PEGIDA

Was viele ja oft vergessen, die das Abendland rettenden wollenden PEGIDA Anhänger bräuchte nur mal "christliche Nächstenliebe" googeln.
Die Mehrheit der PEGIA-Demonstranten will doch das christliche Abendland retten oder? Also wo bleiben deren christliche Werte?
Maria und Josef waren doch im Grunde auch "Flüchtlinge" die eine Unterkunft gesucht haben.

Ich finds schon hart lächerlich, bei einem Ausländeranteil von 2,5% in Sachsen so einen Wirbel zu machen.
Die meisten die dort demonstrieren kennen doch gar keinen Ausländer oder haben fast nie mit einem zu tun, weils dort kaum welche gibt!

Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, wenn die Leute auf die Straße gehen. Aber PEGIDA steht da aus den völlig falschen Gründen.
Sollen sie doch gegen wirklich wichtige Dinge demonstrieren, wie z.b. TTIP, die Waffenexporte (das ist ja der Grund warum wir Flüchtlinge aufnehmen, müsse, WIR produzieren die mit unseren Waffen), den Lissabon Vertrag, gegen die NATO, gegen die Aufrüstung, gegen die ESM-Maßnahmen, für den FRIEDEN, für ein Ende der Sanktionen gegen Russland usw. Gründe gäbe es genug, aber nein, sie machen "Stimmung" gegen Moslems und Ausländer, wie arm ist das bitte?!

Im Übrigen hat man (die Medien, insbesondere eine Frau Dittfurth) ja lange versucht die Montagsmahnwachen in ein rechtes Licht zu rücken, das sind Mahnwachen für den Frieden in diversen deutschen Städten. Die gab es auch schon lange vor PEGIDA, nur kommen zu PEGIDA leider viel mehr Leute, daher auch das große Medienecho.
Wenn die Montagsmahnwachen (Google: Montagsmahnwachen, Lars Märholz) rechts sein sollen, wie gesagt es geht um Frieden... ...was sind dann bitte diese PEGIDA-Aufmärsche?!?!


Es ist traurig aber ich denke es hat keinen Sinn mit ihm zu diskutieren, letztenendes geht er nicht auf die entscheidenden Argumente ein und führt nur Scheindiskussionen und seine wahre Einstellung sollte eh jedem klar sein "Biodeutsche", "Der Islam bringt Leid, Elend und Gewalt hervor" ... Schenkt ihm nicht noch mehr Aufmerksamkeit.

Nach Lesen der bisherigen Beiträge zu diesem Thema, hab ich begriffen wer mit "ihm" gemeint ist. ;)
Also es besteht ja Meinungsfreiheit und ich finde es kann sich jeder hier frei äußern und ich sehe auch nicht die Notwendigkeit jemanden hier zu ignorieren.
Man mag anderer Meinung sein, aber deswegen gehören die ja auch ausgetauscht.



Hier ein guter Beitrag von Claus von Wagner dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=IFAtCecCZcY


Der Beitrag von Christoph Sieber ist finde ich auch recht gelungen:
https://www.youtube.com/watch?v=8uttuNWDkR8


So und nun könnt ihr mich gern steinigen, aber ich find auch die Kurzfassung von Ken Jebsen´s Beitrag gut:
https://www.youtube.com/watch?v=0J-lJTengYA


EDIT: Da ich heute am späten Abend noch eine Unterhaltung mit einem Bekannten hatte und es dabei grob um die "Terrorgefahr durch Islamisten" und seine Angst diesbezüglich ging, möchte ich noch kurz davon berichten.
Es hat mich wirklich überrascht wie sehr sich Menschen in Angst versetzen lassen, denn er frug mich wirklich ob ich denn keine Angst vor Anschlägen hier in Deutschland hätte und was ich machen würde, wenn die hier mit Zitat: "einer Armee aus Salafisten" anrücken würden, da "könne schließlich auch die Polizei dann nichts mehr ausrichten". Die wären schließlich schon überall und es werden immer mehr und die übernehmen hier bald alles etc...
Solche Aussagen kamen da und das hat mich schon etwas irritiert, dass sich Leute von sowas (Attentat in Paris) wirklich so einschüchtern lassen können. Wenn das der Fall ist, haben die Terroristen ihr Ziel ja erreicht.
Ich wohne hier auf dem Land und halte jegliche Terror-Angst hier für total hahnebüchen. Kein Islamist der Welt, weiß das diese Flecken hier auf der Karte existieren oder kennt ein lohnendes Ziel hier.
Auch muss man mal die Relation sehen, es sterben z.B. jedes Jahr ca. 3650 afgahnische Zivilisten weil sie auf Landminen treten, jedes Jahr. In Südafrika sterben jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen an Aids. Aber das wiederum interessiert hier niemanden.
Das soll natürlich keine Attentate und Anschläge hier beschönigen, aber man muss auch einfach mal sehen dass die mediale Berichterstattung auch so läuft, dass uns tote Amerikaner oder tote Franzosen (so traurig diese Schicksale auch sind, keine Frage) eben viel mehr wert sind, als irgenwelche toten Afgahnen oder Afrikaner zum Beispiel. Grausam das in Frankreich, aber ich kann nur davor warnen, jetzt alle Moslems schon wieder unter Generalverdacht zu stellen. Spinner gibt es überall und was ist eigentlich mit dem NSU??? Schon vergessen? Die mordeteten hier jahrelang und alle haben zugeschaut, der Verfassungsschutz hat sich stumm, blind und taub gestellt.
Aber ist klar, ich muss jetzt Angst haben, dass mich morgen der Wuselmann umbringt, ehrlich als gäbs keine dringenderen Probleme in diesem Land. Dass mich morgen ein Islamist töten könnte, ist wirklich eine meiner geringsten Sorgen.
 
Last edited:
@Keerulz, Wilma

Die Ursache für die Integrationsprobleme mit einem Teil der Muslime liegt nicht darin begründet, dass man ihnen keine Chance geben würde, sie irgendwie unterdrücken würde oder Ähnliches. Das Problem liegt schlicht und ergreifend darin, dass diese Personen integrationsunwillig und manche möglicherweise auch integrationsunfähig sind. Wer nach Deutschland einwandern möchte, wer plant hier dauerhaft zu leben und von den vielen Vorteilen unserer Gesellschaft zu profitieren, von dem kann und muss man auch erwarten, dass er sich anpasst. Und der Islam ist hierbei häufig ein Integrationshinderniss und führt dazu, dass diese Leute sich von uns abgrenzen und in die Opferrolle schlüpfen.

