Finanzkrise

Wenn ich weniger dummes Geschwätz lesen wollte, müsste ich als erstes das UF abbestellen. Andererseits würde dann auch ein hoher Unterhaltungswert verloren gehen.
 
Beleidigung und so?
Das dumme Geschwätz kommt eindeutig von solchen hardcore Kapitalisten wie dir und Dr Droge
 
Wenn ich weniger dummes Geschwätz lesen wollte, müsste ich als erstes das UF abbestellen. Andererseits würde dann auch ein hoher Unterhaltungswert verloren gehen.
LOL. Du postest hier doch nur noch scheisse am laufenden Meter. Jetzt der Sinn schon wieder. Was beschwert gerade du dich über andere?
 
Ich würde mal behaupten, Prof. Sinn ist weitaus qualifizierter, die Sachlage zu beurteilen, als du mit deiner kommunistischen Plattform, die du hier immer wieder anführst. Mal ganz zu schweigen davon, dass die Mehrheit der deutschen Volkswirte die Situation sehr ähnlich beurteilt.
 
Ich empfehle dir, wenn du weniger dummes Geschwätz lesen möchtest zu Klima-, Finanz- und Weltpolitik, ändere deine Signatur und hör auf den Broder oder die Lengsfeld zu supporten :p

Das große Problem der Finanzkrise ist nach wie vor, dass es zu viel "Psychologie" in den Märkten gibt - und zu viele die diese zu manipulieren versuchen - und daraus persönliche Vorteile beziehen können. Wie kann es beispielsweise sein, dass die Entscheidungsträger einer Ratingagentur, deren Arbeit über die Kreditvergabe an Institutionen entscheidet, persönlich davon profitieren dürfen, wenn höhere Zinsen aufgrund Ihrer Entscheidungsgewalt gezahlt werden müssen...

Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher aber ich denke nicht, dass die persönlich davon profitieren dürfen. Das würde unter Insiderhandel fallen glaube ich. Kennt da einer die Sachlage?
Psychologie gibt es überall und wird es auch immer überall geben wo Menschen auf Menschen treffen. Wenn die "Herde" mit legalen Mitteln manipuliert wird, ist das auch völlig in Ordnung. Jeder der auf Mist reinfällt oder glaubt mitlaufen zu müssen ist selber Schuld. Hier ist der eigene Denkprozess gefragt und wir befinden uns traurigerweise in einer Gesellschaft in dem wir durch Regulierungen und gesetzliche Hürden versuchen Idioten vor sich selbst zu bewahren. "Mimi ich bin volles Risiko gegangen und habe alles verloren. Das gehört verboten!!!" Persönliche Selbstverantwortung und die damit verbundene grösstmögliche Freiheit ist nicht mehr genug gewertschätzt.
Wenn mich dann baracuda als Hardcorekapitalist bezeichnet, dann empfinde ich das in den heutigen Zeiten als ein grosses Kompliment. Der pure, reine, knallharte Kapitalismus (mit ein paar Ausnahmen, z.B. der Arbeitsmarkt) ist das Beste.


Beleidigung und so?
Das dumme Geschwätz kommt eindeutig von solchen hardcore Kapitalisten wie dir und Dr Droge

Von dir habe ich bisher nur Scheisse gelesen. Emotionale, irrationale Scheisse.
 
Ach weist du, es lohnt sich auch überhaupt nicht hier noch irgendwie zu versuchen irgendjemandem eine andere Sichtweise näher zu bringen, deswegen bemühe ich mich auch nicht mehr dir einen Beitrag zu liefern, der zu deiner Zufriedenheit beitragen würde. Es kostet mich zu viele Nerven und dich zu viel Stumpfsinn.
Willkommen auf der Ignoliste btw
 
Gehört zu den Ausnahmen auch der Fall, dass Menschen, die ihre Ersparnisse auf einer Bank angelegt haben, alles verlieren wenn die Bank "draufgeht"?
 
Das Problem am Kapitalismus ist, dass diejenigen mit mehr Kapital auch automatisch die Kaufkraft und damit mehr "Macht" haben und damit mehr Möglichkeiten ihr Kapital - "Ihre Macht" - auszubauen. Lässt man den kapitalismus unreguliert gewähren führt dies zwangsläufig zu einer Vermögensschere, es bilden sich Schichten. Ich denke jedoch das Thema Kapitalismus vs. Soziale Marktwirtschaft vs Sozialismus ist so megaumfangreich, dass man es evtl. in ein andees Thema verlegen könnte^^
 
Wenn ich weniger dummes Geschwätz lesen wollte, müsste ich als erstes das UF abbestellen. Andererseits würde dann auch ein hoher Unterhaltungswert verloren gehen.

