Auktionshaus, keine Talentpunkte, Onlinezwang...

Was die technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen betrifft, so kann ich Dein Wehklagen ebenfalls nur bedingt nachvollziehen. Freilich stellt es ein Ärgernis dar, wenn man eine instabile Leitung besitzt oder providerseitig aus dem Netz gekegelt wird. Allerdings handelt es sich auch hier um Ausnahmen, möchte ich meinen.

Frag mal Amerikaner, Kanandier oder Neu Seeländer, gerade im ländlichen Gebiet, aber durchaus auch in größeren Städten.
Gerade dadurch das dort die ISPs die Gebiete schön untereinander aufgeteilt haben krebsen viele mit überteuerten Datentarifen und miesem Service vor sich hin.
Wir in den "reicheren" Ländern Europas haben es extrem gut was unsere Breitbandanbindung angeht. Aber die Welt besteht eben nicht nur aus Deutschland/Europa.

Zudem ist die Begründung für den Onlinezwang totaler PR Bullshit. Sie möchten die "Integrität des Auktionshauses wahren". WTF?!
Einfach einen Offlinemodus machen mit lokalen Charakteren und einen Onlinemodus mit Charakteren die bei Blizz liegen und untereinander nicht kompatibel sind, also offline Chars können nicht ins BNet. Problem gelöst.
Oder auch das sie Probleme wie Hacking/Duping vermeiden wollen. Das gabs auch im Closed BNet, und wie genau unterscheidet sich das neue System vom geschlossen BNet? Eben. Garnicht. Duping/Hacking/Bots gabs dort trotzdem zuhauf.
Es ist eine reine DRM Maßnahme und Blizzard hat nicht mal die Eier das einfach zuzugeben. Und jetzt einen auf "Oh! Mit der Resonanz konnten wir ja überhaupt nicht rechnen! Wir sind ja sooo überrascht" machen. Glauben die ernsthaft das denen das irgendwer abnimmt?
Exakt genauso überrascht waren sie auf der BlizzCon vor ein paar Jahren als sie die Leute gefragt haben wer denn keinen Breitbandanschluss hat und eine ganze Menge Hände im Publikum hochgingen.

Wahrscheinlich bauen sie noch einen Offline Modus ein, der vermutlich schon existiert, und lassen sich im Nachhinein als die großen Helden feiern...
 
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Wir sollten das Computerspielen ganz lassen , in den weiten Afrikas gibt es Menschen ohne Internet. Und Blizzard hat nie gesagt es gibt durch den Onlinezwang keine Cheats/Hacking/Duping mehr sondern das es schweriger wird und leichter entdeckt werden kann.
 
Ich habe nie gesagt das es dadurch das nicht mehr gäbe, sondern das es darum ginge es dadurch zu minimieren. Nur das geschlossene D2 BNet war sozusagen auch ein "Onlinezwang" und dort gab es mehr als genug Dupes/Hacks/Bots. Das "Problem" auf das sich Blizzard bezieht ist das offene BNet, wo jeder machen konnte was er wollte, aber das will ja garkeiner wieder haben!
Also wo genau ist da jetzt das Argument versteckt das man unbedingt einen Onlinezwang für das gesamte Spiel braucht? Das ist einfach PR Bullshit. Es geht um DRM und nichts anderes.

Und ich denke das deine Afrika Aussage Unfug war weisste selber.


PS: Mir war eben bisschen langweilig. :ugly
Nicht ganz so ernst nehmen ;)
 
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Jarbar hat überspitzt zum Ausdruck gebracht, was auch mir ehrlich gesagt beim Durchlesen Deines Beitrags durch den Kopf ging.
Ich habe kein Problem mit der von Blizzard angedachten Form des Onlinezwangs. Andere Menschen auf der Welt haben instabile Internetverbindungen. Sollte ich jetzt aus Gründen der Solidarität meine Haltung ändern?
Ferner habe ich Verwandte in den USA und die scheinen keine Schwierigkeiten mit der Internetanbindung zu haben. Wäre mir auch irgendwie neu, daß ein dauerhaftes Erreichen des Internets ausgerechnet in den USA flächendeckend problematisch ist.