Ich wunder mich manchmal schon, wie tendentiell Linksradikale und grün-linke Gutmenschen hier im Forum ständig versuchen, Deutschland schlecht zu reden. Ich kenne kaum ein Land, in dem Menschen, die am unteren Rand der Gesellschaft stehen, so gepempert und an die Hand genommen werden wie bei uns. Und vielleicht ist gerade auch das ein wichtiger Grund dafür, warum viele Probleme nicht gelöst werden, sondern sich eher noch verfestigen. Anstatt die Leute (Biodeutsche mit eingeschlossen) ständig an die Hand zu nehmen, einen Haufen Kohle in der Sozialindustrie versickern zu lassen und massig Sozialtransfers zu bezahlen sowie gleichzeitig der fleißig arbeitenden Bevölkerung (egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund) dafür das Geld aus der Tasche zu ziehen, könnte man es in Zukunft ja mal mit mehr Eigenverantwortung probieren.

Es gibt keinen Grund, Muslime wie kleine, unmündige Kinder zu behandeln. Und wem es hier nicht gefällt, wer sich hier nicht an die Mehrheitsgesellschaft in ausreichender Form anpassen möchte, der kann ja gerne wieder die Koffer packen und verschwinden.
 
Mr Yuri du hast etwas von dem dicken den Todenhöfer Interviewt hat.
 
EgoSchlüter said:
EDIT: Da ich heute am späten Abend noch eine Unterhaltung mit einem Bekannten hatte und es dabei grob um die "Terrorgefahr durch Islamisten" und seine Angst diesbezüglich ging, möchte ich noch kurz davon berichten.
Es hat mich wirklich überrascht wie sehr sich Menschen in Angst versetzen lassen, denn er frug mich wirklich ob ich denn keine Angst vor Anschlägen hier in Deutschland hätte und was ich machen würde, wenn die hier mit Zitat: "einer Armee aus Salafisten" anrücken würden, da "könne schließlich auch die Polizei dann nichts mehr ausrichten". Die wären schließlich schon überall und es werden immer mehr und die übernehmen hier bald alles etc...
Solche Aussagen kamen da und das hat mich schon etwas irritiert, dass sich Leute von sowas (Attentat in Paris) wirklich so einschüchtern lassen können. Wenn das der Fall ist, haben die Terroristen ihr Ziel ja erreicht.
Ich wohne hier auf dem Land und halte jegliche Terror-Angst hier für total hahnebüchen. Kein Islamist der Welt, weiß das diese Flecken hier auf der Karte existieren oder kennt ein lohnendes Ziel hier.
Auch muss man mal die Relation sehen, es sterben z.B. jedes Jahr ca. 3650 afgahnische Zivilisten weil sie auf Landminen treten, jedes Jahr. In Südafrika sterben jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen an Aids. Aber das wiederum interessiert hier niemanden. "Wuselmann" umbr
Das soll natürlich keine Attentate und Anschläge hier beschönigen, aber man muss auch einfach mal sehen dass die mediale Berichterstattung auch so läuft, dass uns tote Amerikaner oder tote Franzosen (so traurig diese Schicksale auch sind, keine Frage) eben viel mehr wert sind, als irgenwelche toten Afgahnen oder Afrikaner zum Beispiel. Grausam das in Frankreich, aber ich kann nur davor warnen, jetzt alle Moslems schon wieder unter Generalverdacht zu stellen. Spinner gibt es überall und was ist eigentlich mit dem NSU??? Schon vergessen? Die mordeteten hier jahrelang und alle haben zugeschaut, der Verfassungsschutz hat sich stumm, blind und taub gestellt.
Aber ist klar, ich muss jetzt Angst haben, dass mich morgen der Wuselmann umbringt, ehrlich als gäbs keine dringenderen Probleme in diesem Land. Das mich morgen ein Islamist töten könnte, ist wirklich eine meiner geringsten Sorgen.
Das freut mich für dich, dass du dir ein sicheres Plätzchen auf dem Land gesucht hast und deswegen den islamistischen Terror nicht fürchtest. Die Gefahr ist allerdings nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn man in Großstädten wohnt. Ich erinnere daran, dass es (laut Keerulz) ca. 200 gewaltbereite Islamisten alleine in Sachsen gibt. In Paris haben wir gesehen, was schon drei Verrückte ausrichten können.

Man mag sich nicht vorstellen, was passiert, wenn noch mehr von denen anfangen durchzudrehen. Möglichkeiten uns zu treffen gibt es viele. Sei es nun einen Bahnhof, Flughafen, Hotel, Konzert oder Fußballspiel mit Maschinenpistolen, Handgranaten, Bomben oder Raketenwerfern zu attackieren (ja, in Paris hatten die auch nen Raketenwerfer dabei). Oder Flugzeuge, Tanklaster zu kapern und in irgendwelche Menschenmengen zu steuern. Auch bestünde die Möglichkeit, unsere Infrastruktur zu attackieren: Ich denke nicht, dass die IT-Sicherheit an vielen neuralgischen Punkten besonders stark ausgeprägt ist. Und was passiert, wenn Terroristen ein Kernkraftwerk angreifen und eine Kernschmelze auslösen? Oder was, wenn sie eine schmutzige Bombe bauen und mitten in Berlin zünden? Die Folgen wären verheerend.

Wir brauchen unbedingt schärfere Gesetze, um uns vor diesen Fanatikern zu schützen. Die Vorratdatenspeicherung, die nun erwägt wird, greift noch viel zu kurz. Und wir müssen damit anfangen, unsere Polizei und unser Militär stark aufzurüsten. Beide Organe befinden sich in einem erbärmlichen Zustand. Die Politik muss endlich handeln, bevor hier wirklich mal was richtig Großes passiert (bis jetzt sind wir ja noch recht glimpflich davongekommen).

edit:
Geist said:
Mr Yuri du hast etwas von dem dicken den Todenhöfer Interviewt hat.
Also mich erinnert der Typ eher an moby :lach
 
Last edited:
@Keerulz, Wilma

Die Ursache für die Integrationsprobleme mit einem Teil der Muslime liegt nicht darin begründet, dass man ihnen keine Chance geben würde, sie irgendwie unterdrücken würde oder Ähnliches. Das Problem liegt schlicht und ergreifend darin, dass diese Personen integrationsunwillig und manche möglicherweise auch integrationsunfähig sind. Wer nach Deutschland einwandern möchte, wer plant hier dauerhaft zu leben und von den vielen Vorteilen unserer Gesellschaft zu profitieren, von dem kann und muss man auch erwarten, dass er sich anpasst. Und der Islam ist hierbei häufig ein Integrationshinderniss und führt dazu, dass diese Leute sich von uns abgrenzen und in die Opferrolle schlüpfen.
vielleicht bin ich auch nicht integriert und deswegen verstehst du nicht, was ich schreibe?
im ernst, deine aussage ist, wie deviant es schon mehrfach anmerkte, ohne jeglichen bezug zu meinem/keerulz/usw. postings.

