Volle Kraft voraus? - Deutschlands zukünftige Energieversorgung.

Also das mit den vertikalen Windrädern habe ich mir auch schon zig mal gedacht. Zudem passen die auch locker in kleiner Form auf Häuser. Gerade in Kombination mit einer guten Solaranalge sollte es doch möglich sein recht "autak" zu sein...
Zu den Windparks: Da sehe ich es ebenso. Das Problem bei den horizontalen Anlagen sind auch die Anwohner neben den Abständen der Anlagen.
Gegen normale Masten kann man wenig "haben" und ich denke der Widerstand wäre hier auch bei Anwohnern deutlich geringer.
Zum Thema Wärmedämmung.
Ich habe auch eine sehr gut gedämmte Wohnung und da ist nix mit Schimmel.
58% Luftfeuchtigkeit helfen aber auch...
Wer natürlich mit 80% und 25 Grad in seiner Bude rummacht dem ist auch nicht zu helfen...
Somit Wärmedämmung ist ne tolle Sache nur das Lüften muß man meistens noch selber machen.:D

Ich habe nun auch einige der Halogen Lampen durch LED ersetzt. Mal sehen. Die ältersten sind nun 2 Jahre alt und keine Alterschwäche zu erkennen (im Gegensatz zu den Halogenlampen die ich ständig wechseln und neu kaufen darf).
Jetzt versuche ich mal die G4 Sockel mit 1.5W statt der 20W Halogen. Mal sehen ob das gut ist (berichte davon).
Die Ersparnis ist aber enorm: Statt 160Watt/h nur noch 12Watt/h und die Betriebsmittelkosten liegen mit 5 Euro LED vs 3 Euro Halogen (wenn man die Haltbarkeit der LED miteinbezieht) auch nochmal weit unter den Halogen.

Zum Thema Fall der Solarbranche in D...
Das war doch klar, dass irgendwann jemand kommt der das ganze günstiger kann, oder?!
Globalisierung?
Somit ich verstehe hier nicht das Problem.
Nun konsolidiert sich die Brachne wie es immer nach einer gewissen Zeit in der High-Tech Industrie der Fall ist (und war).
Somit eine ganz normale Situation und die Module sind auch deutlich billiger geworden. ;)
Somit für den Verbrauchen sicherlich ein Vorteil, für den Standort D einfach das ganz normale "Leben" in einer globaliserten Welt.
 
Frankreich muss massiv Strom aus dem Ausland nachkaufen. Der Grund: Wegen der anhaltenden Kälte heizen die Franzosen deutlich mehr als sonst, und das tun sie häufig mit Strom. Aber auch die Fokussierung auf Atomstrom ist Teil des Problems. Dennoch will Sarkozy an der Kernenergie festhalten.
http://tagesschau.de/ausland/stromparis100.html

Frankreich, unsere ewig gestrigen Nachbarn mit dem defekten Ego.
Versteh ich nicht wie man so mit dem Kopf vor der Wand stehen kann.
 
Sorry das is mir zu langweilig und zu amerikanisch. Ich bevorzuge es wenn Politiker kein Charisma haben.

Die Zukunft der Energiegewinnung sind Brennstoffzelle und Kernfusion.
 
für die nahe zukunft muss das ziel sein, die energieeffizienz in den haushalten und in der industrie weiter voranzutreiben.
ein nachhaltigerer umgang mit unseren mitteln bringt uns mehr als das aufstellen neuer windräder oder AKWs.
 
Die Zukunftsmusik der Energiegewinnung sind Brennstoffzelle und Kernfusion.


fixed











und falls es nicht ankommt, wovon man ausgehen kann, direkt mal die erklärung.

wir sollten mit dem arbeiten was wir haben und uns VIIIELFACH leisten können und uns freuen wenn wir eines tages was besseres erfunden haben.

denn heute weniger fossile brennstoffe zu verbrauchen ist vorallem eines, sozial, sozial gegenüber ländern die niedrige priese dringen nötig haben um ihre wirtschaft unter ähnlich bedingungen aufbauen zu können wie wir sie zz der industriellen revolution hatten.
heute konkurrieren sie mit uns auf dem weltmarkt um die knappen ressourcen und verlieren den konkurrenzkampf selbstverständlicher weise.
 