LOL. Du postest hier doch nur noch scheisse am laufenden Meter. Jetzt der Sinn schon wieder. Was beschwert gerade du dich über andere?

Von dir habe ich bisher nur Scheisse gelesen. Emotionale, irrationale Scheisse.


Wenn ihr bettelt, dann wird euch gegeben.

Verwarnung an alle 3 für solche wirklich unnötigen und provokanten Posts. Ich sagte wir scherzen nicht mit der neuen Gangart im OT! Und einige betteln richtiggehend um die nächsten Karten... sollte sich also jemand berufen fühlen hier weiterhin zu provozieren oder auf stumpfsinnige Provokationen genauso stumpfsinnig einzugehen dann werdet ihr mit den folgen zu rechnen haben. Und einige können sich wirklich nichtmehr viel erlauben!
 
Gehört zu den Ausnahmen auch der Fall, dass Menschen, die ihre Ersparnisse auf einer Bank angelegt haben, alles verlieren wenn die Bank "draufgeht"?

Nein. Keiner zwingt dich dein Geld bei der Bank anzulegen. Du darfst es auch zuhause aufbewahren. Du bist aber genauso gierig wie jeder andere auch und willst Zinsen, wenn möglich die höchsten. Deswegen gehst du zu einer Bank. Was denkst was eine Bank macht die mehr Zinsen gibt als andere? Sie muss mehr Risiko eingehen als andere, um die Rendite für unter anderem deine Zinsen zu erwirtschaften. Du gehst damit grundsätzlich ein höheres Risiko ein dein Geld zu verlieren, wenn du es bei einer Bank anlegst die höhere Zinsen gibt. (grob vom Prinzip her.)
Klassischer Fall von:
Hier ist der eigene Denkprozess gefragt und wir befinden uns traurigerweise in einer Gesellschaft in dem wir durch Regulierungen und gesetzliche Hürden versuchen Idioten vor sich selbst zu bewahren. "Mimi ich bin volles Risiko gegangen und habe alles verloren. Das gehört verboten!!!" Persönliche Selbstverantwortung und die damit verbundene grösstmögliche Freiheit ist nicht mehr genug gewertschätzt.

Natürlich gehst du nicht "volles Risiko" aber du gehst ein Risiko.
 
Selbstverantwortung wäre ja ganz sinnvoll und schön, wenn die Risiken überschaubar und damit bewertbar wären, leider sind sie das nicht. Wenn über zig Ecken eine Bank in irgend welchen Fonds drin hängt, die über weitere zig Ecken das finanzielle Äquivalent von Schrödingers-Katze-mit-einer-Atombombe-auf-dem-Rücken sind, dann kann man das nicht an 0.25% mehr Zinsen erkennen. Dass man viele "Beratungen" von Banken außer im rechtlichen Sinne nur als blanke Lügen ansehen kann, tut das seine dazu bei.
Schon allein, dass du Vokabular wie "reinfallen" oder "manipulieren" benutzt, impliziert ja schon absichtlichen Betrug als vollkommen normale Systemeigenschaft - wie du das als "das Beste" sehen kannst, wenn am Ende nicht mal Zivilisation, Technologie oder andere von Natur aus wertvolle Dinge dabei herauskommen, ist mir schleierhaft. Ganz zu schweigen davon, dass deine Kriterien dafür auch recht willkürlich zu sein scheinen - Insiderhandel darf natürlich nicht sein, das wäre ja fieser Betrug, aber ein paar Leute über den Tisch ziehen, das ist ja nur normaler Betrug.
 
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Selbstverantwortung wäre ja ganz sinnvoll und schön, wenn die Risiken überschaubar und damit bewertbar wären, leider sind sie das nicht. Wenn über zig Ecken eine Bank in irgend welchen Fonds drin hängt, die über weitere zig Ecken das finanzielle Äquivalent von Schrödingers-Katze-mit-einer-Atombombe-auf-dem-Rücken sind, dann kann man das nicht an 0.25% mehr Zinsen erkennen. Dass man viele "Beratungen" von Banken außer im rechtlichen Sinne nur als blanke Lügen ansehen kann, tut das seine dazu bei.
Wenn du dein Geld bei einer Sparkasse anlegst, dann weisst du mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass da keine verrückten Sachen geschehen. Ausserdem gibt es noch sehr, sehr viele andere Anlegemöglichkeiten.