Ich wunder mich manchmal schon, wie tendentiell Linksradikale und grün-linke Gutmenschen hier im Forum ständig versuchen, Deutschland schlecht zu reden. Ich kenne kaum ein Land, in dem Menschen, die am unteren Rand der Gesellschaft stehen, so gepempert und an die Hand genommen werden wie bei uns. Und vielleicht ist gerade auch das ein wichtiger Grund dafür, warum viele Probleme nicht gelöst werden, sondern sich eher noch verfestigen. Anstatt die Leute (Biodeutsche mit eingeschlossen) ständig an die Hand zu nehmen, einen Haufen Kohle in der Sozialindustrie versickern zu lassen und massig Sozialtransfers zu bezahlen sowie gleichzeitig der fleißig arbeitenden Bevölkerung (egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund) dafür das Geld aus der Tasche zu ziehen, könnte man es in Zukunft ja mal mit mehr Eigenverantwortung probieren.
und ich wundere mich nicht nur manchmal, wie intelektuell beschränkt deine denke ist.
hier redet keiner deutschland schlecht. man betrachtet nur subjektiv aspekte, die verbesserungswürdig erscheinen. das machst du übrigens auch.
und dein ländervergleich zieht immer noch nicht. denn du blendest zahllose faktoren aus und bringst darüber hinaus nur billige polemik. wieviel kohle "versickert" denn tatsächlich wo genau?
populäres bsp. wären doch die ganzen osteuropäer, welche hier in die sozialsysteme eigewandert sein sollen. rumänen, polen... da gibt es doch jetzt glaube ich sogar so ein drolliges gesetz von wegen, dass die nur h4 oder so bekommen, wenn sie hier nen gewissen zeitraum gearbeitet haben? dass wir da zb bei den eingewanderten rumänen der letzten paar jahre von <1% betroffenen reden (in zahlen waren das glaube ich so um die 20) haben cdu/csu und die mainstreampresse nur seltetnst erwähnt. ich nehme mal an, dass das gesetzgebungsverfahren sowie die überprüfung der einhaltung teurer sein dürfte als die paar leute einfach durchzufüttern.
oder sollen wir mal wieder das große rad der vgr drehen? steuern arm vs. reich? wertschöpfung und vermögensverteilung in relation zu den kosten des sozialstaates? export von arbeitslosgkeit?....

Es gibt keinen Grund, Muslime wie kleine, unmündige Kinder zu behandeln. Und wem es hier nicht gefällt, wer sich hier nicht an die Mehrheitsgesellschaft in ausreichender Form anpassen möchte, der kann ja gerne wieder die Koffer packen und verschwinden.
wieder richtig schön stammtischmäßig platt. geradezu faschistoid. was/wer genau ist denn die mehrheitsgesellschaft? und was die ausreichende form? ach ja, ala csu akzentfrei deutsch sprechen. lol

Wir brauchen unbedingt schärfere Gesetze, um uns vor diesen Fanatikern zu schützen. Die Vorratdatenspeicherung, die nun erwägt wird, greift noch viel zu kurz. Und wir müssen damit anfangen, unsere Polizei und unser Militär stark aufzurüsten. Beide Organe befinden sich in einem erbärmlichen Zustand. Die Politik muss endlich handeln, bevor hier wirklich mal was richtig Großes passiert (bis jetzt sind wir ja noch recht glimpflich davongekommen).
jojo. mehr eigenverantwortung und schärfere gesetze. is klar.
vds bringt bspw. nahezu nix. siehe frankreich. technisch gesehen auch völlig hohl. du must wie gesagt kein informatiker sein um verschlüsselte kommunikation derart zu betreiben, dass vds 0 bewirkt. is in etwas so sinnig wie ursulas stoppschilder für kindesmissbrauch.
aber bei einer sache gebe ich dir halb recht: 200 leute können mehr schaden als 2 verursachen. nur wie willst du den vollkommenen schutz erreichen? bei charlie stand schon polizei als wache da. hat nix genutzt. wie viele stärker aufgerüstete polizisten und soldaten braucht es denn, um sämtliche bahnhöfe, schulen, ...ach was... die komplette infrastruktur, die nicht von moslems genutzt wird, zu schützen?
 
Last edited:
Oh mann Yuri.....Angstrhetorik par excellence

Schärfere Gesetze? Das was sie dort getan haben war bereits strafbar und mit lebenslänglich belegt - was bringen dir da schärfere Gesetzte, wenn diese keinen Druck aufbauen können?

Mehr Überwachung? Vorratsdatenspeicherung hat erwiesenermaßen noch keinen einzigen Anschlag vereitelt. Kameraüberwachung? Schau mal nach UK wo die ganzen öffentlichen Räume damit zugehangen sind, hat es geholfen? Nö!

Übrigens waren die Täter in Paris bereits auf mehreren Antiterrorlisten erfasst, hats geholfen? Nö!


Wir brauchen Bildung und Integration. Wir sollten nicht mehr über Moslems reden, sondern mit ihnen und ihnen den Weg in die Gesellschaft ebnen, ihnen einen Grund geben unser Land und unsere Werte zu schätzen, und sie nicht mit immer mehr Repressalien und Drohungen immer weiter und großflächiger ins Abseits drängen - denn so werden Terroristen gemacht.
 
Eine Frage hätte ich hier an alle. Ist den das Wort Islamismus nicht Einbisschen verwirrend und eine Falsche Bezeichnung zum Sachverhalt? Islamismus und Terror sind Synonyme.

Es fing ja bei Bush an mit „Islamic-Terror“ und wurde über Jahre irgendwie zum Islamismus abgekürzt. Und unsere Lügenpresse wirft die Wörter Islam und Islamismus so oft durcheinander , versucht die strikt voneinander zu trennen, behauptet das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, und sorgt doch am ende dafür das Islam und Terror Synonyme werden. Wieso hat sich dieses dumme Wort etabliert ? Wieso bemüht sich keiner dies zu korrigieren ?

