Landtagswahl in NRW

Welche Partei würdest/wirst du wählen?

  • CDU

    Votes: 2 6.7%
  • SPD

    Votes: 7 23.3%
  • GRÜNE

    Votes: 2 6.7%
  • FDP

    Votes: 3 10.0%
  • DIE LINKE

    Votes: 8 26.7%
  • Sonstige

    Votes: 6 20.0%
  • Nichtwähler

    Votes: 2 6.7%

  • Total voters
    30
  • Poll closed .
Wie kann man bei rotrotgrün wissen dass ne Koalition nicht funktioniert wenn mans nicht ausprobiert? Da hätte man jedenfalls erstmal die Fische im Trockenen und könnte später ggf. immer noch aus einer Position der Stärke heraus über neue Koalitionsbildungen verhandeln.


Viel dreister ist da die neuste Nachricht:
Die FDP in NRW wäre jetzt angetan von ner Jamaikakoalition. Worst Cast Scenario sag ich nur. Dann wären genau die beiden Parteien wieder an der Macht, die vom Wähler am deutlichsten ABGEWÄHLT worden sind. Wenn sie das durchsetzen ist das ein starker Beitrag in Sachen Förderung von Politikverdrossenheit.
zum glück interessiert keine sau, wovon die fdp angetan wäre^^
 


Viel dreister ist da die neuste Nachricht:
Die FDP in NRW wäre jetzt angetan von ner Jamaikakoalition. Worst Cast Scenario sag ich nur. Dann wären genau die beiden Parteien wieder an der Macht, die vom Wähler am deutlichsten ABGEWÄHLT worden sind. Wenn sie das durchsetzen ist das ein starker Beitrag in Sachen Förderung von Politikverdrossenheit.

Is doch egal welche Verbrecher nun an die Macht kommen... ob rot oder schwarz oder gelb oder grün... alles der gleiche Brei der nur zum Kotzen einläd...
In 4 Jahren gehen wieder weniger wählen, SPD und CDU kriegen wieder weniger stimmen und alle fühlen sich trotzdem als sieger weil sie einfach nur noch realitätsfern sind.. *gäähn*
 
Das ist vielleicht ein Kindertheater, die SPD will jetzt in der Opposition bleiben, würde bedeuten dass Rüttgers weitermachen "muss" :D
 
Wenn die Grünen auch weiter hart bleiben, dann bleibt wohl wirklich nichts anderes als Neuwahlen, hoffentlich mit noch deutlicheren Klatschen für unsere Volksparteien. Schon traurig das sich niemand in der Lage sieht den Wählerwillen in eine Regierung umzusetzen. Komisches Verständniss von Demorkatie. :/
 
Erklärt für mich schonmal ganz gut das was die in dem TV-Beitrag als "Parteiverdrossenheit der Deutschen" bezeichnet haben.
Bei Neuwahlen würd dann wahrscheinlich die CDU stärker werden weil die SPD keiner mehr wählt, da die ja nix hinbekommen und die allermeisten Wähler dann sowieso nicht mehr wählen gehen weil sie genau wissen dass ihre Stimme fürn Arsch ist.
 
Erklärt für mich schonmal ganz gut das was die in dem TV-Beitrag als "Parteiverdrossenheit der Deutschen" bezeichnet haben.
Bei Neuwahlen würd dann wahrscheinlich die CDU stärker werden weil die SPD keiner mehr wählt, da die ja nix hinbekommen und die allermeisten Wähler dann sowieso nicht mehr wählen gehen weil sie genau wissen dass ihre Stimme fürn Arsch ist.
Wie die SPD macht, macht sie es falsch. Wenn sie mit CDU bzw. Linken koalieren heißt es: "Die sind machtgeil. Die halten sich nicht an ihr Versprechen, dass sie einen Neuanfang wollen bzw. nicht mit den bösen Linken koalieren wollen." Wenn sie nicht mit der CDU bzw. Linken koalieren heißt es hinterher: "Die sind unfähig, weil sie keine Regierung mit CDU/Linken eingehen wollen."
 
Der Fehler war eben, dass sie herumgetrötet haben wie sie was machen wollen und vorallem mit wem und mit wem nicht. Anstatt leise zu sein und zu sehen, was bei rauskommt. So haben sie sich ihre Möglichkeiten immer weiter verbaut.
 
