Abtreibung

Wie steht ihr zu Abtreibungen?

  • Ich bin dafür

    Votes: 18 46.2%
  • Ich bin dagegen

    Votes: 9 23.1%
  • Enthaltung

    Votes: 12 30.8%

  • Total voters
    39
  • Poll closed .
Also ich weiß nicht, ob ich mit einem behinderten Kind fertig werden würde. Selektion ist jetzt ein zu hartes Wort dafür, ich würd mir aber doch ganz gerne aussuchen können, ob ich ein gesundes oder ein behindertes Kind hab.
 
naja, Baboon, sich auszusuchen ob man ein behindertes oder normales Kind haben kann, ist so ziemlich genau die Definition von Selektion (schon vom Wortsinn her: selektieren=auswählen). Ob das ganze begründet ist oder nicht ist eine andere Sache. Manche geistig behinderte die ich erleben konnte waren (zumindest dem Anschein nach) so froh wie die meisten andere Menschen nicht.

Das so ein Kind eine große Belastung für die Umwelt darstellt ist außer Frage, daher kann ich deine Argumentation gut verstehen. Bin selbst eher unschlüssig.
 
Naja, mit ist das jetzt auch egal - ich habe es versucht und bin bei einigen
gescheitert, so what:)?

I´m outta here.....:wink


<------ Shadow315 has just left the building!
 
uf-jurist zur stelle :)
wer abtreibt, macht sich wegen abtreibung strafbar. es ist weder totschlag noch mord.
zum mord: mörder ist, wer einen totschlag begeht und zusätzlich in eigener person eins der mordmerkmale, die in § 211 StGB genannt sind, verwirklicht.
@ topic: erstens haben beide partner in einer beziehung zu entscheiden, ob sie sich zu diesem psychisch wie physisch eingriffsintensiven schritt entschließen, wenngleich wegen der spätfolgen bei der mutter diese die gewichtigere stimme haben dürfte. zweitens sind die genannten indikationen absolut sinnvoll. zu erwartende schwerste behinderungen des kindes oder eine echte konfliktlage der mutter, vor allem nach vergewaltigungen oder wegen überragender sozialer probleme sind gewichtige argumente für eine abtreibung, die selbstverständlich weiterhin grundsätzlich falsch und strafbar bleibt ( nur in klar geregelten fällen ist sie straflos).
bequemlichkeit oder zu erwartende schwierigkeiten dürfen dabei keine rolle spielen. es geht hier immerhin um ein menschenleben. und das recht, es zu beenden, an dessen alter ( 2 wochen, 9 monate oder 64 jahre) festzumachen, bedarf schon schlimmer moralischer verrenkungen.
wenn man in einer festen beziehung ist, sollte abtreibung wirklich nur die ultima ratio sein. man sollte zu seinen taten stehen und sich als verantwortungsbewusster mensch verhalten.

bei äußerungen von comtesse à la "dieser lästige aufwand in punkto pille danach" und "abtreibung ist ok, weil's ja noch kein leben ist" läuft es mir kalt den rücken runter. ich kann das nur auf eine egozentrische, äußerst kurzfristig-moralverkürzte denkweise zurückführen.
ein pauschales "ich bin dafür" oder "ich bin dagegen" kann nur falsch sein. es kommt immer auf die einzelumstände an.
 
Last edited:
Also zumindest den Teil von comtesses Äußerungen zur Pille hast du ja vollkommen falsch verstanden, Lappen. Es geht nicht darum, daß der Aufwand lästig ist, sondern unnötig und in in dieser Sache auch schädlich, da die Verhinderung der Schwangerschaft eben am besten geschieht, wenn das Mittel früh eingenommen wird.

Ein ganz normales Verhütungsmittel gerne anwenden zu wollen ohne eine sinnlose und schädliche Bürokratie durchzulaufen (die es im Großteil Europas garnicht gibt) kann doch beim besten Willen kein anzeichen auf eine egozentrische Denkweise sein.

