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Vielleicht würde es den Menschen im Gaza-Streifen (und auch anderswo) helfen, wenn sie sich mal mit 3 Punkten abfinden:
zu 1.)
Ob es nun allen passt oder nicht, die Gründung Israels und dessen Staatsgebiet wurden nach dem WK II von der Weltgemeinschaft festgelegt.
zu 2.)
Mit diversen Kriegen, Angriffen und Attentaten haben die (ich sag's mal höflich) nicht-christlichen Nachbarstaaten mehrfach versucht den Staat Israel zu vernichten.
Das hat jedesmal nicht geklappt und anstatt sich zu erfreuen, dass Israel die Angreifer nicht dem Erdboden gleich gemacht hat, stochern sie weiter.
zu 3.)
Die Leutz aus dem Gaza-Streifen oder besser gesagt die Palästinenser verbreiten seit Jahrzehnten Mord und Terror durch Raketenbeschuss auf das israelische Staatsgebiet und (Selbstmord-)Attentaten dessen Zivilbevölkerung.
Alle paar Jahre wieder, wenn's zu viel wird, macht Israel einen Militärschlag wie jetzt.
Die Getroffenen und ihre weltweit verstreuten Angehörigen heulen dann jedesmal auf und hoffen, dass sich die Weltgemeinschaft hinter sie stellt.
Das passiert aber nicht, wie sie jedesmal schmerzlich erfahren und diejenigen Staaten (z.B. Iran, Jordanien) von denen sie Unterstützung erfahren, haben nichts zu melden.
Natürlich freuen sich die Unterstützer, dass sie ihre alten Raketen, AK47 etc. pp. an die militanten Organisationen der Palästinenser verscherbeln können.
Dafür ist ja immer genug Geld vorhanden... u.a. Wirtschaftshilfe sei Dank.
Nun zu dem Wahrnehmungsbild in Deutschland, was TurkishLion angesprochen hat:
Das Dilemma mit unserer deutschen Geschichte wird dir ja bekannt sein und wir sind deshalb sehr sensibel, wenn hier Parolen wie "Jude verrecke" o.ä. öffentlich auf einer Demo skandiert werden. Egal wieviel Dreck Israel selber am Stecken hat.
Natürlich waren diese Leutz auf der Demo zurecht empört, denn es sind ja ihre Angehörigen und/oder Glaubensverwandten die jetzt getötet werden.
Allerdings verkennen sie leider auch Ursache und Wirkung, wie ihre Kollegen im Gazastreifen.
Das sie es besser können hat ja die zweite Demo am Freitag gezeigt, wo solche volksverhetzenden/beleidigenden Parolen nicht skandiert wurden.
Aufgrund der jüngeren deutschen Geschichte, persönlichen Aha-Erlebnissen und auch der nahezu täglichen negativen Berichtserstattung (trotz Zensur!) nehmen wir unsere muslimischen Mitbewohner kritisch wahr.
Wir alle kennen die Geschichten von kriminellen arabischen Großfamilien, Ehrenmorden, Sozialbetrug, Unterdückung der weiblichen Angehörigen und dem Spitzenplatz von (meist jungen) Migranten in der Kriminalstatistik.
An die vielen Hundertausend "ordentlichen" Kollegen denken wir nicht lange, es bleibt halt nur das Schlechte hängen.
Allerdings trennen uns halt doch ganze Welten, weil bei uns die Religion bzw. deren Auslegung nicht mehr das Maß aller Dinge ist.
Wir tragen auf einer Anti-Israel Demo auch nicht unsere Kinder mit einem Sprengstoffgürtel geschmückt durch die Gegend und verfallen auch nicht in tierische Raserei wenn jemand eine Jesus/Gott-Karikatur zeichet, die Schwester kein Koptuch/Burka tragen mag oder oder oder...
Das war jetzt alles nur ein einfacher Anriss wieso wir offensichtlich den Eindruck erwecken, einen Vorbehalt gegen Muslime zu haben.
Es ist natürlich nicht die Mehrheit aber wie schon zuvor erwähnt erinnert man sich halt eher an die "Ausreißer" als an die "Normalos".
- Der Staat Israel existiert und wird weiter existieren.
