Bundespräsidentenwahl 2012

Wer soll Bundespräsident werden?

  • Joachim Gauck

    Votes: 6 26.1%
  • Günther Jauch

    Votes: 5 21.7%
  • Margot Käßmann

    Votes: 3 13.0%
  • Wolfgang Huber

    Votes: 0 0.0%
  • Katrin Göring Eckardt

    Votes: 1 4.3%
  • Klaus Töpfer

    Votes: 0 0.0%
  • Frank-Walter Steinmeier

    Votes: 0 0.0%
  • Jemand anderes

    Votes: 8 34.8%

  • Total voters
    23
Muss ein Bundespräsident den Trauschein haben?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,816668,00.html

Ich wollte das Thema nicht ansprechen, aber mitlerweile gibt selbst die ARD und das ZDF dem Idioten aus der CSU mehr sendezeit als allen anderen Themen.

Ich stelle hiermit klar, dass der Trottl nicht die allgemeine meinung in Bayern vertritt, ich habe selten soetwas weltfremdes gelesen und gehört.
Deutschland und auch Bayern sollte schleunigst dazu übergehen, Politik und Religion zu trennen.
Kultur schön und gut, aber nicht wenn das uns "Bayern" in ganz Deutschland zum gespött macht.
 
Finde eher, dass die Kritiker hier ein verqueres Familienbild an den Tag legen. Dass solche treuen Familienmenschen wie Seehofer sich dabei auch zu Wort melden - oh jeh, da sprechen wahrhaft moralische Instanzen.
Unabhängig vom Kehren vor eigenen Türen finde ich die Forderung wie gesagt befremdlich. Heiraten sollte doch bitte nichts mit politischem Taktieren zu tun haben, außer dem Trauschein scheint Gaucks leben im privaten Bereich ja durchaus geordnet zu sein. Jetzt zu heiraten "weil's sich so g'hört!" fände ich eine ziemlich archaische Familienführung.
 
Fand ich auch zuerst befremdlich.
Ich hab das nur mal angelesen irgendwo, aber Gauck scheint als Pastor noch mit seiner ex verheiratet zu sein ohne, dass die halt zusammen sind - stimmt das so?
Das fänd ich nämlich auch bissl komisch. Aber wär für mich jetzt auch kein Grund zu sagen ompfg, der MUSS jetzt aber heiraten etc etc.

Also lass die CSU ruhig meckern.
 
Guter Cicero Artikel. Wäre wünschenswert wenn man in Zukunft eher auf etablierte und fundierte Medien, wie das Cicero-Magazin, zurückgreifen würde anstatt auf den Spiegelfechter oder all die anderen Mongoblogs.

Gauck ist mir gerade aufgrund der unpopulären Äusserungen zu diversen Themen sehr sympathisch. Damit will ich nicht sagen, dass er meine Meinung vertritt (möglicherweise zu links), aber auf mich wirkt er wie ein Realo mit festen Werten und Rückgrat.

http://www.cicero.de/videos/cicero-vor-ort-was-halten-sie-von-joachim-gauck Die Frau am Schluss... "Es gibt noch viele Frauen blabla und ich bin eine Feministin die immer noch nicht verstanden hat das Gleichberechtigung nichts damit zu tun hat Frauen zu bevorzugen." Das KOTZT mich an :nono
 
@Cicero-Artikel "Wie das Netz den bösen Gauck erfand:
"Das ist zwar typisch für unsere traditionellen Medien, aber ich finde es trotzdem falsch sich ein paar Twitter-Nachrichten herauszufischen und so zu tun als ob diese die Meinung der ganzen "Netzgemeinde" repräsentieren würden. (Noch dazu wenn man sich nur die unter einen bestimmten Hash-Tag gesendeten Nachrichten herausgreift. Das ist so wie wenn man sich die Autobild kauft und sich dann beschwert, dass in den Medien zu viel über Fahrzeuge berichtet wird.) Es gibt keine geschlossene Netzgemeinde, genauso wenig wie es eine geschlossene Telefonsgemeinde gibt, bei der alle die gleichen Ansichten vertreten. Da werden eine Menge Menschen in einen Topf geworfen, die zum Teil nur sehr wenig miteinander gemein haben. Ich für meinen Teil benutze weder Twitter, noch Facebook oder Google+. Den Vorwurf der Argumentsverkürzung kann man also gleich wieder an den Autor des Artikels zurückreichen.
Auch kann man wohl kaum erwarten bei einer Nachrichtenlänge von 180 Zeichen (oder waren es 140?) auf irgendwas ausführlich eingehen zu können. Sofern die Nachrichten keine weiterführenden Links enthalten, kann man Twitter-Nachrichten eher mit Chatkommentaren vergleichen.

Anders als in dem Artikel suggeriert gab es Kritik am Kandidaten Gauck auch schon 2010. Bloß weil der damalige Gegenkandidat noch weniger gut ankam, heißt das nicht, dass der Kandidat Gauck damals nicht kritisiert wurde, wenn auch nicht in dem Umfang wie die letzten Tage. Die großen Unterstützer kamen schon damals weniger aus dem Netz, sondern mehr von den traditionellen Medien angeführt vom Springer-Verlag und deren Papageien.

Der „böse Gauck“ und das Netz

Zum Thema "Netzgemeinde":
Es gibt keine Netzgemeinde

BTW:
Anders als mein Vorredner bin ich nicht dafür bestimmte Medien aus dieser Diskussion herauszuhalten, sofern sie etwas zum Thema beitragen. Ich lese gerne verschiedene Ansichten zu einem Thema. Ob nun "Mongoblogs", "Mongozeitungen" oder "Mongofernsehbeiträge", alles ist willkommen! :D
 
Last edited:
Einerseits hast du recht, aber die "Netzgemeinde" beansprucht für sich aber die Stimme aller Menschen im Internet zu sein.
 
Einerseits hast du recht, aber die "Netzgemeinde" beansprucht für sich aber die Stimme aller Menschen im Internet zu sein.

Wen genau meinst du? Ein paar Individuen die meinen für alle bzw. "die schweigende Mehrheit" zu sprechen gibt es sowohl in den neuen als auch traditionellen Medien.
 
MAAN günter jauch ! DER TYP KANN bier für den REGENWALD verkaufen, der kann alles !
 
Selten das die Bevölkerung soviel interesse am Bundespräsidenten hatte, wie zur jetzigen Zeit.
 
Guter Cicero Artikel. Wäre wünschenswert wenn man in Zukunft eher auf etablierte und fundierte Medien, wie das Cicero-Magazin, zurückgreifen würde anstatt auf den Spiegelfechter oder all die anderen Mongoblogs.
alter, du hast natürlich hier die meiste ahnung, welcher blog oder medium etabliert und fundiert ist^^ mach uns doch bitte eine liste, was wir hier benutzen dürfen und was nicht.
mal über den tellerrand zu schauen hat noch niemandem geschadet.
 
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