Nebenjob - Verdienst

also ich hatte damals als ich noch jung war bei Kaufland 8,88 euronen die stunde bekommen:
 
Für Inventur? Hab jetzt in der Zeitung gesehen dass der örtliche Kaufland hier jemanden braucht für die Inventur dieses Jahr und die bezahlen 7€.
 
Ich hab diese Woche verstärkt nach Jobs gesurft, wobei ich auch auf viele Vollzeitjobs gestoßen bin. Da frage ich mich echt, wie es sein kann, dass es Leute gibt, die behaupten, das sie nix finden.
1. 1-x einträge für denselben job auf verschiedenen seiten von verschiedenen anbietern
2. veraltete einträge, die nicht gelöscht wurden
3. einträge, die so gar nicht real existieren
4. jobs, die keiner wegen unterbezahlung machen will
 
also ich hatte damals als ich noch jung war bei Kaufland 8,88 euronen die stunde bekommen:


freundchen als du jung warst GAB es noch garkeine euronen ^^


edit: zum punkt 5. von neo:

Flexibilität is meiner Meinung nach so ne Sache.... klar sollte man flexibel sein... das klingt auch immer so schön... aber auch hier finde ich es man kann übertreiben...

Meiner Meinung nach finde ich es bspw. nicht zumutbar wenn man von einer verheirateten Frau, die Kinder hat verlangt, dass sie einen Job irgendwo annimmt, der 50km weit weg is... noch viel weniger kann man verlangen, dass diese Frau ihre Heimat verlassen soll und umziehen nur weil sie woanders evtl. leichter einen Job bekommt.

Gerade in vielen Bereichen erreichen wir mit dem vorgeschobenen Grund "Da müssen sie halt flexibler sein" die Grenzen des Zumutbaren für Arbeitnehmer...
 
das ist egal, das trifft beide.

der AN will einen uni absolventen, mit 5 jahren berufserfahrung, für 1600 eur brutto und am besten ist er erst 21 jahre alt.

gleiches will der uni absolvent mit 4000 eur im monat starten, eine 36std woche haben und 14 monatsgehälter im jahr
 
nene nicht inventur: im logistikzentrum für leichte tätigkeiten im fleischwerk
 
Ehr Gelegenheitsjobs. Die selben unterbezahlten Tätigkeiten Regelmäßig machen ist ehr nicht so meins.

Dann lieber mal was interessanteres.

war letztens bei einem kleineren Volksfest im Bierwagen. Verdient habe ich zwar nicht all zu viel. 50 € für 14 Stunden.
Allerdings habe ich das auch nicht als Arbeit empfunden zudem hatte ich ungehinderte weil erhöhte sicht auf die Bühne. und Sportplatz Wo die ganze Zeit dauerbetrieb herrschte.
Oder so lange ich noch Schüler Student bin in den Ferien Kinderfreizeiten betreuen. Man kriegt zwar nicht umbedingt viel. Kann dafür aber auch leute kennen lernen.
Umsonst ins Ausland fahren etc.

In der Theorie währe Wahlhelfer zummindest auch nicht schlecht.
Weiß jemand wie viel man da verdient.
 
laut meiner Fernsehzeitung kann man da Geld bis zu 100€ für kriegen. Laut Wiki gibt es ein Aufwands und erfrischungsgeld, dessen höhe aber nicht angegeben wird.habe bei den einzelnen Gemeinden geguckt, und eigendlich immer nur beträge so um die 30€ gefunden.
 
die Schwester von meinem Schwager macht das bei jeder Wahl und hat bisher nur Essen und Trinken bekommen
 
Aushilfe bei H&M, maximal 20h die Woche, bekomme 10€/h (brutto)... nach Abzügen hab ich eigtl. gut 600€ im Monat. Ich bin zufrieden, kann ich nur empfehlen.
 
freundchen als du jung warst GAB es noch garkeine euronen ^^


edit: zum punkt 5. von neo:

Flexibilität is meiner Meinung nach so ne Sache.... klar sollte man flexibel sein... das klingt auch immer so schön... aber auch hier finde ich es man kann übertreiben...