- Bisherige Versuche ihn gewaltsam zu beseitigen sind allesamt kläglich gescheitert.
- Wenn ich einen Stärkeren ständig in den Arsch trete, bekomme ich irgendwann mal 'ne Klatsche zurück
zu 1.)
Ob es nun allen passt oder nicht, die Gründung Israels und dessen Staatsgebiet wurden nach dem WK II von der Weltgemeinschaft festgelegt.
zu 2.)
Mit diversen Kriegen, Angriffen und Attentaten haben die (ich sag's mal höflich) nicht-christlichen Nachbarstaaten mehrfach versucht den Staat Israel zu vernichten.
Das hat jedesmal nicht geklappt und anstatt sich zu erfreuen, dass Israel die Angreifer nicht dem Erdboden gleich gemacht hat, stochern sie weiter.
zu 3.)
Die Leutz aus dem Gaza-Streifen oder besser gesagt die Palästinenser verbreiten seit Jahrzehnten Mord und Terror durch Raketenbeschuss auf das israelische Staatsgebiet und (Selbstmord-)Attentaten dessen Zivilbevölkerung.
Alle paar Jahre wieder, wenn's zu viel wird, macht Israel einen Militärschlag wie jetzt.
Die Getroffenen und ihre weltweit verstreuten Angehörigen heulen dann jedesmal auf und hoffen, dass sich die Weltgemeinschaft hinter sie stellt.
Das passiert aber nicht, wie sie jedesmal schmerzlich erfahren und diejenigen Staaten (z.B. Iran, Jordanien) von denen sie Unterstützung erfahren, haben nichts zu melden.
Natürlich freuen sich die Unterstützer, dass sie ihre alten Raketen, AK47 etc. pp. an die militanten Organisationen der Palästinenser verscherbeln können.
Dafür ist ja immer genug Geld vorhanden... u.a. Wirtschaftshilfe sei Dank.
Nun zu dem Wahrnehmungsbild in Deutschland, was TurkishLion angesprochen hat:
Das Dilemma mit unserer deutschen Geschichte wird dir ja bekannt sein und wir sind deshalb sehr sensibel, wenn hier Parolen wie "Jude verrecke" o.ä. öffentlich auf einer Demo skandiert werden. Egal wieviel Dreck Israel selber am Stecken hat.
Natürlich waren diese Leutz auf der Demo zurecht empört, denn es sind ja ihre Angehörigen und/oder Glaubensverwandten die jetzt getötet werden.
Allerdings verkennen sie leider auch Ursache und Wirkung, wie ihre Kollegen im Gazastreifen.
Das sie es besser können hat ja die zweite Demo am Freitag gezeigt, wo solche volksverhetzenden/beleidigenden Parolen nicht skandiert wurden.
Aufgrund der jüngeren deutschen Geschichte, persönlichen Aha-Erlebnissen und auch der nahezu täglichen negativen Berichtserstattung (trotz Zensur!) nehmen wir unsere muslimischen Mitbewohner kritisch wahr.
Wir alle kennen die Geschichten von kriminellen arabischen Großfamilien, Ehrenmorden, Sozialbetrug, Unterdückung der weiblichen Angehörigen und dem Spitzenplatz von (meist jungen) Migranten in der Kriminalstatistik.
An die vielen Hundertausend "ordentlichen" Kollegen denken wir nicht lange, es bleibt halt nur das Schlechte hängen.
Allerdings trennen uns halt doch ganze Welten, weil bei uns die Religion bzw. deren Auslegung nicht mehr das Maß aller Dinge ist.
Wir tragen auf einer Anti-Israel Demo auch nicht unsere Kinder mit einem Sprengstoffgürtel geschmückt durch die Gegend und verfallen auch nicht in tierische Raserei wenn jemand eine Jesus/Gott-Karikatur zeichet, die Schwester kein Koptuch/Burka tragen mag oder oder oder...
Das war jetzt alles nur ein einfacher Anriss wieso wir offensichtlich den Eindruck erwecken, einen Vorbehalt gegen Muslime zu haben.
Es ist natürlich nicht die Mehrheit aber wie schon zuvor erwähnt erinnert man sich halt eher an die "Ausreißer" als an die "Normalos".