Schon allein, dass du Vokabular wie "reinfallen" oder "manipulieren" benutzt, impliziert ja schon absichtlichen Betrug als vollkommen normale Systemeigenschaft - wie du das als "das Beste" sehen kannst, wenn am Ende nicht mal Zivilisation, Technologie oder andere von Natur aus wertvolle Dinge dabei herauskommen, ist mir schleierhaft. Ganz zu schweigen davon, dass deine Kriterien dafür auch recht willkürlich zu sein scheinen - Insiderhandel darf natürlich nicht sein, das wäre ja fieser Betrug, aber ein paar Leute über den Tisch ziehen, das ist ja nur normaler Betrug.
Kapitalismus ist der Fortschrittstreiber schlechthin, da sind wir uns hoffentlich einig. Dazu garantiert der Kapitalismus grösstmögliche Freiheit.
Von willkürlichen Kriterien kann nicht die Rede sein. Insiderhandel untergräbt die Idee des Systems und nimmt das Vertrauen in die Märkte. Einen Deal mit verhandeln zu deinen Gunsten zu beeinflussen ist jedoch völlig normal, das passiert in jedem Markt. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
 
Kapitalismus als Fortschrittstreiber?
Also ich seh woher du kommst: Mehr Fortschritt = mehr Leistung = weniger Kosten = mehr Profit/Prestige!
und dass deshalb alle angestrebt sind den Fortschritt voranzutreiben.

Aber ich hab das GEfühl dass sich der Kapitalismus hier im Weg steht weil es auch Leute gibt die mit weniger Fortschritt bisher sehr viel Geld verdient haben und alle Widersacher einfach einkaufen und plattmachen können. Oder sonstwie genug Hebel in Gang setzen können um die für sie nachteiligen Sachen zu blockieren, zu verzögern oder ganz zu verhindern.

Sieht man imo auch recht häufig.
 
Erstmal, bitte Quote richtig, das ist recht umständlich darauf zu antworten. Sehe nicht ein, deine Faulheit ausbaden zu müssen.
Wenn du dein Geld bei einer Sparkasse anlegst, dann weisst du mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass da keine verrückten Sachen geschehen. Ausserdem gibt es noch sehr, sehr viele andere Anlegemöglichkeiten.
Auch einige Sparkassen waren bei Lehman Brothers beteiligt, nur mal so als Hinweis. Schon allein, dass du nur von einer Wahrscheinlichkeit sprichst und dich nicht festlegen willst ist genau das, was ich gerade gesagt habe - man kann diese Dinge schlicht nicht wissen, geschweige denn in ihrer Gänze begreifen. Gerade deshalb gibt es ja das Finanzwesen, damit sich andere mit mehr Know-How darum kümmern - muss ich aber grundsätzlich genau so viel Ahnung von einer Sache haben wie der Experte, damit der mich nicht über den Tisch ziehen kann, dann führt das die Grundidee einen Experten zu beauftragen ad Absurdum.
Und gerade die Existenz von "sehr, sehr viele andere[n] Anlegemöglichkeiten" reflektiert ja gerade wieder das Problem der Überschaubarkeit. Tausende, Millionen Anlagemöglichkeiten, alle mit komplexen Risiken sind für einen nicht-Experten schlicht nicht zu begreifen. Eine echte Risikoabwägung kann also gar nicht stattfinden.

Kapitalismus ist der Fortschrittstreiber schlechthin, da sind wir uns hoffentlich einig. Dazu garantiert der Kapitalismus grösstmögliche Freiheit.
Marktkapitalismus, Ressourcenkapitalismus, wie auch immer man es nennen mag, ja gerne. Wobei ich das Statement nicht exklusiv aufgefasst haben möchte. Finanzkapitalismus, der effektiv mit Nichts Geschäfte und paradoxerweise Gewinne macht, nein.
Von willkürlichen Kriterien kann nicht die Rede sein. Insiderhandel untergräbt die Idee des Systems und nimmt das Vertrauen in die Märkte. Einen Deal mit verhandeln zu deinen Gunsten zu beeinflussen ist jedoch völlig normal, das passiert in jedem Markt. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Also bitte, jetzt dreh mal nicht meine Aussage so durch den Fleischwolf. "zu deinen Gunsten" wie du es im zweiten Fall meinst (ist es im ersten Falle nicht zu jemandes Gunsten?) kann man gerne anführen, wenn man ein Auto kauft und da um 100€, 1000€ handelt. Wenn es dir um ein einfaches "zu deinen Gunsten" gegangen wäre, dann hättest du vorher ganz und gar nicht Kaliber von wegen "manipulieren" und "reinfallen" gebraucht, du weißt ganz genau, dass du hier zwei vollkommen unterschiedliche Herangehensweisen vermengst. Und ja, gerade Geschichten wie die unzähligen Fonds und Schrott-Papiere, die wer weiß wem aufgeschwatzt wurden, untergraben die Idee, schlimmer das Vertrauen in das System genau so wie Insiderhandel.
Es sei denn, du willst sagen, dass Handel ohnehin Betrug ist. Darüber könnten wir gerne philosophieren, aber das sollte wohl nicht deine Aussage sein.
 
