Im Prinzip hast du eine Stadt in der du Quests von Charakteren bekommst die da rumstehen. In der Stadt baust du für Rohstoffe (die du entweder als Questbelohnung bekommst, herstellen oder im Shop kaufern kannst) Gebäude mit denen du deine Einheiten mit Items buffen kannst (Items wieder als Drop, Shop oder Crafting), dein Inventar (für Questdrops) erweitern kannst oder Gildenhäuser die der eigenen Zivilisation bestimmte Boni oder Eigenschaften geben. Zusätzlich kann man die Stadt noch mit "Nippes" ausstatten der halt einfach nur hübsch ausschaut.
Aufsteigen tut man durch das erfüllen von Missionen, das sind eben einfach klassische AoE Missionen wie Zerstöre alle Gebäude des Gegners, rette die fünf Karavanen, ernste 10000 Nahrung in X Minuten etc pp. Ist schon recht abwechslungsreich gemacht. Es gibt auch unendlich wiederholbare Quests. Wenn man ein Level aufsteigt kann man in einem Techtree (wie man das von Rollenspielen kennt) in mehreren Kategorien seine Zivilisation ausbauen und muss sich eben entscheiden welchen Zweig man ausbaut, also Wirtschaft, Militär zu Land oder zu Wasser, oder seine Verteidigung. Alles kann man nicht ausbauen, also muss man sich schon überlegen was man nimmt.
Das mit dem Bezahlsystem versteh ich auch noch nicht so ganz. So wie es klingt hat man als "kostenlos Spieler" keine großen Nachteile, allerdings brauch man einfach länger da man die besten Items etc dann nur zufällig über Drops findet und diese nicht über "Empire Points" kaufen kann, die wohl alle bekommen, aber nur Käufer eines Premium Packs auch ausgeben können.
Aber ob das so stimmt weiß ich nicht, ich raff das System selbst noch nicht so ganz. Hab auch schon ne Weile nicht mehr gespielt.
Alles in allem ist es schon okay. Es ist halt schon ein "Social AoE" und kein Hardcore Titel, aber man sollte auch kein Farmville erwarten. Es hat durchaus schon einen Anspruch, auch an erfahrene RTS Spieler. Aber es ist eben "anders".