Wird Deutschland ein Auswanderungsland?

[color=yellow]Auswandern?[/color]

  • [color=yellow]Ja[/color]

    Votes: 15 33.3%
  • [color=yellow]Nein[/color]

    Votes: 30 66.7%

  • Total voters
    45
Ich habe nicht vor auszuwandern, aber woher soll ich jetzt wissen wie mein leben in 10-20jahren aussieht? vielleicht muss ich beruflich oder familiär auswandern. dann allerdings nur mit entsprechender vorbereitung und ausschöpfung aller anderen alternativen.
 
Das ist totaler Quack.
Das gleiche behauptet nämlich auch Österreich von sich und in Relation zur Gesamtbevölkerung hat Schweden die meisten Einwanderer aufgenommen (aber auch wesentlich besser behandelt/integriert als Deutschland).

Noch ist Deutschland kein Auswanderungsland, da stimme ich zu, aber deswegen will ich ja auch die Frage aufwerfen ob es wohl eines werden wird :p
Vorstellen könnte ich es mir nämlich gerade bei der "Elite", bei der dieser Trend ja nach verschiedenen Aussagen sowieso schon länger gegeben ist.

Luxemburg hat +- 35 % ausländer
 
Jo, ich werd gehn:) Das United Kingdom hats mir einfach angetan. Außerdem mag ich Deutschland irgendwie nich;)
 
7 Millionen Einwohner und kein Zwergenstaat? lol

Ich würd später auch gern auswandern. Vor allem, weil ich hier nachm Studium wenig Auswahlmöglichkeiten hab, außer fürn Staat zu arbeiten oder zu lehren. Am liebsten natürlich in wärmere Gefilde, USA oder Neuseeland find ich interessant. Westlicher Standard und ähnliche Mentalität natürlich bevorzugt, deswegen kann ich auch mit Spanien oder Lateinamerika nicht wirklich viel anfangen.
 
Für mich kommt auswandern nicht in Frage.

Zu den Leuten '"Ich werde sowieso auswandern, sobald ich [hier Bedingung einfügen]"' -> die meißten reden doch nur und handeln nicht. Bekannte Krankheit...
qft

Ich werde nicht auswandern, warum auch. Die USA mag vielleicht imposanter und ein paar Südländer relaxter und wärmer sein. Allerdings habe ich hier viele Freunde und leide auch nicht gerade an Armut, also sehe ich keinen Grund, auszuwandern.

Wenn ich noch einmal von Geburt an anfangen könnte, würde ich am liebsten in den USA oder Italien/Spanien aufwachsen. Mittlerweile bin ich jedoch erwachsen, und bekomme davon, dass ich jetzt dorthin auswandere, meine Kindheit auch nicht zurück. Nicht, dass sie in Deutschland schlecht gewesen wäre, aber ich stelle sie mir in den genannten Ländern noch cooler vor. Am Strand des Mittelmeers oder in einer US-Metropole aufzuwachsen, ist denke ich definitiv spannender, als in einer Kleinstadt in Deutschland. ;)
 
US Metropole? Quark, du wärst in dieser fiktiven Jugend eh einer Gang drin und raubst arme alte Oma's aus!!! ^^
 
Das Problem mit den Freunden hab ich nicht. Außer den Anwälten wird wohl keiner hier lange in Österreich bleiben.

So ziemlich alle haben schon konkrete Auslandsambitionen. Sei es für Praktika und anschließende Festanstellung oder Wünsche nach anderen Unis, die einfach angesehener sind und mehr bieten.
Grob geschätzt würd ich sagen, dass ca. 70% hier vom Auswandern reden.
 
Und im Endeffekt werden es vielleicht gerade mal 10% tun. Wens hoch kommt.
In meinem Freundeskreis haben auch alle davon geredet. Und nach dem Studium kam dann doch alles anders. Ausgewandert ist bisher keiner.
 