Das Abtreibung in den ersten Wochen etwas anderes ist als Abtreibung nach mehreren Monaten denke ich allerdings schon. Ein Zellhaufen der sich ein paar mal geteilt hat lebt etwa genauso sehr wie jedes andere deiner Körperteile für sich. Das hier eine Möglichkeit auf späteres Leben besteht kann man, denke ich, nicht als Maßstab nehmen um jede Frau, die aus welchen Gründen auch immer abtreibt, direkt als morallose Egozentrikerin darzustellen.
 
Also ich kann dir auch nur sagen, dass du mich falsch verstanden hast:o

Die Pille danach ist genauso, wie die präventive Pille"davor" ein Verhütungsmittel! Der ganze Aufwand ist ein dummer, hirnrissiger Scheiß, der in fast allen Nachbarländern Dtl.s nicht betriben wird, aus gegebenen Umständen: Die Pille danach ist zwar ein starkes Präparat, jedoch medizinisch unbedenklich! Da hier lediglich die Empfängnis verhindert werden soll, ist es auch nicht ratsam, hier weiterhin durch bürokratische Dummheiten Zeit zu verschwenden!
 
c0mtesse said:
Ich finde, man sollte das Gewissen der Frauen, die sich in einer Zwangslage befinden, nicht noch durch solche Aussagen weiter belasten. Nicht wenige werden durch Abtreibungen depressiv, weil sie es psychisch nicht verkraften...:o

Sag mal meinst du ernsthaft, dass sich die Menschen die hier Abtreibung als Mord (ist nicht unbedingt der richtige Ausdruck aber mir fällt nichts besseres ein) hinstellen, sich vor eine Frau stellen die abgetrieben hat und ihr sagen "Boah bist du ne Mörderin du hast abgetrieben, dass hätten deine Eltern mal mit dir machen sollen"
So kaltherzig ist kein Mensch. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die User hier die Gründe der Frauen für eine Abtreibung respektieren werden, vielleicht nicht teilen oder verstehen. aber das muss ja auch niemand.
Warum kannst du das also nicht mit der Meinung der Leute tun, die ganz für sich selbst entscheiden, dass für sie Abtreibung Mord ist? Die es ganz für sich einfach nicht richtig finden, wenn man ein Kind abtreibt und dieses als Mord bezeichnen?
Ich finde, dass du dich viel zu sehr darüber aufregst was andere sagen, wenn es dir im Endeffekt doch scheißegal sein kann!
Finde deine Reaktion hier zum Teil ganz klar übertrieben!
 
gut, es ist schon richtig, dass die pille danach ähnlich zu handhaben sein sollte, wie die pille davor. beide medikamente verhindern lediglich den eisprung. andererseits fände ich es ganz gut, wenn man mit irgendeiner form der beratung konfrontiert werden muss, wenn man die pille danach anwenden möchte, da viele dem irrglauben unterliegen dürften, sie verhindere die nidaton und könne auch bei eingesetztem einsprung noch eine wirkung entfalten.

dass abtreibung mord ( oder zumindest eben etwas verwerfliches ) ist, ist so pauschal übertrieben genau wie der standpunkt, dass es generell in ordnung ist. da es hier um den schutz ungeborenen lebens geht, muss erstmal der grundsatz her, dass abtreibung strafbar ist ( und so ist es ja nunmal)... es ist schon richtig, dass nicht jeder nach eigenem gutdünken darüber entscheiden kann. genauso wenig wäre es richtig, diese entscheidung innerhalb einer partnerschaft nur der frau zu überlassen.

es ist alles in allem eine im einzelfall zu beurteilende frage. und beim schutz höchstrangiger rechtsgüter ( die auch durch frauen nicht disponibel sind) kann sehr wohl die allgemeinheit ( der staat) ein gehöriges wort mitreden.
 
Glaub mir, es gibt solche Leute!
Und ich kenne einige, die sich in eben dieser Zwangslage befanden und sich irgendwie entscheiden mussten. Und da ist meine Meinung eben, dass man ihnen nicht auch noch durch solche Reden zusätzliche Schuldgefühle geben sollte!

Und in Sachen Depression habe ich viel Ahnung;)
Und ich weiß auch sehr gut, was Schuldgefühle in einem auslösen, wie sehr man an den Rand des Suizid getrieben wird...
Von daher finde ich es höchst verwerflich, diese auch noch zu schüren!
 