Alleine wenn man schon den Syrisch –Irakischen Terror Staat der ehemaligen US-Söldner als Islam Staat definiert , es heißt ja in den Mainsteam Medien Islamischer Staat Syrien Irak.
Da muss man sich doch nicht wundern wenn immer mehr Menschen diese Wörter durcheinander werfen ? Überhaupt es ist doch die Beleidigung sämtlicher „Islam Richtigen Menschen“ wenn man diese Ungeheuerlichkeit als einen Staat Bezeichnet , in dem der Islam als Islam ausgelebt wird ? Dass unsere Medien diesen Begriff übernommen haben ist ein Armutszeugnis.

Den so ist bei vielen Menschen der Eindruck entstanden, dieser Staat in Syrien und Irak 100% Islam ist, was Islam ist und Islam sein soll.

Wir brauchen einen Begriff bei den ,den Leuten Klar wird , was es ist.
Irgend ein Typ im netzt hatte mal ein wesentlich passerendes Wort dazu geschrieben.
Teufel ist in Islam Schaitan, Teufel ist doch die Verkörperung von allem Gegenteil der Religion .

Also soll man diese ganzen "Terror" Leute als Schaitanisten bezeichnen.
Und dann kann man das Problem ohne Verwechslung bei Nahmen nennen

Alkaida-Taliban , Boko Haram, Al Shabab und IS sind einfach mal ab heute „Shaitanisten“ und schon ist die Welt wesentlich Toleranter und Verständlicher.
 
Last edited:
Islamismus zu Terror verhält sich wie Faschismus zu Blitzkrieg
Ist nicht das gleiche und auch kein Synonym.

islamistisch motivierte Terroristen jetzt "Satanisten" (Nichts anderes wäre das ja) zu bezeichnen find ich echt albern. Das ist so wie damals, als einer sagte "Jo ich kenn einen deutschnationalen Skinhead, aber der ist voll unpolitisch. Der ist nämlich gar kein Nazi sondern Germane, die sind voll nett und gar nich politisch"
 
Last edited:
Islamismus zu Terror verhält sich wie Faschismus zu Blitzkrieg
Ist nicht das gleiche und auch kein Synonym.

islamistisch motivierte Terroristen jetzt "Satanisten" (Nichts anderes wäre das ja) zu bezeichnen find ich echt albern. Das ist so wie damals, als einer sagte "Jo ich kenn einen deutschnationalen Skinhead, aber der ist voll unpolitisch. Der ist nämlich gar kein Nazi sondern Germane, die sind voll nett und gar nich politisch"

In der Deutsch Umgangssprache ist Islamismus und Islamist der Begriff schlecht hin für einen Terroristen und Terror geworden.


Das Vokabular des Menschen ist begrenzt. So gut kann der Mensch die Begriffe nicht unterscheiden. Auch mit dem allgemeinen begriff des Dschihadisten bin ich unzufrieden.
http://www.tagesschau.de/anti-terror-einsatz-belgien-103.html

Es ist falsch an dieser Stelle seine „angebliche“ Religionszugehörigkeit so zu betonen.
Dschihad bzw. Jihad hat was mit Islam zu tun, hiermit macht man eine Direkte Verbindung zu dieser Religion.


Trotz all der Politischen Korrektheit und Weltoffenheit, oder gerade deswegen, hat sich durchaus die Frage Etabliert was der Islam ist.


Und wenn man die ganze Zeit diese „Freizeitvereine“
http://www.focus.de/politik/deutsch...chsten-islamistischen-gruppen_aid_750239.html
mit dem Islam in die gleiche Tüte gesteckt werden , dann hat man irgendwann mal Pegida.
 
für dich ist möglicher weise folgende seite spannend: http://neusprech.org/

In der Deutsch Umgangssprache ist Islamismus und Islamist der Begriff schlecht hin für einen Terroristen und Terror geworden.


Das Vokabular des Menschen ist begrenzt. So gut kann der Mensch die Begriffe nicht unterscheiden. Auch mit dem allgemeinen begriff des Dschihadisten bin ich unzufrieden.
http://www.tagesschau.de/anti-terror-einsatz-belgien-103.html
das ist deine meinung. ich sehe da durchaus noch unterschiede. aber allgemein ist das nunmal so mit sprache schon immer gewesen.

Es ist falsch an dieser Stelle seine „angebliche“ Religionszugehörigkeit so zu betonen.
Dschihad bzw. Jihad hat was mit Islam zu tun, hiermit macht man eine Direkte Verbindung zu dieser Religion.
äh, nein. nur weil es im koran steht, wird nicht jeder moslems automatisch dazu gezwungen, es in sein weltbild zu integrieren. hatten wir aber schon früher in diesem thread. moby hat dir da ein paar schöne zitate aus dem buch mose ruasgesucht. das ist ganz am anfang der bibel. falls du sie noch nicht gelesen hast: das geht so auf den nächsten seiten/büchern weiter. aber selbst der verein bibeltreuer (!) christen nimmt nicht die komplette bibel für bare münze.

Trotz all der Politischen Korrektheit und Weltoffenheit, oder gerade deswegen, hat sich durchaus die Frage Etabliert was der Islam ist.
islam/christentum/kapitalismus ist, was der mensch daraus macht.

Und wenn man die ganze Zeit diese „Freizeitvereine“
http://www.focus.de/politik/deutsch...chsten-islamistischen-gruppen_aid_750239.html
mit dem Islam in die gleiche Tüte gesteckt werden , dann hat man irgendwann mal Pegida.
mal ein paar pegida-fördernde beispiele:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/i...t-jeder-vierte-bayer-aus-dem-ausland-1.996447
http://www.stuttgarter-nachrichten....cht.b40a6051-90b1-4357-ad95-9250f395439e.html
http://www.spiegel.de/politik/deuts...ert-multikulti-fuer-gescheitert-a-723532.html

der fairness halber hier der blog wo ich die her habe:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/01/licht-aus-spot-oder-wie-sarrazin-den.html
aber vorsicht, der ist dem linken gutmenschentum verdächtig.
 
