nenene.
Wenn laut deiner Seite viele Leute kein Vertrauen in Journalisten haben dann heißt das nicht dass die Journalisten schlecht sind. Es heißt nur dass viele Leute überzeugt sind dass sie's besser wissen.
Die deutschen Journalisten haben wesentlich mehr als das geleistet, aber die meisten Leute gucken halt auch nicht gerne langweilige Berichte aus Afghanistan z.B. wo es darum geht wie die ganzen Demokratisierungsmaßnahmen nicht greifen weil sie im Kern an den Leuten vorbeigehen etc.
Aber du gehörst zu den sendungsbewussten Rettern der Medien oder?
Über die hab ich auch erst einen Artikel gelesen, der wird dir wahrscheinlich nicht gefallen - aber du weißt ja eh dass es nur von einem Journalisten geschrieben worden ist:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/troll-kommentare-meine-tage-im-hass-13038925.html
Wenn laut deiner Seite viele Leute kein Vertrauen in Journalisten haben dann heißt das nicht dass die Journalisten schlecht sind. Es heißt nur dass viele Leute überzeugt sind dass sie's besser wissen.
nenene.
es geht hier nicht um gut/schlecht im sinne von qualifikation, sondern um vertrauen in das, was wir von journalisten aufgetischt bekommen. das hat auch nur bedingt was mit besserwisserei zu tun. tatsächlich gehe ich eher davon aus, dass der gemeine journalist von welt weitaus mehr ahnung von seinen themen hat als der gemeine bürger. und das weiß der bürger auch.
wenn ich mir bspw. sowas hier ansehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Brücke
, dann zb gauck von mehr internationalenkriegseinsätzenVernatwortung reden höre und mir dann die gigantischen rüstungsausgaben, drohenprojekte etc. ansehe - was soll ich dann von journalisten halten, die mir das alles mit afghanistan und co. als neutrale bis gute sache verkaufen? ich halte sie dann nicht für inkompetent sondern schlicht für tendenziös.
Es geht weniger um die Summe, als vielmehr um den Vorgang, der auf erschreckende Weise zeigt, wie eng unsere Politiker mit der Wirtschaft verbunden sind.
Eigentlich sollten unsere Volksvertreter Politik für die Menschen in diesem Land machen und nicht gegen diese.
Wenn es so weiter geht
können Satiriker bald einpacken.
Das hat leider nichts mehr mit Satire zutun
sondern ist bittere Realität.
Sie dürfen nicht vergessen: Wenn der Gesetzgeber in der Lage ist, solche Kleinigkeiten zu verbieten, dann ist er auf der anderen Seite auch in der Lage, derartiges vorzuschreiben.
Solche vermeintlichen "banalen" Eingriffe sind in gewisser Weise ein Dammbruch - jetzt verbietet man noch, später schreibt man vor: wie z.B.: ein MO für jeden Moslem oder ein gelber Stern auf der Heckscheibe....
verstehen.asymmetrischer Kriegsführung