Hä?!

Warum ist das jetzt bitte Zukunftsmusik?

Ich weiß nichtmal ob dein Kommentar ne Antwort auf meinen ist.


Wir sollten AUF KEINEN FALL mit dem arbeiten was wir haben. Wir haben nämlich nur Kernenergie, Kohle und Gas. Diese schädigen der Umwelt. Die erneuerbaren Energien können sie nicht ersetzen.


Daher ist die Zukunft Brennstoffzelle und Kernfusion. Uns bleibt ja gar nichts anderes übrig, wenn Kohle und Gas alle sind und wir jetzt schon Atomkraftwerke abschalten.
 
Die Brennstoffzelle ist ein glorifizierter Akku. In den meisten Bereichen, wo der sinnvoll wäre, z.B. Autos, gibt es Schwierigkeiten mit der Technik sowie viel erfolgversprechendere Alternativen. Kernfusion läuft schlicht noch nicht und wird es auch für die nächsten Dekaden nicht tun, außer um irgend welche Containmentmagnete in verdammt geile Formen zu verbiegen.
 
Die Brennstoffzelle ist ein glorifizierter Akku. In den meisten Bereichen, wo der sinnvoll wäre, z.B. Autos, gibt es Schwierigkeiten mit der Technik sowie viel erfolgversprechendere Alternativen. Kernfusion läuft schlicht noch nicht und wird es auch für die nächsten Dekaden nicht tun, außer um irgend welche Containmentmagnete in verdammt geile Formen zu verbiegen.

um in dem thread mal wieder hart klug zu scheissen, obwohl ich keine ahnung habe: das momentane hauptproblem ist die energiespeicherung - nicht die gewinnung.
 
Gibts nicht schon drei Fusionskraftwerke auf der Welt?

Das mit der Brennstoffzelle - klar gibt es technische Probleme. Früher gabs auch technische Probleme mit Touchmonitoren - jetzt sitzen die auf jedem Handy. In diesem Thread gehts ja eben um die Zukunft und nicht um die Gegenwart.
Die Brennstoffzelle kann als Akku verwendet werden - aber eben auch als Alternative zum Verbrennungsmotor. Wasserstoff tanken, Wasser emmittieren.

Wenn das Öl alle ist, haben wir uns entweder auf E10 und Brennstoffzelle umgestellt oder wir machen Weltkrieg um die letzten drei Tropfen Öl und um die Erdgasvorräte. Wenn irgendwann Gas und Kohle alle sind, können wir uns zwischen Kernspaltung- und Kernfusion entscheiden. Solar-, Wind- und Wasserenergie bringen nix. Davon können wir vllt 25% versorgen aber das ist schon ziemlich teuer. Also haben wir die Wahl zwischen strahlendem Müll oder keinem.
 
Gibts nicht schon drei Fusionskraftwerke auf der Welt?
Das sind alles nur Versuchsreaktoren.

Das mit der Brennstoffzelle - klar gibt es technische Probleme. Früher gabs auch technische Probleme mit Touchmonitoren - jetzt sitzen die auf jedem Handy. In diesem Thread gehts ja eben um die Zukunft und nicht um die Gegenwart.
Auch bei Touchscreens haben sich einige Technologien auf Kosten anderer etabliert. Die Brennstoffzelle ist nur ein Speichersystem, es gibt da genug konkurrierende Technologien.
Die Brennstoffzelle kann als Akku verwendet werden - aber eben auch als Alternative zum Verbrennungsmotor. Wasserstoff tanken, Wasser emmittieren.
Dabei wird sie ja als Akku verwendet. Der Motor ist ein normaler Elektromotor.
Eine Brennstoffzelle als Gesamtsystem (also inklusive dem Wasserstoff und seiner Gewinnung) generiert an sich keine Energie, es ist lediglich ein Speichersystem.

