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Niederlage gegen die Russen kann man wohl mittlerweile eher sagen.
Das ist auch genau das Problem imo. Was soll man machen gegen die massive russische Einmischung da? Es ist total offensichtlich, dass die Separatisten massiv aus Moskau gesteuert, unterstützt und versorgt werden. Das wird wieder und wieder deutlich und die Ausreden werden immer abstruser. Soldaten, die im Urlaub mit ihren Panzern freiwillig und ohne das Wissen ihrer Vorgesetzten da sind. Fallschirmspringer, die versehentlich weit hinter die Grenze und in Richtung der umkämpften Gebiete fahren und so weiter.
Ich verstehe nicht wie in dieser Situation alle hier die NATO und den Westen als Kriegstreiber verschreien wenn es so deutlich ist dass russische Truppen einfach einmarschieren und als "ukrainische Separatisten" gegen die Armee kämpfen. Dazu kommen noch die seit Monaten nicht abreißen wollenden russischen Meldungen auf allen Ebenen, welche die Ukrainer (bzw deren Regierung und Armee) etwa so darstellen wie die Nazis damals die Juden dargestellt haben. Trotzdem reden alle nur von der bösen Westpropaganda. Auf der Krim werden übrigens die ukrainischen Einwohner und ihre Priester der ukrainischen orthodoxen Kirche von den russischen Einwohnern mittlerweile einfach so spontan auf der Straße angegriffen. Man sagt sie seien Spione.
Es wäre jetzt wirklich angebracht wenn Russland die Scharade aufgäbe und sich mit allen Seiten träfe bevor es hier zum ganz großen Krieg kommt.
Für Putin ist die Situation in Russland natürlich ungemein nützlich. Er kann sich hier als Retter des Vaterlands, starker Mann an der Macht und russischer Beschützer der russischen Volksgenossen präsentieren.
Die Zustimmung der breiten bevölkerung für ihn dürfte in Russland unermesslich sein, dadurch dass er jetzt auch abseits des sowjetischen Tag des Sieges die über Jahrzehnte in die Köpfe eingetrichterten Klischees vom Kampf gegen den Faschismus etc. massiv bedient und forciert. Man muss hierzu wissen dass die Paraden zum Tag des Sieges quasi der große Gründungsmythos der Sowjetunion waren und bis heute so mit das tragende ideologische Fundament Russlands sind. In Russland wird die Sowjetzeit seit einigen Jahren gerade zu diesem Anlass immer mehr glorifiziert und verharmlost und ob ihrs glaubt oder nicht, es ist ein Megavent des Nationalismus
Das ist auch genau das Problem imo. Was soll man machen gegen die massive russische Einmischung da? Es ist total offensichtlich, dass die Separatisten massiv aus Moskau gesteuert, unterstützt und versorgt werden. Das wird wieder und wieder deutlich und die Ausreden werden immer abstruser. Soldaten, die im Urlaub mit ihren Panzern freiwillig und ohne das Wissen ihrer Vorgesetzten da sind. Fallschirmspringer, die versehentlich weit hinter die Grenze und in Richtung der umkämpften Gebiete fahren und so weiter.
Ich verstehe nicht wie in dieser Situation alle hier die NATO und den Westen als Kriegstreiber verschreien wenn es so deutlich ist dass russische Truppen einfach einmarschieren und als "ukrainische Separatisten" gegen die Armee kämpfen. Dazu kommen noch die seit Monaten nicht abreißen wollenden russischen Meldungen auf allen Ebenen, welche die Ukrainer (bzw deren Regierung und Armee) etwa so darstellen wie die Nazis damals die Juden dargestellt haben. Trotzdem reden alle nur von der bösen Westpropaganda. Auf der Krim werden übrigens die ukrainischen Einwohner und ihre Priester der ukrainischen orthodoxen Kirche von den russischen Einwohnern mittlerweile einfach so spontan auf der Straße angegriffen. Man sagt sie seien Spione.
Es wäre jetzt wirklich angebracht wenn Russland die Scharade aufgäbe und sich mit allen Seiten träfe bevor es hier zum ganz großen Krieg kommt.
Für Putin ist die Situation in Russland natürlich ungemein nützlich. Er kann sich hier als Retter des Vaterlands, starker Mann an der Macht und russischer Beschützer der russischen Volksgenossen präsentieren.
Die Zustimmung der breiten bevölkerung für ihn dürfte in Russland unermesslich sein, dadurch dass er jetzt auch abseits des sowjetischen Tag des Sieges die über Jahrzehnte in die Köpfe eingetrichterten Klischees vom Kampf gegen den Faschismus etc. massiv bedient und forciert. Man muss hierzu wissen dass die Paraden zum Tag des Sieges quasi der große Gründungsmythos der Sowjetunion waren und bis heute so mit das tragende ideologische Fundament Russlands sind. In Russland wird die Sowjetzeit seit einigen Jahren gerade zu diesem Anlass immer mehr glorifiziert und verharmlost und ob ihrs glaubt oder nicht, es ist ein Megavent des Nationalismus