Lieber Wilma...
der Begriff "Umvolkung" hat ja ein historisches "Geschmäckle" weil er aus der wenig ruhmreichen Zeit des beinahe 1.000jährigen Reichs stammt.
Ich verwende ihn dennoch weil er für mich ganz gut zusammenfasst, was seit längerer Zeit bei uns abläuft.
Natürlich werden wir nicht gewaltsam oder undemokratisch abgeschafft und in Zeiten weltweiter Globalisierung ist Sorge um die eigene Nationalität verpöhnt.
Ich finde es dennoch schade und erwähnenswert, das unser genialer "Genpool" (das Wort bitte nicht auf die rechte Goldwaage legen) sich langsam dem Ende zuneigt.
Wir haben die römischen Okkupanten rausgeschmissen, aus hunderten von Kleinstaaten ein Land geformt, wir haben aus 2 selbstverursachten Weltkriegen, die Millionen unserer Nachbarn den Tod gebracht haben, gelernt und sind wieder auf die Beine gekommen.
Das ist natürlich kein "rein deutscher" Verdienst aber ich find's schon spannend, aus welchen Schlamasseln wir uns rausmanövriert und durchgehalten haben.
Die heutige Lage ist (ich sage leider) so, dass die Mehrheit der zukünftigen Bewohner in Deutschland keine tieferen Wurzeln haben werden.
Der gemeine "Volksdeutsche" ist verhütungsgeil und/oder paarungsfaul, im Gegensatz zu unseren Neubürgern aus anderen Gefilden.
Daraus resultiert ein stetiger Rückgang an Alt-Eingesessenen und ein ein Zuwachs an Bürgern, die aus einer anderen Kultur abstammen.
Natürlich sind da auch ganz viele "Passdeutsche" dabei die hier schon seit Jahrzehnten mit uns sind aber wer ehrlich ist, wird auch bemerken das diese Staatsbürger (noch) eine andere Leitkultur als wir haben.
Da ist auch gar nichts Schlimmes dabei wenn eine Sorte sich reduziert und eine andere aufblüht... gibt/gab's in der Natur bereits hunderttausendfach.
Ich finde die Aussicht dennoch irgendwie "strange", wenn ich 200 jahre in die Zukunft reisen könnte und der normale Durchschnittsdeutsche dann einen arabisch-südosteuropäischen oder gar afrikanischen Phänotyp darstellt.
Es ist die Überfremdung die mir nicht behagt und irgendwie passt es mir auch nicht.
Jeder Verhaltensforscher wird diese Befürchtung ad absurdum führen aber ich kann sie nicht wegdrücken.
In dem Ghetto wo ich (immerhin schon seit 1968) wohne, ziehen mittlerweile meine liebgewonnenen "Türken" weg weil sie Angst um ihre Kinder/Enkel haben.
Es werden massenhaft Südosteuropäer und Nordafrikaner in das Viertel reingesetzt, vor denen sich meine Nachbarn (Stamm-Ausländer) graulen.
Ein schönes Ritual sind übrigens Sportmeisterschaften bei uns in der Siedlung:
Egal ob Burkina Faso gegen FC Klagemauer Fußball spielt oder der Bogenschützenverein von Uganda über Barfuß Jerusalem triumphiert... es knallen bei jedem Sieg die Korken bzw. Böller.
DAS finde ich wirklich kultig aber es erfüllt mich auch mit Sorge, wo meine deutschen Landsleute geblieben sind (natürlich böllert es auch noch wenn Germany gewinnt... nur etwas weniger

).
Diejenigen Ausländer die sich bei uns völlig daneben benehmen werden wir auch nicht mit Erzwingungshaft "beugen".
Zum einen kann man niemanden endlos einsperren (selbst geistesgestörte Kinder- und Lustmörder, die mehrfach gemordet haben, erhalten bei uns wieder ihre Freiheit) und zum anderen wäre eine solche Logistik nicht mehr zu handeln.
Mittlerweile gehen die Zahlen in die Hunderttausende und soviel "Knast" und "Wärter" sind nicht zu finanzieren und können erst recht nicht aus dem Boden gestampft werden.
Andere Länder wie z.B. Schweden oder Holland haben genau dieselben unlösbaren Probleme.
Es bleibt also alles wie es ist und wir können nur hoffen, dass sich irgendwann mal der Zuzug/Aufenthalt normalisiert.
Das ist aber nicht in Sicht.