Meiner Meinung nach finde ich es bspw. nicht zumutbar wenn man von einer verheirateten Frau, die Kinder hat verlangt, dass sie einen Job irgendwo annimmt, der 50km weit weg is... noch viel weniger kann man verlangen, dass diese Frau ihre Heimat verlassen soll und umziehen nur weil sie woanders evtl. leichter einen Job bekommt.

Gerade in vielen Bereichen erreichen wir mit dem vorgeschobenen Grund "Da müssen sie halt flexibler sein" die Grenzen des Zumutbaren für Arbeitnehmer...

Man sollte flexibel sein. In welchen Rahmen auch immer - bei Singles kann das ein Umzug bedeuten, bei Familienvätern vielleicht eine weitere Anfahrt oder andere Arbeitszeiten als gewünscht. Ich kann nicht verstehen das ein 22jähriger in einem kleinen Dorf bleibt und sich beschwert das er keine Arbeit findet. Wenn eine Familie allerdings ein Haus besitzt und der Vater unglücklich seinen Job verliert (geschehen im Freundeskreis - er war bei Opel) und dann verlangt wird das man 250km weit wegzieht, dann, ja dann hast du Recht!

Ich könnte nicht sagen, ob du damit jetzt Arbeitnehmer oder Arbeitgeber meinst...

Beide. Ich hab selbst Personalverantwortung und führe Bewerbungsgespräche. Glaub mir, viele Mittelständische Arbeitgeber sind viel flexibler als die Bewerber. Bei großen Strukturen sieht das natürlich anders aus. Wie ElDonoX aber schon sagt: Da kommt ein Frischling von der Uni an und will über 50T€ im Jahr. Das ist unrealistisch!
 
Flexibilität für Menschen, die keine festen Wurzeln haben, wäre forderbar und würde ich aktzeptieren.
Allerdings hat alles eine Grenze, sowie eure Beispiele. Mitmachen würde ich es auch nicht, wenn ich jedes Jahr umziehen müsste.
Ist ja quasi wie jedes Jahr ein neues Leben anfangen. Lass mal stecken :D
 
Ich seh "flexibilität" in meinem familiären Umkreis eher so:
Die Leute haben keinen Feierabend mehr. Die müssen allzeit abrufbereit sein und jederzeit auch nach dem Ende des Arbeitstages sofort ranklotzen und weiterarbeiten wenn der Chef das verlangt, sonst: Job weg. Gibt ja genug andere und die Lage ist ja angespannt genug, gerade für so kleinere Unternehmen.
Die nehmen sich dann oft viel zu viel vor um überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein und lassen die Arbeitnehmer alle extraschuften. Kompensation gibts eher weniger.
Wie denn auch wenn die Firma über ihre Kapazitäten hinaus Aufträge annimmt?

Das geht hier schon mindestens seit Mitte der 90'er so und alles was ich sehe ist, dass die Leute immer flexibler sein sollen.
 
ein weiteres problem mit dem speziell mein unternehmen zu kämpfen hat ist: wir leiden an fachkräftemangel. aber weiterqualifizieren von vorhandenen/ neuen mitarbeitern ist zweischneidig. wir haben es dann oft erlebt, dass die leute nach ihrer qualifizierung für nen € mehr zum mitbewerber gehen.
 
dem kann man aber mit einer vereinbarung entgegenwirken. So bindet sich der Mitarbeiter für x Jahre an das unternehmen oder er zahlt nachträglich die Schulungsgebühr. (SAP intensivkurse), HFW, oder Meister in anderen Berufen.
Da kann dir nicht mal das Arbeitsgericht ans bein pinkeln.
 
hmm bei mir siehts shit aus,als schüler hast nicht wirklich gute karten auf kleine mehr oder weniger ...jobs und das prob ist das ich als blättle austräger nichts find...und so gibts in meinem dorf/stadt nicht wirkliches wo man was machen kann auserdem wer ich jetzt am 20.12 erst 16=/ schätze das dann die chancen besser stehen...
 
dem kann man aber mit einer vereinbarung entgegenwirken. So bindet sich der Mitarbeiter für x Jahre an das unternehmen oder er zahlt nachträglich die Schulungsgebühr. (SAP intensivkurse), HFW, oder Meister in anderen Berufen.
Da kann dir nicht mal das Arbeitsgericht ans bein pinkeln.
jap. so machen wir es auch seit einiger zeit.
 
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