Schöne Grüße
Seibrich
 
Es soll ja niemand seine Meinung ändern, das hier ist eine Diskussion, da tauscht man Standpunkte aus. Ich lebe sicherlich nicht in der Vorstellung hier irgendwem meine Meinung aufdrücken zu können, bzw will ich das auch garnicht. Wäre ja auch furchtbar langweilig wenn alle meine Meinung teilen würden ;)

Mich selbst, in meinen privaten Lebensumständen, juckt der Onlinezwang ja auch nicht. Vermutlich kauf ich mir D3 sogar zum Release. Ich finde sogar Entwicklungen wie OnLive sehr spannend und interessant.
Wenn man prinzipiell kein Problem mit Onlinezwang hat ist ja schön und gut, aber dann soll mans einfach sagen. Ein "Ist mir scheiß egal" als Begründung wäre vollkommen ausreichend.

Und ich habe auch Feunde in den USA und für die sind mehrmals täglich kurze Disconnects normal, kommen aber auch aus eher ländlichen Gegenden. Aber die USA sind eben ein großes Land. Es ist flächendeckend sicher kein großes Problem einen Internetzugang zu haben. In einzelnen Gegenden gibt es aber durchaus Probleme mit der Stabilität und dem Preismodel, Volumentarfie sind bei uns nahezu abgeschafft, in den USA aber noch recht lebendig.
Dann kann man natürlich sagen "Dann ist das eben kein Spiel für diese Leute" und dem würde ich sogar unter Umständen zustimmen. Diese Umstände beziehen sich aber darauf das solche Spiele wie MMORPGs offline schlicht nicht funktionieren, bzw der eigentliche Wert des Spiels erst online entsteht.
Das Problem ist ja gerade bei Diablo 3: es würde sich auch prima offline spielen lassen, denn wie Blizzard selbst zugibt: man muss es nicht koop spielen, geschweige denn braucht man das AH. Warum geht es dann aber nicht? Wegen der Achievement Standarten?


Das ist eine Anti-"Raubkopie"/Second Hand Maßnahme und Blizzard soll einfach zugeben das es eine ist. Dann hätte sich für mich der Fall zum Großteil sogar schon erledigt.
Es wurde einfach eine Kosten/Nutzen Rechnung gemacht was mehr bringt: auf die User zu verzichten oder gesenkte (rein hypothetische) Verluste durch "Raubkopien" und den Second Hand Handel. Und die Entscheidung fiel entsprechend pro DRM. Aber dann sollen sie auch sagen das es DRM ist, so wie Ubisoft, und nicht versuchen dem Kunden einen Esel aufzubinden.

Und nur weil Leute gegen Always Online sind heißt das ja nicht das sie im Unrecht wären. Sie haben nur eine andere Meinung und müssen dann entscheiden was ihnen wichtiger ist.
Und sie haben sicherlich auch kein "Recht" auf dieses Spiel, aber es sollte Kunden erlaubt sein ihren Unmut über Entscheidungen von Firmen zu äußern. Sogar dann wenn sie ihr Produkt nicht kaufen (wollen). Wer Entscheidungen trifft die eine Öffentlichkeit berühren, der muss auch damit rechnen das er dafür kritisiert wird. Und eigentlich sollte er sogar dafür dankbar sein.
Manchen Menschen ist sowas wichtig, anderen ist es egal. Aber da denke ich dann sollte man zumindest so ehrlich sein sagen das es einem einfach total egal ist. Da weiß der Diskussionspartner dann auch Bescheid und brauch nicht weiter drauf eingehen.

Das man solche Argumente äußert auch wenn es einen selbst nicht betrifft hat auch mit Solidarität eher weniger zu tun, sondern ist ganz einfach Kritik wie man sie ständig äußern sollte. Niemand ist dadurch gezwungen seine Haltung zu ändern. Ich habe kein Problem damit diese Kritik zu äußern und das Spiel trotzdem zu kaufen. Vielleicht ein bisschen Bauchweg, aber ich bin auch nicht so leichtgläubig anzunehmen das ein Boykott oder eine Petition irgendetwas bringen würde. Hat es noch nie und wird es bei so einem großen Markt der nicht im direkten öffentlichen Interesse steht auch nie.
Für mich selbst ist Onlinezwang kein Problem, aber ich verstehe das Problem dahinter und empfinde es derzeit als verfrühte Entwicklung. Dementsprechend wäge ich bei jedem Titel ab ob es der Titel wert ist. Bisher war es keiner. Diablo 3 und vielleicht Anno 2070 könnten eben die ersten Titel werden wo es anders ist.
 
