Er animiert nur die Leute die Romney gut finden sich für die Wahl zu registrieren. Den Obama Anhängern sagt er, dass es Konsequenzen haben wird wenn sie ihn wieder wählen.
Ja, es gibt halt auch Leute, die nicht für Obama sind. Muss ja nicht jeder die Leute dazu drängen, Obama zu wählen...
Wenn der Herr meint bei höheren Steuern sein Unternehmen dicht machen oder verkleinern zu müssen, ist das doch seine Sache, seine persönliche Einschätzung der wirtschaftlichen Folgen, die dadurch eintreten würden. Er sagt ja nicht speziell, wenn DU Obama wählst, schmeiss ich genau DICH raus (was auch, wie Outsider bereits angedeutet hat, eh nicht ganz so einfach für ihn umzusetzen wäre), sondern er bringt seine Befürchtungen zum Ausdruck, was mit seinem Betrieb passieren könnte, wenn Obama gewinnt, weil er dessen Wirtschaftspolitik für fatal erachtet. Genauso wie Gewerkschaften und andere linke Gruppierungen mit ähnlich drastischen Beispielen versuchen, Leute für Obama zu gewinnen.
Ich persönlich finde es bezogen auf beide Seiten problematisch, wenn dies anfängt zu extreme Ausmaße anzunehmen. Und dass Gewerkschaften nie Druck auf Mitglieder/Arbeitnehmer ausüben würden, halte ich auch für unzutreffend. Man denke nur an Streikbrecher, die arbeiten wollen und somit zu Nestbeschmutzern werden.
Dieses dauernde Anti-USA-Gesülze, oft gespickt mit allerlei Ressentiments, nervt.
Hier mal was Anderes: "Notleidende Arbeiter kämpfen für den Multi-Millionär":
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl-ohio100.html