@Wilma
Meiner Meinung nach habe ich schon ausreichend geantwortet ^^. Wenn, zugegeben, auch etwas allgemein, da mir die zeitlichen Ressourcen fehlen, um auf jede einzelne Textpassage im Detail einzugehen (und das meiner Meinung nach auch nicht notwendig ist). Etwas verallgemeinert habe ich eure Argumentation so verstanden: Viele Muslime würden in Deutschland ausgegrenzt, möglicherweise auch rassistisch behandelt, und sich deswegen nicht ausreichend integrieren oder gar zu Terroristen werden. Auch wurde von euch vielfach angeführt, wir (die Mehrheitsgesellschaft) würden zu wenig tun, um die Menschen zu integrieren, ihnen also nicht weit genug entgegenkommen, nicht genügend mit ihnen sprechen etc.

Ich habe zum Ausdruck gebracht, dass ich das größtenteils anders sehe. Aus meiner Sicht liegen die Hauptgründe für die Integrationsprobleme (und an der Spitze des Eisberges steht der Terrorismus) wesentlich in zwei Punkten:

  1. Wir leisten nicht zu wenig Integrationshilfe, sondern zu viel und davon die falsche. Je mehr Entgegenkommen wir zeigen und desto mehr Zugeständnisse wir machen, desto schlechter die Ergebnisse. Anstatt immer mehr von dieser "Medizin" zu verabreichen, sollten wir konsequent Anpassung und mehr Eigenverantwortung einfordern.
  2. Der Islam stellt ein Integrationshindernis dar und steht einer erfolgreichen Anpassung im Weg. Die Tatsache, dass es sich nicht um ein rein deutsches, sondern weltweites Phänomen handelt und andere Migrantengruppen bei uns erfolgreich Fuß fassen können, verdeutlicht dies.

In erster Linie ist es die Aufgabe der Menschen, die zu uns kommen, dafür Sorge zu tragen, dass der Integrationsprozess erfolgreich abgeschlossen wird. Es ist nicht die Aufgabe der deutschen Gesellschaft, den Menschen hinterher zu laufen, und sie nett darum zu bitten, ob sie sich denn bitte integrieren mögen.

moby3012 said:
Wir brauchen Bildung und Integration. Wir sollten nicht mehr über Moslems reden, sondern mit ihnen und ihnen den Weg in die Gesellschaft ebnen, ihnen einen Grund geben unser Land und unsere Werte zu schätzen, und sie nicht mit immer mehr Repressalien und Drohungen immer weiter und großflächiger ins Abseits drängen
Warum sollen wir ihnen einen Grund geben, unsere Werte zu schätzen? Warum sind sie denn nach Deutschland eingewandert, wenn sie sie nicht schätzen? Es hat ja vermutlich einen Grund (= unsere Werte), dass bei uns bessere Verhältnisse herrschen als in ihren Heimatländern. Wenn es ihnen hier nicht gefällt, können sie ja wieder gehen. Wenn sie hingegen unsere Wertvorstellungen akzeptieren, sich anpassen und bei uns im Club mitmachen wollen, dann herzlich willkommen!

Im Übrigen: Bildung ist kein Garant dafür, dass Integration funktioniert und radikale Ideologien keinen Boden finden. Die Menschheitsgeschichte hat das immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Schau dir mal an, wer bei den Nazis alles auf den Zug aufgesprungen ist und die Konzentrationslager betrieben hat. Das waren nicht alles irgendwelche Dorftrottel, das war das Volk der "Dichter und Denker". Und wie man z. B. bei den Attentätern vom 11. September gesehen hat, waren auch das nicht alles Dummköpfe. Das waren weitgehend privilegierte Leute, die super ausgebildet waren. Bildung kann auch dazu genutzt werden, Bomben zu bauen oder Flugzeuge in Wolkenkratzer zu fliegen. Ein hoher Bildungsgrad sagt nichts darüber aus, ob jemand ein guter Mensch ist. Da geht es um Ethik, Werte und Normen - und damit wären wir wieder beim Thema Islam.

Ansonsten, was schärfere Terrorgesetze angeht: Die Tatsache, dass irgendwo ein Anschlag nicht verhindert wurde, sagt noch nichts darüber aus, ob schärfere Gesetze nicht helfen könnten. Eine flächendeckende Kameraüberwachung wie in UK halte ich gerade in Großstädten für sehr sinnvoll (nicht nur, um Anschläge zu verhindern, sondern auch um sie und andere Straftaten besser aufklären zu können, falls doch etwas geschieht). Derzeit sind wir viel zu häufig auf ausländische Nachrichtendienste angewiesen, um den Terrorismus zu bekämpfen. Wir müssen da unbedingt aufrüsten.

Zum Abschluss noch ein nettes Fundstück. Think of it!
Think of it:
The Shoe Bomber was a Muslim
The Beltway Snipers were Muslims
The Fort Hood Shooter was a Muslim
The underwear Bomber was a Muslim
The U-S.S. Cole Bombers were Muslims
The Madrid Train Bombers were Muslims
The Bafi Nightclub Bombers were Muslims
The London Subway Bombers were Muslims
The Moscow Theatre Attackers were Muslims
The Boston Marathon Bombers were Muslims
The Pan-Am flight #93 Bombers were Muslims
The Air France Entebbe Hijackers were Muslims
The Iranian Embassy Takeover, was by Muslims
The Beirut U.S. Embassy bombers were Muslims
The Libyan U.S. Embassy Attack was by Musiims
The Buenos Aires Suicide Bombers were Muslims
The Israeli Olympic Team Attackers were Muslims
The Kenyan U.S, Embassy Bombers were Muslims
The Saudi, Khobar Towers Bombers were Muslims
The Beirut Marine Barracks bombers were Muslims
The Besian Russian School Attackers were Muslims
The first World Trade Center Bombers were Muslims
The Bombay & Mumbai India Attackers were Muslims
The Achille Lauro Cruise Ship Hijackers were Muslims
The September 11th 2001 Airline Hijackers were Muslims

Think of it:
Buddhists living with Hindus = No Problem
Hindus living with Christians = No Problem
Hindus living with Jews = No Problem
Christians living with Shintos = No Problem
Shintos living with Confucians = No Problem
Confusians living with Baha’is = No Problem
Baha’is living with Jews = No Problem
Jews living with Atheists = No Problem
Atheists living with Buddhists = No Problem
Buddhists living with Sikhs = No Problem
Sikhs living with Hindus = No Problem
Hindus living with Baha’is = No Problem
Baha’is living with Christians = No Problem
Christians living with Jews = No Problem
Jews living with Buddhists = No Problem
Buddhists living with Shintos = No Problem
Shintos living with Atheists = No Problem
Atheists living with Confucians = No Problem
Confusians living with Hindus = No Problem