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Ok also zwei Sachen @Dr.KoKz:

1. Es zwingt einen niemand, das Geld auf die Bank zu tun? Geldverkehr wird heute quasi ausschließlich per Banktransfer erledigt (vom persönlichen Einkauf mal abgesehen). Ich glaube nicht, dass dir ein Unternehmen üblicherweise den Lohn in bar auszahlt. Gierig auf Bankzinsen? Ha! Dass ich nicht laut lache... Habenzinsen sind auf einem normalen Konto so gering, dass sie meist von der Inflation aufgefressen werden. Man muss sein Geld ja auf die Bank bringen, damit zumindest der Wert einigermaßen derselbe bleibt.

2. Kapitalismus als Fortschrittstreiber? In welcher Hinsicht? Erkläre!
 
@Dr.KoKz: PJ hat's mir jetzt schon vorweg genommen, aber ich möcht's auch noch mal erwähnen: Ich bin darauf angewiesen, ein Bankkonto zu haben, aus eben genannten Gründen. Ich habe im übrigen ein gewöhnliches Girokonto ohne Zinsen. Gier ist das Letzte, was man mir unterstellen kann.
 
Ein Bankkonto ist in heutigen Zeiten unerlässlich, das stimmt. Das heisst aber noch lange nicht, dass du all dein Geld dort haben musst. Um den Wert deines Geldes zu erhalten gibt es viel mehr Möglichkeiten als die Bank.

Ich weiss nicht wie ich dir Kapitalismus als Fortschrittstreiber erklären soll? Es liegt doch auf der Hand. Innovationen bringen massenweise Geld, deswegen dreht sich im Kapitalismus alles um Innovation und Verbesserung.
 
Ich weiss nicht wie ich dir Kapitalismus als Fortschrittstreiber erklären soll? Es liegt doch auf der Hand. Innovationen bringen massenweise Geld, deswegen dreht sich im Kapitalismus alles um Innovation und Verbesserung.
Das erscheint mir jetzt nicht so einleuchtend, bzw. finde ich die Prämisse schlicht falsch. Dass Innovation überhaupt etwas wert ist, liegt an rigorosen Regeln und auch Absicherungen seitens Entwicklern, andernfalls liese sich so ein immaterielles gut gar nicht verkaufen/vermarkten - oft ist dies jedoch eher hinderlich für zukünftige Innovationen, da sowohl Informationen als auch weiterführende Recht nicht frei verfügbar sind. "Massenweise Geld" scheint es eher nicht wert zu sein, z.B. viele Forschungszentren sind nicht-kommerziell (bzw. nur dank heftiger Subventionen überlebensfähig).
Darüberhinaus würde ich sehr die Qualität in Frage stellen - gerade was im Bereich Medizin an "Innovationen" aufkommt ist die Bezeichnung eigentlich nicht wert. Zusätzlich gibt es das Problem, dass Technologieträger mit der Zeit eine schier unüberwindbare Dominanz aufbauen können, welche die Etablierung konkurrierender Technologien verhindern; gerade unsere Abhängigkeit von Erdöl als Treibstoff ist da ein gutes Beispiel. Innovation ist eine langfristige Investition, leider macht sich das nicht gut bei Börsenkursen.
 
@ Kokz
I feel with you.
Kapitalismus ist das vorherschende System und somit das durchsetzungsfähigste. Alles was "ist" hat seine Berechtigung.
Das durchsetzungsfähigste kann demnach als bestes bezeichnet werden, zumindest solange, bis es abgelöst wird.

Kritik üben am Herschenden ist immer leicht.

Angriffsfläche bietet das System trotzdem zu genüge.
Der Kapitalismus fördert enormerweise Innovation und Verbesserung sowie Kriminalität und Krieg.
 
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