Wenn das Öl alle ist, haben wir uns entweder auf E10 und Brennstoffzelle umgestellt oder wir machen Weltkrieg um die letzten drei Tropfen Öl und um die Erdgasvorräte. Wenn irgendwann Gas und Kohle alle sind, können wir uns zwischen Kernspaltung- und Kernfusion entscheiden. Solar-, Wind- und Wasserenergie bringen nix. Davon können wir vllt 25% versorgen aber das ist schon ziemlich teuer. Also haben wir die Wahl zwischen strahlendem Müll oder keinem.
E10 oder Brennstoffzelle sind mit Öl nicht vergleichbar - in den Mengen, die wir bräuchten, ist E10 nicht sinnvoll herzustellen. Gleichermaßen ist der Treibstoff von Brennstoffzellen keine eigentliche Energiequelle, da für seine Herstellung mehr Energie aufgewendet wird, als man daraus gewinnt. Es handelt sich dabei nur um einen Speicher für Energie, die wir anderweitig gewinnen müssen.
 
Last edited:
Ob die Kernfusion wirtschaftlich nutzbar ist wird man laut Schätzungen erst um 2050 wissen.

Die nahe Zukunft der Stromversorgung ist die Solarenergie. Dafür spricht, dass die Preise immer weiter sinken und sie in sämtlichen Größenordnungen eingesetzt werden kann, an sämtlichen Orten der Welt. Ob in riesigen Solarparks oder auf den Dächern irgendwelher Buschdörfer.

Hier mal eine Grafik, die vom wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung vor ein paar Jahren erstellt wurde und den prognostizierten weltweiten Energiemix bis 2100 darstellt:

WBGUenergiemix-g.jpg

Die Grafik findet man auch überall im Internet in abgewandelten Formen.

Wie man sieht führt hier allen voran die Solarenergie, allerdings wird dies erst ab 2030 und später richtig spürbar. Derzeit ist wie hier schon gesagt eher die Energiespeicherung das Problem, Smart Grids müssen weiter ausgebaut werden.
 
Wasserstoff herzustellen ist genauso aufwändig wie ihn elektrolytisch zu verbrennen. Die Brennstoffzelle ist ein Akku, ja. Aber die Technik kann man auch als Energiegenerator verwenden - und zwar indem man die Zelle nicht als geschlossenes System konzipiert sondern das ganze öffnet und auf der einen Seite geht der Wasserstoff rein und auf der anderen Seite kommt Wasser raus. Das ist dann das selbe wie bei einem Verbrennungsmotor wo Benzin reingeht und Wasserdampf und CO2 rauskommen.
 