Think of it:
Muslims living with Hindus = Problem
Muslims living with Buddhists = Problem
Muslims living with Christians = Problem
Muslims living with Jews = Problem
Muslims living with Sikhs = Problem
Muslims living with Baha’is = Problem
Muslims living with Shintos = Problem
Muslims living with Atheists = Problem

Muslims living with muslims - big problem
They’re not happy in Gaza
They’re not happy in Egypt
They’re not happy in Libya
They’re not happy in Morocco
They’re not happy in Iran
They’re not happy in Iraq
They’re not happy in Yemen
They’re not happy in Afghanistan
They’re not happy in Pakistan
They’re not happy in Syria
They’re not happy in Lebanon
They’re not happy in Nigeria
They’re not happy in Kenya
They’re not happy in Sudan

So, where are they happy?
They’re happy in Australia
They’re happy in England
They’re happy in Belgium
They’re happy in France
They’re happy in Italy
They’re happy in Germany
They’re happy in Sweden
They’re happy in the USA & Canada
They’re happy in Norway & India
They’re happy in almost every country that is not Islamic! And who do they blame? Not Islam… Not their leadership… Not themselves… They blame the countries thea are happy in!! And they want to change the countries they’re happy in, to be like the countries they came from where they were unhappy and finally they will be get hammered !!!!

Think of it:
Islamic Jihad: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
ISIS: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Al-Qaeda: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Taliban: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Hamas: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Hezbollah: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Boko Haram: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Al-Nusra: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Abu Sayyaf: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Al-Badr: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Muslim Brotherhood: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Lashkar-e-Taiba: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Palestine Liberation Front: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Ansaru: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Jemaah Islamiyah: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION
Abdullah Azzam Brigades: AN ISLAMIC TERROR ORGANIZATION

And a lot more!
 
@yuri: du verstehts imho bisher den punkt nicht. daher etwas anders formuliert:

in frankreich haben wir härtere antiterrorgesetze und gesellschaftlich eine viel größere spaltung zwischen muslimen u.a. die rechten sind da in form von einer gewissen dame auf dem vormarsch. die wirtschaftlichen prognosen sind da aus mainstream- und keynesianischer sicht wesentlich schlechter als hier. das momentane und das historische "engagement" in muslimischen ländern mit soldaten und waffen ist ne ganz andere hausnummer als durch uns.

die amerikaner haben wegen was auch immer (öl, weil sie einfach die guten sind, kalter krieg, egal) in irak, iran, afghanistan, syrien, israel usw. usf. militärisch mind. indirekt über die letzten jahrzehnte verbrannte erde hinetrlassen. von geheimdienstaktionen ganz zu schweigen.

DAS alles sind neben anderen die ursachen für terror, wofür der islam als solcher KEINE verantwortung trägt. und nein, das ist keine rechtfertigung für anschläge. das alles sind prozesse, die sich über jahrzehnte entwickelt haben.

das sind die wichtigsten gründe, warum es in o.g. ländern auch viel mehr probleme und terror gibt als hierzulande, trotz, dass da bspw. gesetze härter sind, überwachung größer usw.

und nochmal: terror kannst du offensichtlich nur schwerlich aktiv als symptom bekämpfen. 2 semiprofessionell ausgebildetete typen mit 2 ak47 killen eine durch polizei bewachte redaktion, obwohl sie schon überwacht wurden. willst du jede redaktion, jedes kraftwerk etc. mit passend bewaffnetem militär überwachen?
btw ak47: http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/ak-47-geburtstag-einer-todesmaschine-a-493106.html
ca. 100 mio. stück weltweit.
die waffe mit den meisten tötungen
 
Der Islam wird missbraucht und als Instrument eingesetzt. Menschen werden gezielt auf Hass getrimmt. Es muss direkt gegen die Organisatoren vorgegangen werden. Und zwar an der Quelle.
 
Die Ursache für die Integrationsprobleme mit einem Teil der Muslime liegt nicht darin begründet, dass man ihnen keine Chance geben würde, sie irgendwie unterdrücken würde oder Ähnliches. Das Problem liegt schlicht und ergreifend darin, dass diese Personen integrationsunwillig und manche möglicherweise auch integrationsunfähig sind. Wer nach Deutschland einwandern möchte, wer plant hier dauerhaft zu leben und von den vielen Vorteilen unserer Gesellschaft zu profitieren, von dem kann und muss man auch erwarten, dass er sich anpasst. Und der Islam ist hierbei häufig ein Integrationshinderniss und führt dazu, dass diese Leute sich von uns abgrenzen und in die Opferrolle schlüpfen.

Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber ich find es dennoch passend:
https://www.youtube.com/watch?v=nfUMVVz3lz8

Die Gefahr ist allerdings nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn man in Großstädten wohnt.

Sagt Der, der in Passau lebt....pp
 
Der Islam wird missbraucht und als Instrument eingesetzt. Menschen werden gezielt auf Hass getrimmt. Es muss direkt gegen die Organisatoren vorgegangen werden. Und zwar an der Quelle.
Ja, das sagen die Sozialisten/Kommunisten auch immer: "Das ist nicht der Sozialismus", "der Sozialismus wurde missbraucht", "wenn wir an die Macht kommen wird alles besser". Und am Ende endet doch wieder alles in einer Katastrophe.
 
Ja, das sagen die Sozialisten/Kommunisten auch immer: "Das ist nicht der Sozialismus", "der Sozialismus wurde missbraucht", "wenn wir an die Macht kommen wird alles besser". Und am Ende endet doch wieder alles in einer Katastrophe.
trollerei oder nur spam, das ist hier die frage.
aber sowas machste ja gerne, wenn dir zur sache argumentativ nix mehr einfällt.
 
Ja, das sagen die Sozialisten/Kommunisten auch immer: "Das ist nicht der Sozialismus", "der Sozialismus wurde missbraucht", "wenn wir an die Macht kommen wird alles besser". Und am Ende endet doch wieder alles in einer Katastrophe.

Soziale Marktwirtschaft oder auch der Begriff soziale Gerechtigkeit hat nichts mit Sozialismus zu tun (ich weiß das hast Du auch nicht behauptet, aber ich wollte das dennoch kurz klar stellen), steht aber wie ich finde dem Neokapitalismus der hier wild alles umpflügt und im großen Stil von unten nach oben verteilt im krassen Widerspruch gegenüber.
Ich denke niemand hier würde sich Verhältnisse wie in der DDR wünschen, dennoch bin ich der Meinung dass es hier sozialer zugehen könnte.