Solange Sozialisten und Kommunisten einen nicht dazu zwingen, sehe ich auch nicht, wieso man hier weg sollte - verglichen mit dem Rest der Welt kann man es in Deutschland wirklich gut aushalten.
 
als würde die meisten bonzen das stören....da wird dann einfach von anderen ländern aus die firma geschmissen....
oder die firmen stehen bereits im ausland...ist doch gang und gebe und das unabhängig von irgendwelchen steuern was sollten da sozis und kommis noch falscher machen können?
wer im ausland billiger und subventioniert produzieren kann geht halt dahin....
und ich glaube auch nicht das die die abwandern dann hier ein totales chaos hinterlassen....denn die haben vorher auch schon keine steuern gezahlt ^^
 
Ich hab' nicht vor, auszuwandern. Glaube auch nicht, dass es sich lohnen würde. Ich würde weitgehend bei null anfangen müssen, eine neue Wohnmöglichkeit suchen müssen und als Bachelor-Student kann ich mir nicht einmal sicher sein, dass mein Abschluss überhaupt anerkannt wird. Die Sprache wäre auch noch ein Problem für sich. Zudem ist die soziale und wirtschaftliche Situation zur Zeit in kaum einen Land so viel besser als in der BRD, dass das sich rechnen würde.
Davon abgesehen bin ich auch viel zu faul. Das wär mir alles viel zu viel Stress. Ist ja auch irre risikoreich.

So ähm zum eigentlichen Thread Thema: Nein, Deutschland ist kein Auswanderungsland eher das Einwanderungsfreudigste Land. Glaube irgendwo mal gelesen zu haben das Deutschland die meisten Einwanderer von allen Europäischen Staaten hat.
Ach, Einwanderung ist auch nicht mehr das, was es mal war. Das hat sich in den letzten zehn Jahren extrem verringert. In ein paar Jahren sollten sie hier ein negatives Wanderungssaldo haben, wenn's nicht jetzt schon soweit ist. Die "Einwanderungsfreundlichkeit" ist hier im europäischen Maßstab zumindest unterdurchschnittlich.

Nebenbei kommt mir das alles so bekannt vor. Gab es nicht schonmal so einen deutschen Staat mit Abwanderungsproblem? Hm.
Ich hoffe nur die Frau Kanzlerin hat nicht so viel aus ihrer politischen Ausbildungszeit mitgenommen, was Problemlösung angeht. Höhö.
 
Last edited:
Naja risikoreich.
Wenn man nen Job im Ausland hat und die Firma einen haben möchte, sind die sicher auch bei der Wohnungssuche behilflich und das mit der Sprache muss man sich halt schon während dem Studium überlegen.
Man sollte sich ja auch nicht die Deppen zum Vorbild nehmen, die ohne Sprachkentnisse, Wohnung und Job ins Ausland fahren und auf gut Glück irgendwas suchen.
Kennt man ja zur Genüge ausm Privatfernsehen und mit den "Rückwanderern" hat man dann auch noch genug Material für ne zweite Serie voll Vollpfosten.
 
Solange Sozialisten und Kommunisten einen nicht dazu zwingen, sehe ich auch nicht, wieso man hier weg sollte - verglichen mit dem Rest der Welt kann man es in Deutschland wirklich gut aushalten.

:ugly

Zum eigentlichen Thema:

Dadurch das ich mich sowieso nur 50% des Jahres in Deutschland aufhalte, ist es für mich relativ sinnfrei auszuwandern. Desweiteren gehe ich nicht gerne den Umständen in Deutschland aus den Weg, sondern versuche lieber hier was zu verändern. Das Zweite Problem wäre für mich die Sprachengeschichte, ich bin dahin gehend total untalentiert und brauche ewig um sowas zu lernen.
 
Zu den Leuten '"Ich werde sowieso auswandern, sobald ich [hier Bedingung einfügen]"' -> die meißten reden doch nur und handeln nicht. Bekannte Krankheit...
dito
die meisten sind eh zu feige...



mir würde nie im traum einfallen auszuwandern, warum? selbst arbeitslos hat man n gutes leben... und mit einer guten arbeit... was will man mehr?^^


ok ich würds mir vill überlegen wenn meine freundin wech wollte, aber erst würd ich versuchen ihrs auszureden :D
 
Ich würde nicht auswandern.
Wenn ich Millionär wäre würde ich mir vlt. im Ausland einen 2. Wohnsitz anlegen.

Die meisten würden sowieso wieder kommen sobald sie arbeitslos sind oder krank werden. Denn fast kein Land ist in dieser Hinsicht so Gutmütig wie Deutschland. Hier muss niemand auf der Straße und von Dreck leben!
 
Wenn der Job es verlangt würde ich darüber nachdenken andernfalls liebe ich dieses Land viel zu sehr um es zu verlassen.

Für manche ist es im Moment sicher schwer aber zu gehen ist irgendwie viel zu einfach.

Ein Abwanderungstrend ist aber erkennbar, leider.
 
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