Ja, aber denkst du nicht auch, dass, wenn du dich mit einer Freundin über dieses Thema unterhältst, sie das Thema ohne dein Wissen aus gewissem Grunde angeschnitten hat(natürlich unverfänglich getarnt), du dann diesen Standpunkt vertrittst, sie dann nicht schwer verletzt? Oder sie sich aus einem großen Gewissenskonflikt heraus mit dir über dieses Thema unterhalten möchte, du sie nicht, unwissentlich natürlich, ziemlich fertig machst?

Naja, man kann hier viele Situationen konstruieren und ich bin auch schon etw. müde, aber ich frage mich eben, ob ihr das hier nur so schreibt, was ihr denkt, oder ob ihr in einer "richtigen" Diskussion euch denselben Wörtern bedienen würdet:o
 
Ich und meine Freundin haben sich schon mal darüber unterhalten und falls wirklich mal ein kleines Missgeschick passieren sollte (ich nenne es mal so, da es zum gegebenen Zeitpunkt nicht geplant ist), dann werden wir definitiv nicht abtreiben. Egal ob es ein vollkommen gesundes Baby ist oder nicht. Wir sind der Meinung dass das Baby am allerwenigsten dafür kann wie es wird. Natürlich kann man das leicht sagen bevor man noch nie in einer Lage war, wo man unter Druck so eine Entscheidung fällen muss. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob es für ihn moralisch vertretbar ist. Wenn durch die Abtreibung mehr psychischer bzw. physischer Schaden bleibt, als wenn man ein behindertes Kind grosszieht, dann sollte man sich das echt genau überlegen. Ich habe einen behinderten Cousine und weiss wie man mit ihm umgehen muss.
 
Ich kann nich verstehen, wie viele darüber noch "lachen" können und witze machen. Stellt euch mal vor, eure Eltern hätten sich gegen euch entschieden, ich mein dann wäret ihr jetzt nich hier und würdet Sprüche klopfen!
Ich habe noch nie abgetrieben und ich werde es auch nie machen. Für mich ist das klare Sache: MORD ! Meine Tochter ist mittlerweile kurz vor ihrem zweiten Geburtstag und ein Kind ist eine so wunderbare Sache.

Aber fairer Weise muss ich auch noch sagen, dass viele Leute einfach keine Kinder erdient haben. Denn kein Kind hat es verdient, verhungern zu müssen oder in nem Dreckberg zu wohnen. Solche Leutz gehörn einfach inne Klappse, weit weg gesperrt oder gar auf die gleiche Art zu verenden. Allein bei dem Gedanken daran läufts mir eiskalt übern Rücken.
 
kann ich gut verstehen aber ich persönlich wäre für eine abtreibung - (mal eltern ausen vor gelassen) wenn das jugendliche wären zwischen 14 und 18 die selbst nicht ihr leben im griff haben (damit mein ich ALLES im allg. im griff zu haben - festes ein kommen wie die nötige reife) denn kein kind hat es verdient so gross zu werden finde ich, natürlich gibst ausnahmen. jeder soll machen wie er meint wie er damit leben kann und wie es besser für ihn selbst wäre!

@ all ;
bitte hört auf von MORD zu reden wenn ihr nicht mal wisst was es bedeutet...ok? tut einfach den lesern ein gefallen und schreibt nicht so ein mist wie MORD damit mein ich alle - ich würde sagen das man einem kind das leben verwährt hat und das ist schlimm, aber nicht ein dauernt dieses MORD geschreie mord bedeutet das man jemand umgebracht hat um eine straftat zu vertuschen!