Aber das hat jetzt mit dem Thema PEGIDA überhaupt nichts zu tun.

In dem Punkt dass Bildung kein Garant dafür ist, dass die Integration funktioniert stimme ich sogar zu Yuri. Natürlich können auch intelligente und gut ausgebildete Leute im Endeffekt noch radikal werden und wenns ganz blöd läuft, schlimme Dinge tun.
Allerdings kann es auch nicht Sinn der Sache sein, integrationswilligen Menschen den Zugang zu eben dieser Bildung zu verwehren oder ihnen etliche Steine in den Weg zu legen, nur weil das jetzt kein 100%tiger Garant dafür ist, dass sie friedlich bleiben. Das könnte man auf jeden Menschen beziehen, nicht nur auf Migranten. Wenn ich das richtig mitbekommen habe melden sich ja auch viele deutsche für den IS und gehen z.B. nach Syrien oder in den Irak um für die zu kämpfen obwohl einige davon sicher auch gebildet sind. Warum die das tun ist mir schleierhaft, im Endeffekt werfen die ihr Leben für einen Haufen Propanganda weg.
 
Last edited:
Ok, wie auch immer man diese Leute und ihre Ideologie nun nennen mag, diese Leute sind da,
die wollen jegliche Errungenschaften einer Zivilisierten Gesellschaft zu Nichte machen und Menschen töten.


Da muss man sich Bewusst machen, da haben Menschen schon seit Wochen gegen diese Gefahr demonstriert und wurden als Spinner abgetan. Pegida hatte sich mit diesem Sicherheitsrisiko befasst, noch lange bevor diesen Anschlag in Frankreich, zu der Zeit als unsere Politiker um die Gefahr drum herum geredet haben.


Was kann den unsere Politik und Polizei eigentlich gegen „Terror“ tun ?
Können unsere Politiker den was gegen den IS und Terror tun ?



Wenn ich das richtig mitbekommen habe melden sich ja auch viele deutsche für den IS und gehen z.B. nach Syrien oder in den Irak um für die zu kämpfen obwohl einige davon sicher auch gebildet sind. Warum die das tun ist mir schleierhaft, im Endeffekt werfen die ihr Leben für einen Haufen Propanganda weg.
islam/christentum/kapitalismus ist, was der mensch daraus macht.
Ja, aber Ideologie verpflichtet zu Handlungen konform der Vorgaben des Glauben.

Wenn man z.B. anstatt des Islam Staat , diese Vereinigung immer als Kanaken Shaitan Vollidiotistan Bezeichnen würde, wären sicherlich weniger Menschen aus Deutschland hingegangen. Und wie kann es sein dass jeder Hassprediger als Imam arbeiten darf ?
 
PEGIDA ist im Prinzip nur die konsequente Antwort auf über ein Jahrzehnt geschürte Volksverhetzung gegen Muslime, das verwundert absolut nicht. Der mit 9/11 von der US-Administration eingeläutete und medial inszenierte "Kampf der Kulturen" (1) kann den Ost-West-Konflikt aus dem Kalten Krieg ersetzen um die Völker unter Spannung zu halten. Ein Volk voller Angst gibt gerne seine Freiheit zugunsten einer vermeintlichen Sicherheit auf und der Staat behält neben dem Machtgewinn über die Bürger seine Daseinsberechtigung, als Beschützer vor den "bösen Terroristen".
Die Ausspähung deutscher Bürger durch die NSA ist mit dem Bündnisfall "Krieg gegen den Terrorismus" seit dem 11. September schließlich juristisch völlig legal, Stichwort G10 Gesetz und Nato-Truppenstatut (2,3)



yuri said:
Man mag sich nicht vorstellen, was passiert, wenn noch mehr von denen anfangen durchzudrehen. Möglichkeiten uns zu treffen gibt es viele. Sei es nun einen Bahnhof, Flughafen, Hotel, Konzert oder Fußballspiel mit Maschinenpistolen, Handgranaten, Bomben oder Raketenwerfern zu attackieren (ja, in Paris hatten die auch nen Raketenwerfer dabei). Oder Flugzeuge, Tanklaster zu kapern und in irgendwelche Menschenmengen zu steuern. Auch bestünde die Möglichkeit, unsere Infrastruktur zu attackieren: Ich denke nicht, dass die IT-Sicherheit an vielen neuralgischen Punkten besonders stark ausgeprägt ist. Und was passiert, wenn Terroristen ein Kernkraftwerk angreifen und eine Kernschmelze auslösen? Oder was, wenn sie eine schmutzige Bombe bauen und mitten in Berlin zünden? Die Folgen wären verheerend.

Wir brauchen unbedingt schärfere Gesetze, um uns vor diesen Fanatikern zu schützen. Die Vorratdatenspeicherung, die nun erwägt wird, greift noch viel zu kurz. Und wir müssen damit anfangen, unsere Polizei und unser Militär stark aufzurüsten. Beide Organe befinden sich in einem erbärmlichen Zustand. Die Politik muss endlich handeln, bevor hier wirklich mal was richtig Großes passiert

(bis jetzt sind wir ja noch recht glimpflich davongekommen).


Dachte erst das ist satirisch gemeint, aber wohl eher ein hervorragendes Beispiel wie crass manche Leute die auf diese Islamophobie-Propaganda hereinfallen, endlich kommt jetzt auch ein Patriot Act für Europa :p

islamophobie-charlie-hebdo-iceberg.png




Zusätzlich waren diese ganzen inszenierten Attentate ein hervoragendes Mittel die westlichen Bürger hinter Bush zu vereinen um den ganzen Nahen Osten und Nordafrika für amerikanische Rohstoffinteressen anzuzünden.
Wie sich viele europäischen Bürger vor dem Hintergrund der Hyperglobalisierung und der Wirtschaftskrise in den Nationalismus flüchten, so bleibt den kriegsleidenden Völkern im Orient ihre Religion. Es ist schon sehr grotesk wie dritte Welt Länder und der Nahe Osten seit Jahrhunderten vom Westen wirtschaftlich ausgebeutet und ausgestochen werden, die NATO blutige Kriege in die Dörfer und Städte dieser Menschen bringt, ihre Heimat radioaktiv verstrahlt (4) und wenn die Flüchtlinge dann vor unserer Tür stehen, man keine Verantwortung für sein Handeln übernehmen will.
Mittlerweile gibt es Internet und die Menschen in den Dritte Welt Ländern haben die Möglichkeit ihren Lebensstandard zu vergleichen, Arbeiter folgen immer dem Fluss des Kapitals, insofern handeln auch Wirtschaftsflüchtlinge absolut marktrational.