Wasserstoff herzustellen ist genauso aufwändig wie ihn elektrolytisch zu verbrennen. Die Brennstoffzelle ist ein Akku, ja. Aber die Technik kann man auch als Energiegenerator verwenden - und zwar indem man die Zelle nicht als geschlossenes System konzipiert sondern das ganze öffnet und auf der einen Seite geht der Wasserstoff rein und auf der anderen Seite kommt Wasser raus. Das ist dann das selbe wie bei einem Verbrennungsmotor wo Benzin reingeht und Wasserdampf und CO2 rauskommen.
Ähm... nein. Ich weiß ja, dass es ein gerne Benutzer "Trick" ist, Systeme kleinzudefinieren, um deren Wirkungsgrad hochzuschummeln, aber das löst keine Energieprobleme. Falls du dem nicht zu stimmst: "Wir müssen uns um Energie keine Sorgen machen, wir haben ja Steckdosen!" ist im Sinne der Energieversorgung das gleiche.
Benzin, Diesel, der ganze Rotz hat den großen Vorteil, dass er bereits in energiereicher Form vorliegt. Dafür müssen wir tatsächlich nicht mehr Energie aufwenden, als wir daraus bekommen, im Gegenteil sogar - klar, man braucht etwas Energie um das nutzbar zu machen, aber unterm Strich hat man Gewinn. Mit Wasserstoffbrennstoffzellen ist das nicht der Fall: da wir auf natürliche Art nie an nennenswerte, nutzbare Wasserstoffvorkommen kommen werden, handelt es sich hierbei schlicht nicht um eine Energiequelle.
Mit anderen Worten: Wasserstoff löst das Problem nicht, es verschiebt es nur. Nur leider ist es beim Problemverschieben nicht mal unbedingt der sinnvollste Ansatz, hauptsächlich weil es ordentlich unpraktisch ist. Als feste Konkurrenz kommen langsam immer mehr moderne, effizientere Akkus ins Spiel, welche durchaus benötigte Kapazitäten und Effizienz bereitstellen können; auch was das klassische Tankverhalten betrifft gibt es Konkurrenz basierend auf "klassischen" Akkukonstruktionen, bei denen dann das Elektrolyt ausgetauscht wird. Ich stimme dir ja in sofern zu, das die Grundklasse "Energiespeicher", welche die Brennstoffzelle belegt, äußert wichtig ist, aber bei der Brennstoffzelle an sich bin ich sehr skeptisch, zumindest im alltäglichen Gebrauch.
 
Wasserstoff elektrolytisch herzustellen benötigt die selbe Spannung, die bei der elektrolytischen Verbrennung entsteht, soweit ich weiß. Der Strom für die Spaltung von Wasser kommt nach meiner Vision aus der Steckdose von meinem heißgeliebten Fusionskraftwerk. Der Wasserstoff an der Tankstelle kostet dann nur soviel wie der Strom für die Herstellung plus Aufpreis des Spalter plus Aufpreis der Tankstelle.
 
Wasserstoff elektrolytisch herzustellen benötigt die selbe Spannung, die bei der elektrolytischen Verbrennung entsteht, soweit ich weiß. Der Strom für die Spaltung von Wasser kommt nach meiner Vision aus der Steckdose von meinem heißgeliebten Fusionskraftwerk. Der Wasserstoff an der Tankstelle kostet dann nur soviel wie der Strom für die Herstellung plus Aufpreis des Spalter plus Aufpreis der Tankstelle.

Dann zeig mir mal bitte die elektrolysezelle die nen 100%igen wirkungsgrad hat :) ich bin gespannt
 


und? sie haben auch damit WIEDER recht
alte energieversorgung aus klima/nachhaltigkeits gründen umstellen und mit dem neuen wieder extreme schäden anrichten ist nunmal mindestens grenzdebil^27
und weil es im grundsatz keine sau kümmert und jeder die umstellung vorallem als neue möglichkeit für satte profite sieht müssen auch hier wieder aktivisten gegen die profitgier des zügellosen kapitalismus ran, versteht man in chile so gut wie nirgends anders, funktioniert die bildung in privater hand doch tatsächlich besser, neoliberalismus bringt mündigkeit, wer hätte das gedacht
 
Nach Schiefergas nun auch noch Schieferöl: Müssen wir vom peak oil erst mal wieder Abstand nehmen?: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/l_ohne_ende/

Schuld daran sind mal wieder die Ingenieure: Genau wie beim plötzlich in riesigen Mengen produzierten „Schiefergas“, könnten demnächst auch gigantische Mengen von „Schieferöl“ aus dem Gestein gepresst werden. Das zeigt ein Blick auf die USA: Dort steigt die Produktion von Schieferöl so rasant an, dass sie mühelos die nachlassenden konventionellen Quellen ausgleicht. Amerika ist derzeit der am schnellsten wachsende Ölproduzent der Welt. Zum ersten mal seit 60 Jahren ist das Land wieder ein Netto-Exporteur von raffinierten Erdölprodukten.
 
Back
Top Bottom