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Ich sehe das auch als reine Diskussion und nicht mehr. Finde nur einige Argumente daneben oder weit hergeholt. Betrachtet man es aus meiner Sicht. Erstes Online-Game 1996 mit Monatlichen Gebühren und Internet Rechnungen von weit über 1000 Mark pro Monat kann ich die heutige Diskussion nur belächeln. Auch damals waren viele gegen das Internet und das Zahlen fürs Spielen und heute ist es ein normal.

Oder erinnert euch nur an das Geschrei wegen , kein Lanmodus bei Starcraft und keine Sau schreibt heute mehr darüber.

Und natürlich ist der Zwang eine gute möglichkeit um Raupkopien zu unterbinden aber warum sollte Blizzard das erwähnen ist ja einer von vielen Gründen und nicht der alleinige.Und viele würden ja noch mehr Gezettere um den Zwang machen. Was bleibt ist halt der Zwang und wer hin absolut nicht möchte wird auf das Spiel wohl verzichten.
 
Pressekonferenz auf der GamesCom... Neue Infos für Diablo 3? GameStar berichtet im Liveticker

  • Inferno Modus - Schwierigkeitsgrad nach Alptraum und Hölle (soll aber schon bekannt sein (mir nicht na ja)) Finde ich aber gut :)
    Und ÜBERRASCHUNG, es gibt einen vierten Schweirigkeitsgrad namens "Inferno"! Dieser Schweirigkeitsgrad ist nur empfehlenswert für Spieler auf der Höchststufe 60. Die Monster haben Stufe 61. Klingt schwierig. Natürlich findet man in der "Inferno"-Stufe die besten Gegenstände, es gibt wird laut Jay "besonders coole" Items geben. Erstmal redet er aber über Monster. Die werden in "Inferno" nämlich stärker. Big Whoop. Das heißt: Sie sind schneller, haben eine höhere Widerstandskraft gegen Feuer, Eis & Co. und richten mehr Schaden an. Außerdem werden die zufallsgenerierten Bossmonster mehr und stärkere Spezialfähigkeiten haben.
  • Nun aber zu den Items: Wie jeder Schwierigkeitsgrad hat auch "Inferno" spezielle Item-Sets. Je schwerer, desto cooler sieht der Charakter aus. Ein Mönch etwa hat dann lauter bedrohliche Stacheln auf den Klamotten.
  • Weiter geht's mit den Handwerkern von Diablo 3. Wie bereits bekannt können die im Level aufsteigen – und den höchsten Level kann man nur im "Inferno"-Schweirigkeitsgrad erreichen. Dadurch kann man auch nur dort die allermächtisgten Gegenstände herstellen lassen. Darunter sind dann auch seltene Gegenstände, die mächtiger sein können als Unique Items.
  • Auch die Runen, mit denen man Talente anpassen kann, werden in den höheren Schweirigkeitsgraden mächtiger. Eine Rune, die einen Zauberspruch im normalen Schweirigkeitsgrad in vier Geschosse aufteilt, teilt ihn auf "Inferno" in acht Geschosse auf. Gleiches gilt für Edelsteine, die wertvollsten Edelsteine bekommt man nur auf den höchsten Schwierigkeitsgraden.
  • Nun vergleicht Jay das Endgame von Diablo 3 mit dem von Diablo 2. In Diablo 2 waren die hohen Schweirigkeitsgrade reines Recycling, man musste immer und immer wieder dieselben Monster umhauen, um überhaupt noch etwas Nützliches zu finden.
  • Außerdem wollen die Entwickler in Zukunft beobachten, wie die Spieler auf den hohen Schwierigkeitsgraden spielen – um eventuell neue Belohnungen einzubauen, die zu dieser Spielweise passen. Wenn wir immer nur Skelette umprügeln, bekommen wir vielleicht einen Skeletthelm. Vielleicht aber auch nicht.
  • Wann erscheint D3? When its done, höhö...


600x.jpg



Edit:
Frage: Wird es Items geben, die man nur über das Auktionshaus von Diablo 3 bekommen kann? Antwort: Nein.

Quelle
 
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na,ich glaub mehr das dass sach mit dem ah wie in wow wird zB bestimmte pets kaufen oder soo=/ ansonsten tourchlight
 
Von TL2 hat man auch net viel gehört und das was bisher über Helden da bekannt ist sagt mir mal garnicht zu.
 
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