Ich kann es nur nochmal wiederholen.
Die Parteien haben sich offensichtlich noch nicht darauf eingestellt, dass Deutschland jetzt ein 5 Parteien System hat und das man deshalb bei der Suche nach einem Koalitionspartener kompromissbereiter sein muss als früher.
 
Regieren um jeden Preis heißt es jetzt wohl...

SPD-Landeschefin Hannelore Kraft will jetzt Ministerpräsidentin werden, nachdem sie bis zuletzt beteuert hat, zunächst "aus der Opposition heraus regieren" zu wollen.

Jetzt ist sie also auf die Linke angewiesen um auf eine absolute Mehrheit zu kommen.. also auf die Partei, über die SPD & Grüne folgendes sagen:
Mit ihr aber wollte Rot-Grün nichts zu tun haben. Die Grünen stoßen sich vor allem daran, dass die Linke nicht in der Lage ist, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen. Die SPD wiederum hatte große Zweifel, ob die Linke ein verlässlicher Partner wäre.
Doch hat Kraft nicht immer wieder beteuert, die Linke sei weder regierungswillig noch regierungsfähig?
 
Eine Minderheitsregierung also, das die da immer noch um das eine unneutrale Wort sich drehen ist unglaublich. :z

Dann hat dieser Affentanz ja nun ein Ende.
 
Ein Ende wäre wohl alles, außer das jetzige Handeln. Ich bin absolut kein Anhänger einer großen Koalition, aber diese war der wohl deutliche Wählerwille, den man hätte erfüllen und respektieren müssen. Andere Regierungen ließen sich nicht bilden, diese Konstellation hingegen scheiterte einzig an Personaldebatten - und das von beiden Seiten. Weder Kraft noch Rüttgers hätten Ministerpräsident werden dürfen, sondern ein neuer und nicht vorbelasteter Kandidat der CDU.

Die Minderheitsregierungssache ist von Anfang an eine Regierung mit sehr kurzer Halbwertszeit. In etwa 6 Monaten werden wir Neuwahlen haben - einmal mehr eine unwürdige Schändelung unserer Demokratie. Ich finde es einfach nur noch traurig, wie in der letzten Zeit mit unserem System umgegangen wird. Um es mit den Worten vom geschätzten Herren Delling zu sagen: Ein neuer Tiefpunkt.
 
Genauso wie unsere Bundesregierung wird das wohl nicht bis zur nächsten regulären Wahl halten. Aber was solls, regieren tut ja eh kaum noch jemand, hauptsache mal irgendwo oben gewesen^^
 
Der Wählerwille wäre eine Koalition gewesen von 2 oder 3 Parteien, die die meisten Gemeinsamkeiten in ihrem Programm aufweisen.
Aber das ist wohl an personellen und wahltaktischen Themen gescheitert.
 
Seh ich auch so. Selbst wenn es eine große Koalition gegeben hätte wäre wohl klar gewesen dass die CDU - und damit auch ein CDU-Ministerpräsident - eindeutig abgewählt worden ist.
 
Es ist eine unnötige Diskussion, da es eine große Koalition nicht geben wird. Fakt ist und bleibt aber, dass die CDU die Mehrheit aller Stimmen hatte, da braucht man nicht weiter herumrechnen. Das war schon damals unter Schröder eine Farce, die man dann am Ende aber ja auch selber erkannt hat. Das ist politische Kultur, die auch bei einer einzigen Stimme Bestand hat.

Du kannst auch fast ein Perpetuum mobile bauen oder fast Überlichtgeschwindigkeit erreichen. Fast bleibt fast und ist eben für das eigentliche Ziel nicht genug.

Abgewählt wurde einzig die bestehende Koalition, nicht mehr und nicht weniger. Die CDU hat in Relation zu den anderen Parteien eindeutig die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen können und damit absolut berechtigt einen Führungsanspruch erhoben. Diesen Führungsanspruch hätte man zu Fall bringen können, wenn man abseits der CDU andere Mehrheiten gebildet hätte.
 
0,1% mehr sind keine eindeutige Mehrheit und auch im Parlament haben sie die soweit ich weiß nicht mehr (ich meine gehört zu haben dass SPD und CDU gleich viele Sitze haben). Wahr ist aber auf jeden Fall dass die Opposition als gesammelte Bande ihre Chance in den Wind geschlagen hat. Vertan zu sagen wäre ne Beschönigung, die haben ihre Möglichkeiten auf ne gute Regierung ja schlichtweg weggeworfen -_-
 
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