viele dank

mfg
 
Last edited:
Sicher weiß beim Thema Abtreibung hier jeder worüber er spricht.
Wie kommt es dazu dass abgetrieben werden muss in einer Zeit wo Verhütungsmittel leicht zu erhalten sind und jeder aufgeklärt ist?
Sind die Menschen zu blöd? Oder nur die Mädchen weil zu doof sind die Pille zu nehmen?
Oder vielleicht tragen auch die Männer etwas Veranwortung weil sie im Zweifel keine Kondome verwenden?
Egal welches Verhütungsmittel man verwendet keins ist 100%.
Aber das unwissen ist trotz aller Aufklärung immer noch oft mangelhaft. Und das hängt nicht am Bildungsabschluss. Da sind Abiturienten genauso naiv wie Hauptsschüler. Bei der Pille sind die Fehler besonders schlimm. Da wird sie unregelmäßig genommen oder die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten nicht beachtet. Und im Zweifel Kondome oh gott wie uncool. Ein Mitarbeiter von Profamilia hat mir mal im Vertrauen gesagt dass 90% der TroPis auf Einnahmefehler beruhen. Wenn die Menschen sich mal Gedanken über all dass machen würden wären ungewollte Schwangerschaften seltener. Früher hatte man nur den Kalender und dass klppte auch. Man muss es sich halt mal verkneifen oder Praktiken anwenden die eine Schwangerschaft ausschließen.
Wenn man denn Schwanger ist oh Gott welche Kathastrophe, nix mehr als in die Disse und die drei Skiurlaube fallen auch aus. Das ist für viele schon ein Grund für soziale Indikation. Ja ist auch. Ich kenne ein Paar beides Akademiker, beide gutverdienend, die haben aus SOZIALEN Gründen abgetrieben. Ein Witz schlecht hin. Natürlich kommt für solche Menschen eine Adoption nicht in Frage. Wenn wer wegen der Karriere keine Kinder will dann soll er Vorsorge treffen und sich serilisieren lassen. Jeder der f****t sollte wissen was dabei rum kommen kann.
Wie man sich bei einer Abtreibung fühlt kann ich nur bedingt beurteilen. Ich war 15 als meine siebzehnjährige Freundin abtrieb. Dass sie es gemacht hat sagte sie mir als sie die Beziehung beendete. In diesem Alter ist man im allgeinen froh wenn dieser Kelch an einem vorbei geht und so war ich im Grunde froh dass sie es gemacht hatte. Und auch über die Tatsache dass sie es ohne mein Wissen gemacht hat beschäftigte mich erst später. Geprägt hat es mich aber denn dann sehr lange immer ein Kondom benutzt und bin in Sachen Verhütung sehr vorsichtig geworden. Mein Wissen über Sexualität hab ich mir im Grunde erst danach angeeignet.
Warum ich mit fünfzehn eine siezehnjährige hatte? Weil sie halt gerne unerfahren Jungen einritt. Sie fand das halt geil.
Ob eine Abtreibung in den ersten 12 Wochen Mord oder Tötung ist kann ich nicht sagen und es kommt sicher auf die Betrachtungsweise an. Es ist sicherlich auch ok wenn die Frauen da auch ohne die Männer entscheiden.
 
Ja, das sehe ich auch so. Aber z.B. gerade wenn man im Studium ist, kann man dem Kind eigetlich nichts bieten. Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben, aber ich möchte ihnen auch etwas bieten können(Sportverein, Musikunterricht, etc. ) und die viel Zeit dafür haben(da bin ich wohl Vollblutkoreanerin:D ). Eine Abtreibung käme für mich dann bedingt in Frage. Ich würde eben abwiegen, ob ich ein Kind besser verkraften könnte oder eine Abtreibung, ob ich damit leben könnte, ein Kind zu haben, aber keine Energie/Zeit zu haben, mich darum zu kümmern.
 
