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Nvidia hat neue Gamer-Grafikkarten vorgestellt. Sie sollen besonders effizient bei Raytracing-Berechnungen sein, sind allerdings viel teurer als die Vorgänger.
Die beiden High-End-Modelle GeForce RTX 2080 und GeForce RTX 2080 Ti werden von Grafikchips der neuen Serie Turing mit 2944 beziehungsweise 4352 Shader-Rechenkernen (Ti) angetrieben. Ihre 3D-Performance soll die Vorgänger-Generation Pascal (GeForce GTX 1000) überflügeln und ausreichen, um aktuelle DirectX-12-Spiele in 4K ruckelfrei darzustellen. Die GeForce GTX 2080 kostet als Referenzexemplar laut der Nvidia-Website 850 Euro, für die GeForce RTX 2080 Ti verlangt Nvidia 1260 Euro. Damit schraubt der GPU-Hersteller die Preise für Spieler-Grafikkarten erneut in die Höhe. Dazu kommt eine "günstigere" Variante namens GeForce RTX 2070 für 640 Euro. Die Karten sollen ab 20. September verfügbar sein.
Nvidia stattet die GeForce RTX 2080 (TDP 225 Watt) mit 8 GByte GDDR6-Speicher aus. Die 2944 Kerne enthaltende Turing-GPU ist mit 256 Datenleitungen angebunden, die Transferrate beträgt entspechend 448 GByte/s. Die GeForce RTX 2080 (TDP 260 Watt) Ti bietet eine GPU mit 4352 Shader-Rechenkernen, die über 352 Leitungen mit dem 11 GByte fassenden GDDR6-Speicher kommunizieren. Die Transferrate liegt bei 616 GByte/s. Die GeForce RTX 2070 hat 2304 Kerne und 8 GByte Speicher (TDP 185 Watt).
Raytracing-Effekte als Verkaufsargument
Im Unterschied zur Pascal-Generation enthalten die neuen Turing-Grafikchips spezielle Recheneinheiten, die das Rendering-Verfahren Raytracing beschleunigen – dabei handelt es sich um RT-Kerne (Raytracing Cores) sowie Tensor Cores. Letztere sind bereits aus der Profi-GPU-Serie Volta bekannt, die Nvidia im vergangenen Jahr vorstellte. Allerdings wurden Turings Tensor Cores verbessert – sie unterstützen nun nicht mehr nur Half Precision (FP16), sondern auch die Formate Int8 und Int4, was die Rechengeschwindigkeit verdoppelt beziehungsweise vervierfacht. Im Zusammenspiel von RT-Kernen und Tensor Cores soll die neue Turing-Generation erstmals Echtzeit-Raytracing in Spielen ermöglichen. Die Berechnungen laufen dabei über die Schnittstelle Microsoft DXR und Nvidias RTX-Framework.
Dabei geht es allerdings nicht darum, um aktuelle Spiele, die quasi allesamt auf die Rasterization-Rendertechnik setzen, nun komplett per Raytracing zu rendern. Das würde auch die Turing-GPUs bei weitem überfordern. Nvidia setzt vielmehr auf Hybrid-Rendering – eine Kombination von Rasterization und Raytracing. Lediglich bestimmte Effekte werden dabei via Raytracing realisiert, etwa Area Shadows, Glossy Reflections und Umgebungsverdeckung (Ambient Occlusion). Das lässt sich etwa die Beleuchtung einer 3D-Szene wesentlich realistischer wirken als bisher.
Also ich bin Ziemlich Gehypt- der Stream war sehr beeindruckend, und hat mich voll erwischt - Es sieht ganz so aus, als würde sich neben einer nicht unerheblichen LeistungsSteigerung auch eine völlig Neue Art von Grafischer Darstellung eingeführt- Klang alles sehr Vielversprechend!!
Wie seht Ihr das ...?
Also Sparstrumpf aktiviert
Die beiden High-End-Modelle GeForce RTX 2080 und GeForce RTX 2080 Ti werden von Grafikchips der neuen Serie Turing mit 2944 beziehungsweise 4352 Shader-Rechenkernen (Ti) angetrieben. Ihre 3D-Performance soll die Vorgänger-Generation Pascal (GeForce GTX 1000) überflügeln und ausreichen, um aktuelle DirectX-12-Spiele in 4K ruckelfrei darzustellen. Die GeForce GTX 2080 kostet als Referenzexemplar laut der Nvidia-Website 850 Euro, für die GeForce RTX 2080 Ti verlangt Nvidia 1260 Euro. Damit schraubt der GPU-Hersteller die Preise für Spieler-Grafikkarten erneut in die Höhe. Dazu kommt eine "günstigere" Variante namens GeForce RTX 2070 für 640 Euro. Die Karten sollen ab 20. September verfügbar sein.
Nvidia stattet die GeForce RTX 2080 (TDP 225 Watt) mit 8 GByte GDDR6-Speicher aus. Die 2944 Kerne enthaltende Turing-GPU ist mit 256 Datenleitungen angebunden, die Transferrate beträgt entspechend 448 GByte/s. Die GeForce RTX 2080 (TDP 260 Watt) Ti bietet eine GPU mit 4352 Shader-Rechenkernen, die über 352 Leitungen mit dem 11 GByte fassenden GDDR6-Speicher kommunizieren. Die Transferrate liegt bei 616 GByte/s. Die GeForce RTX 2070 hat 2304 Kerne und 8 GByte Speicher (TDP 185 Watt).
Raytracing-Effekte als Verkaufsargument
Im Unterschied zur Pascal-Generation enthalten die neuen Turing-Grafikchips spezielle Recheneinheiten, die das Rendering-Verfahren Raytracing beschleunigen – dabei handelt es sich um RT-Kerne (Raytracing Cores) sowie Tensor Cores. Letztere sind bereits aus der Profi-GPU-Serie Volta bekannt, die Nvidia im vergangenen Jahr vorstellte. Allerdings wurden Turings Tensor Cores verbessert – sie unterstützen nun nicht mehr nur Half Precision (FP16), sondern auch die Formate Int8 und Int4, was die Rechengeschwindigkeit verdoppelt beziehungsweise vervierfacht. Im Zusammenspiel von RT-Kernen und Tensor Cores soll die neue Turing-Generation erstmals Echtzeit-Raytracing in Spielen ermöglichen. Die Berechnungen laufen dabei über die Schnittstelle Microsoft DXR und Nvidias RTX-Framework.
Dabei geht es allerdings nicht darum, um aktuelle Spiele, die quasi allesamt auf die Rasterization-Rendertechnik setzen, nun komplett per Raytracing zu rendern. Das würde auch die Turing-GPUs bei weitem überfordern. Nvidia setzt vielmehr auf Hybrid-Rendering – eine Kombination von Rasterization und Raytracing. Lediglich bestimmte Effekte werden dabei via Raytracing realisiert, etwa Area Shadows, Glossy Reflections und Umgebungsverdeckung (Ambient Occlusion). Das lässt sich etwa die Beleuchtung einer 3D-Szene wesentlich realistischer wirken als bisher.
Also ich bin Ziemlich Gehypt- der Stream war sehr beeindruckend, und hat mich voll erwischt - Es sieht ganz so aus, als würde sich neben einer nicht unerheblichen LeistungsSteigerung auch eine völlig Neue Art von Grafischer Darstellung eingeführt- Klang alles sehr Vielversprechend!!
Wie seht Ihr das ...?
Also Sparstrumpf aktiviert