleiben und immer frei bleiben. In meinen Augen gehören selbst die so hochgejazzten Fakenews nicht reguliert - die korrekte Antwort auf Fakenews heißt Bildung und Schaffung von Sachverstand Dinge, Quellen und tendenziöse Berichterstattung selbstständig einordnen zu können.
Ja es ist aber auczh eine absolute Frechheit wenn bekannte Personen sich politisch im Wahlkampf instrumentalisieren lassen.
Dir ist aber schon klar das damit sich Menschen befassen werden, die sowas wie Artikel 13 beschlossen hatten?
Entschuldigung aber der politische Diskurs ist uns in erster Linie entglitten,
weil wir generell unbequeme Wahrheiten als Fakenews und Rechtspopulismus deklariert haben.
So geht es doch schon seit Jahren hierzulande zu, beachte nur wie Medien und Promis die AfD abstempeln, da hat der Blogger nur den Spiegel vorgehalten.
Ich kann dir das nicht konkret belegen, da es mein Gesamteindruck der letzten Jahre ist, dass die Grünen in eben diesen Jahren linker als die SPD gewesen sind. Das mag an den zig Jahren GroKo liegen, in denen von in der SPD vorhandenen linken Forderungen wenig umgesetzt wurde oder an unterschiedlichen Ansichten darüber, was unter links zu verstehen ist. Daher mag meine Einordung, dass die Grünen links der SPD stehen, angreifbar sein und/oder auf den Blickwinkel ankommen. Eine linke Partei bleiben sie aber, unabhängig davon, ob sie nun links oder rechts der SPD stehen oder gar das gleiche Spektrum wie die SPD besetzen.Okay rollen wir das Feld mal von der anderen Seite auf, denn, dass die Grünen "links" sind kann ich so nicht sehen, du kannst mich allerdings gerne überzeugen. An welcher Stelle siehst du die Grünen links der SPD? Es ist eine vielfach rezipierte Meinung, die grünen seien links der SPD, ich sehe das nicht so recht.
Die SPD ist da eigentlich eher das schwierigere Blatt, denn sie haben einzelne linke Punkte umgesetzt, stellen imer wieder starke linke Forderungen auf, davon bleibt aber (natürlich aufgrund der CDU) kein oder kaum Regierungshandeln übrig - daher ist die SPD doch eher was das Handeln angeht eher Mittig-links als wirklich richtig links, allerdings nur wenn man Handeln und nicht große Worte zugrunde legt.
Wäre ja auch eine Frechheit, wenn die Journalisten dieses Monopol verlören!
Da du das im Gegensatz zu mir vermutlich nicht ironisch meinst wüsste ich gerne von dir, wie eine Demokratie aussehen soll, in der jedes öffentliche Statement auf die Waage gelegt werden muss, ob möglicherweise eine politische Tendenz hinterlegt sein könnte. Wie soll Journalismus da künftig funktionieren? Wie politische Meinungsbildung? Was unterscheidet ein Youtube Video von Journalismus? Was unterscheidet die jeweilige absolut tendentiöse und nicht ausgewogene Berichterstattung von TAZ, FAZ, Bild oder tichyseinblick vom Spiegel oder einer öffentlichen Wahlempfehlung eines Arbeitgeberverbandes oder einer Gewerkschaft?
Meine Antwort darauf ist. Der politische Diskurs in diesem Land muss geschützt bleiben und immer frei bleiben. In meinen Augen gehören selbst die so hochgejazzten Fakenews nicht reguliert - die korrekte Antwort auf Fakenews heißt Bildung und Schaffung von Sachverstand Dinge, Quellen und tendenziöse Berichterstattung selbstständig einordnen zu können.
Im Gegensatz zu Twitter oder Talkshows ala Anne Will aber definitiv.Hohes Niveau erreicht Rezo definitiv nicht.
Ich denke, die große Volkspartei muss mit sowas umgehen können oder es zumindest schleunigst lernen. Es kann nicht deren Ernst sein, auf viele der Statements wischiwaschi zu reagieren. Die haben die Manpower, Bildung, ne Stiftung etc.Leicht, mal so nebenbei, auszukontern ist er aber deshalb nicht. Das würde voraussetzen, dass seine Aussagen gänzlich falsch sind, was nicht der Fall ist. Vielmehr haben sie ja vielfach einen wahren Kern, der Gesamtwahrheitsgehalt liegt dann beispielsweise mal bei 10%, mal bei 30 % und mal bei 70 %. Man muss sich also, um seine Aussagen zu widerlegen (was vielfach, wie erwähnt, nicht möglich ist, da sie nun mal nicht gänzlich falsch sind) oder zu relativieren, mit jeder einzelnen konkret und recht ausführlich auseinandersetzen, was sehr langwierig und auch daher schwierig ist. Zudem hat die CDU reagiert und einige seiner Darstellungen relativiert: https://www.cdu.de/system/tdf/media...df?file=1&type=field_collection_item&id=19017
Ich fände es schön, wenn solche Diskussionen immer mit einer belegten Faktenbasis stattfinden würden. Gerade auch für das Vertreten einer Meinung insb. von Parteien und deren Mitgliedern.Ich sagte ja, dass es Rezos gutes Recht ist seine Meinung darzustellen, und zwar auf eine Art und Weise, wie es ihm beliebt. Für junge Wähler gut dargestellt finde ich es trotzdem nicht. Dafür wäre nämlich eine objektive Darstellung notwendig, was sein Video gerade nicht ist. Vielfach wird aber, insbesondere durch seine Belege auf die immer wieder hingewiesen wird, der Eindruck erweckt, als sei objektiv und sauber recherchiert worden.
Ich denke, die große Volkspartei muss mit sowas umgehen können oder es zumindest schleunigst lernen. Es kann nicht deren Ernst sein, auf viele der Statements wischiwaschi zu reagieren. Die haben die Manpower, Bildung, ne Stiftung etc.
Ich hatte sie gelesen. Mir schwoll der Kamm.Aber vielleicht wäre es erst einmal besser vorher einen festen Standpunkt zu vertreten, anstatt jedem irgendwie gerecht zu werden, bevor man im Social Media Bereich mal in der heutigen Zeit ankommt - Oder habt ihr die 11 Seiten gelesen?^^
Nein. Wählerstimmen, Mitgliederanzahl und Euros sind die Währungen von Parteien.Die Währung von YouTubern sind Klickraten. Die Währung einer Volkspartei wie der CDU ist Vertrauen.
Ja es ist aber auczh eine absolute Frechheit wenn bekannte Personen sich politisch im Wahlkampf instrumentalisieren lassen. Das muss reguliert werden!!!!
Ja, muss es!
Es wird eher Zeit, dass sich die Parteien mal der heutigen Zeit anpassen.
Aber mal eine andere Frage und zwar was meint ihr dazu, dass/ob Parteien genug Zeit haben sollten um auf solch Meinungsmache zu reagieren?
da finde ich frankreich viel solider, die streiken nach dem brand und den "spenden" stärker als zuvor, seit mittlerweile einem halben jahr. den blick für das wesentliche nicht verlieren
Also ich bin ja echt froh, dass es immer mehr "Influencer" gibt, die nicht mit der Regierung ins Bett steigen