Aber Sarrazin hat natürlich Recht wenn er sagt "Deutschland schafft sich ab". Hier in Europa sind wir bedingt durch die rückläufige Geburtenrate mittlerweile auf Zuwanderung angewiesen, damit jemand unsere Rente erarbeitet und den Wirtschaftskreislauf am Laufen hält. Michel Houellebecq (5) beschreibt in seinem aktuellen Buch "Soumission" den Grund dafür mit der Abschaffung des Patriachats im Westen als über Jahrhunderte bewährtes Sozialsystem, ein Problem welches Moslems mit ihrer Polygamie und den archaischen Strukturen nun wirklich nicht haben. Zu Deutsch; wenn die Frauen in Europa lieber Karriere machen als sich fortzupflanzen setzen sich eben diejenigen durch welche nicht zu dumm zum f*cken sind.
Abgesehen davon ist den Konzernen ziemlich egal wer die Arbeit macht und ihr Kapital erwirtschaftet, durch zusätzliche Arbeitskräfte ändert sich allenfalls die Arbeitsmarktlage zu ihren Gunsten. Die Deutsche Regierung ist also allemal an Zuwanderern interessiert, wenn auch primär an den qualifizierteren. Das zeigt auch das plötzliche Interesse unserer Bundesregierung an Integration von Immigranten, nach über 50 Jahren verschlafener Integration und Willkommenskultur, jetzt soll auf einmal schlagartig reformiert werden.
Das die deutsche Bevölkerung unter diesen Umständen auch einen Anpassungsprozess vollziehen muss, fällt nicht allen leicht, wie das Mobilisierungspotential von PEGIDA zeigt.
Auch wenn die Verteilung der Migranten in Europa derzeit ungleich zu Lasten von Deutschland und den skandinavischen Staaten geht (6) (selbst wenn man den Verteilungsschlüssel mit inkludierter Population und Wirtschaftsleistung einrechnet) ist Deutschland absolut jenseits irgendeiner Belastungsgrenze.
Die Schweiz hat einen doppelt so hohen Ausländeranteil wie Deutschland (7), der Libanon hat innerhalb von kürzester Zeit 1,2 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen, bei gerade mal 4 Millionen Gesamtpopulation (8), in Dresden wird also wirklich auf hohem Niveau gejammert. Es ist ja typisch das sich Rassismus gerade dort breit macht, wo man kaum Kontakt zu Migranten hat, die DDR-Vergangenheit spielt natürlich auch eine Rolle.

Also Angst vor "Islamisierung" und muslimischen Bombenlegern? For Real?

Dermaßen lächerlich, das es mir absolut nicht diskussionswürdig erscheint.

Aber man sollte jeden Menschen und jede Gruppierung mit ihren Ängsten und Aussagen ernst nehmen und nicht partout als Spinner in die rechte Ecke stellen und mit der Nazikeule draufknüppeln, Demokratie lebt vom Streit, vom Diskurs, der Diskussion und der Meinungsfreiheit, hier haben unsere Medien mit ihrer Anti-PEGIDA Hetze bisher kläglich versagt.
Denn so schlecht mir auch bei dem mit Fremdenhass durchsetzten Namen PEGIDA wird und wie ekelhaft faschistoid und menschenverachtend manche Aussagen von PEGIDA Teilnehmern sein mögen, stehe ich für deren Recht sich in den politischen Prozess einzubringen und ihre Meinung kund zu tun.
Abgesehen davon hören sich viele Punkte des Positionspapieres (9) sehr vernünftig an.



EgoSchlüter said:
Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, wenn die Leute auf die Straße gehen. Aber PEGIDA steht da aus den völlig falschen Gründen.
Sollen sie doch gegen wirklich wichtige Dinge demonstrieren, wie z.b. TTIP, die Waffenexporte (das ist ja der Grund warum wir Flüchtlinge aufnehmen, müsse, WIR produzieren die mit unseren Waffen), den Lissabon Vertrag, gegen die NATO, gegen die Aufrüstung, gegen die ESM-Maßnahmen, für den FRIEDEN, für ein Ende der Sanktionen gegen Russland usw. Gründe gäbe es genug, aber nein, sie machen "Stimmung" gegen Moslems und Ausländer, wie arm ist das bitte?!


Das ist natürlich die erste Frage die man sich dabei stellt. Massenmorde, dreiste Menschenrechtsverletztungen und Enteignungen ganzer Völker in unserem Namen, das lässt den Deutschen kalt, bekommt er aber einen neuen Bahnhof oder stellt sich die Ausländerfrage ist er zu Tausenden auf der Straße.
Aber wie gesagt, ein sattes Volk geht nicht auf die Straße, Deutschland ist unter den Top 5 der reichsten Länder der Welt, die Leute gehen nur für Missstände auf die Straße welche sie real und direkt erkennbar betreffen.
Auf komplexe Abstrakte Dinge wie TTIP, ESM und andere politische Missstände kann man sich schwer einigen und die wenigsten verstehen solche Zusammenhänge oder haben die Zeit sich damit auseinanderzusetzen. Die Montagsmahnwachen waren dabei gar kein schlechter Versuch, aber die Mainstreammedien hypen nunmal nur Bewegungen welche sich leicht diffamieren lassen, wie eben PEGIDA mit seinem potentiell rechten Gedankengut.
Die Angst vor Fremden ist eine menschliche Urangst, auf diesen niederen Trieb kann man sich schnell verständigen, das ist simpel, das versteht jeder und es ist so einfach seine eigenen Probleme auf andere zu projezieren und mit dem Finger auf einen angeblich Schuldigen zu zeigen.
Wenn man damit viele Leute auf die Straße bringt um letztendlich etwas im demokratischen Sinne, im Namen des Volkes zu bewirken ist das höchst positiv.
PEGIDA sehe ich insofern auch als generellen Ausdruck von Unzufriedenheit über die gesellschaftliche und politische Situation in Europa, was die Regierung irgendwann unter Zugzwang setzt, grundsätzlich ein gutes Zeichen wenn das Volk mehr politischen Aktionismus zeigt als alle 4 Jahre ein Kreuzchen zu machen.
 
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