Wer Geschlechtsverkehr ohne und auch mit Verhütung "riskiert", muss sich dessen bewusst sein, dass dies eine Schwangerschaft zur Folge haben kann. Jedoch darf man bei all dem nicht vergessen, dass jeder für SEIN Leben selbst verantwrtolich ist und aus diesem Grund, sollte man eben vorher überlegen, was und wie man es tut. Des weiteren gibt es Möglichkeiten, wie Adoption, doch Erfahrungsberichte beweisen, dass ein recht hoher Prozentsatz an Frauen, die ihre Kinder zur Adoption geben wollten, direkt nach der Geburt eine andere Entscheidung gefällt haben, nämlich, dass Kind zu behalten. Doch zurück zum Thema, ist es nicht besser, ein Kind, was in sozial minderbemittelten verhänltnisse und lieblos aufwachsen würde, abzutreiben? nimmt man einem solchen kind nicht die möglichkeit, auf ein wohlsituiertes elternhaus? ist es nicht unverantwortlich kinder bei eltern zu lassen, die ihr kind nur als anhängsel sehen und keine wirkliche emotionale bindung zu ihrem neugeborenem aufbauen wollen/können? diese fragen sollte man sich stellen. Hinzu kommt, dass auch das alter eine wichtige Rolle spielt, ich bin ganz ehrlich, man kann mit 12-18 keine gute Mutter sein, da man ständig auf die Unterstützung anderer angewiesen ist und einem kind niemals die erfahrung und liebe vermitteln kann, wie leute, die bereits einen job erlent haben und auf eigenen beinen stehn und sich nicht von mutter und vater abhängig machen. ich denke dies ist ein faktor, den man auch berücksichtigen sollte. jeder hat seine eigene meinung zu dem thema! aber ich denke, dass es wirklich situationsbedingt ist. ich wäre auch niemals in der lage ein behindertes kind großzuziehen, da ich mich niemals ein lebenlang mit ein und derselben sachen beschäftigen würde und nur für das kind leben möchte. so hart es klingt, aber dies ist den meisten nicht bewusst, doch dies weiß man vorher bevor man sich entscheidet ein behindertes kind nicht abzutreiben, zu mal dies eine lebenslange "belastung" darstellt. auch ein gesundes kind nimmt zeit und fürsorge in anspruch, jedoch nicht in dem maße, wie ein behindertes.

mfg
 
Mord bezeichnet nicht nur, dass man einen Menschen umbringt, um eine Straftat zu vertuschen. Mord ist auch das Töten auf hinterlistige Weise oder aus Habgier und anderen niederen Beweggründen. Ich denke, das das Töten eines ungeborenen Kindes schon hinterlistig ist. Nur mal so viel zu Mord. Sollstest mal das StGB durchstöbern. Da steht das noch etwas genauer drin.
 
Intakk said:
Mord bezeichnet nicht nur, dass man einen Menschen umbringt, um eine Straftat zu vertuschen. Mord ist auch das Töten auf hinterlistige Weise oder aus Habgier und anderen niederen Beweggründen. Ich denke, das das Töten eines ungeborenen Kindes schon hinterlistig ist. Nur mal so viel zu Mord. Sollstest mal das StGB durchstöbern. Da steht das noch etwas genauer drin.

auf eine art hast du ja recht... ich würde in deinem post das AUCH betonnen, das mit den niederen beweggründen stimmt. ich hab auch gar nicht gemeint das es NUR aus dem grund ist den ich genannt habe aber wenn eine frau in eine klinik geht und abtreibt dann ist das kein mord so viel steht fest. und ich muss sicherlich nicht nach schlagen was wie wo mord ist...
 
Ich denke, man kann mit 18 vielleicht schon eine gute Mutter sein, aber man ist natürlich noch nicht selber mit der eigenen Entwicklung fertig(meistens jedenfalls). Daher ist es fraglich, ob es für das Kind günstig ist, mit einer so jungen Mutter aufzuwachsen....

Für mich käme eine Adoption nicht in Frage! Bin selber adoptiert, und weiß also, was man dem Kind "antut"...

Und es geht mir hier gehörig gegen den Strich, wenn hier immer wieder Leute sagen, Abtreibung sei Mord! Ihr seid einfach nicht fähig, euch auch in die betroffene Person zu versetzen!

Und noch was:
Bevor hier wieder Missverständnisse aufkommen: Nein, ich bin nicht FÜR die Abtreibung, ich bin zu ca.80% DAGEGEN! Man muss eben jeden Fall einzeln betrachten und sollte nicht einfach generell hier eine Meinung kundtun:o
Und ich bin auch der Meinung, dass es für manche Kinder wohl besser gewesen wäre, sie wären erst gar nicht von solch unverantwortlichen Menschen in die Welt gesetzt worden!

Auch Kinder von Studenten, die dann in der Verwandtschaft umhergeschoben werden, sind wahrscheinlich nicht gerade glücklich darüber, wobei das auch wieder auf den jeweiligen Fall ankommt.
Eigentlich sollte man so ein Thema gar nicht allgemein diskutieren. Das gibt nur Streit durch Missverständnisse, da jeder seine eigenen Erfahrungen(im Bekanntenkreis) oder auch nicht gemacht hat.
 
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