Wer zahlt mehr GEZ als vorher?

[color=yellow]Seit der Umstellung der GEZ zahle ich... [/color]

  • [color=yellow]mehr als vorher[/color]

    Votes: 17 60.7%
  • [color=yellow]weniger als vorher[/color]

    Votes: 2 7.1%
  • [color=yellow]genau so viel wie zuvor.[/color]

    Votes: 9 32.1%

  • Total voters
    28
Ich müsste jetzt auch mehr Zahlen... wobei ich erstmal einfach nichts Zahle und abwarte wie das mit den ganzen Klagen ausgeht^^


Als Tipp, im März findet ein Abgleich mit den Einwohnermeldeämtern statt, d.h. dann spätestens wirst du zur Kasse gebeten - dann auch rückwirkend und theoretisch wären sie sogar berechtigt bei nicht erfolgter Anmeldung ein Bußgeld zu verhängen!

das stimmt nicht! wenn damals einer bezahlt hat, hätte er auch für andere geräte bezahlt (bzw. bezahlen können!), ganz gleich wieviele es sind! und wo sie im haushalt stehen und das ohne aufschlag.
man hätte mir also nachweisen müssen das dies mein tv gerät ist usw....
solche prozeduren und nachweise die ja schwer sind, erspart man sich jetzt

edit: das wurde damals als zweitgerät betitelt und davon konnte man haben soviel man will, solange sie sich im haushalt befinden

Ein ZWeitgerät war erlaubt. Aber hattest du nicht auch einen PC? Smartphone? Autoradio?
 
Ein ZWeitgerät war erlaubt. Aber hattest du nicht auch einen PC? Smartphone? Autoradio?

es waren auch 100 zweitgeräte erlaubt

und nein, ich war an den zweitgeräten meiner eltern wenn ich was brauchte :D

btw ich wohne jetzt schon weile alleine! nicht erst seit letztem jahr oder so, hab nur den vergleich herbeigeholt
 
Ich nehme an du meinst diese Passage?

Eine Gebührenpflicht entfällt bei sogenannten Zweitgeräten gem. § 5 RGebStV, wenn

  • Sie oder ihr Ehepartner in derselben Wohnung dieses Gerät halten.
  • Sie als Student, Schüler oder Auszubildender während der Ausbildungszeit bei den Eltern wohnen, ihr Einkommen unterhalb des Sozialhilferegelsatzes für Haushaltsangehörige (287 €) fällt und die Eltern Rundfunkgeräte angemeldet haben.
  • Bewohnen sie als Schüler/Student oder Auszubildender einen eigenen Haushalt müssen jedes Empfangsgerät melden.
  • Sie einen PC oder internetfähiges Handy betreiben und schon wenn neben diesen Geräten ein Radio oder Fernseher als Erstgerät angemeldet ist.
  • In einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft bereits ein Partner die gemeinsam genutzten Geräte angemeldet hat. Für alle weiteren Geräte ist der jeweilige Bewohner eigenmeldeverpflichtet.

Sollte das natürlich der Fall sein hast du Recht, sonst hast du natürlich einfach nur beschissen, und deine Gebührenpflicht ändert sich nicht - nur dass du jetzt nicht mehr mit Tricks drum herum kommst^^
 
is doch kackegal was zutrifft nach neuem system bezahle ich mehr :D

"je schärfer man die parteispendengesetze macht, desto schwerer isses ja sich daran zu halten"

angela merkel
 
Ich halte es auch für zumutbar wenn Studenten nach dem Studium ein gewisses Maß an schulden haben. Die meisten haben immerhin das ziel, mit 50-150k im Jahr einzusteigen. Hier sollte es als unter 30jähriger möglich sein, die Schulden in absehbarer Zeit zu tilgen.
.

Sorry, aber ich muss mal nachfragen:

Wer steigt nach dem Studium bitte mit 150k ein? :D Ich denke du hast hier völlig falsche Vorstellung. 50-150k Einstiegsgehalt ist einfach nur Wunschdenken! ( Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Habe diesbezügliche Infos nur aus dem Internet :P )
 
Natürlich ist der Satz absoluter Mist.
 
Naja also Chemiker mit Master/Diplom steigen laut GDCh mit 57-62k ein und nach 5 Jahren sinds zwischen 85 und 100k, zumindest in der chemischen Industrie.

Wie guckt das eigentlich mit meiner Frage aus, müsste ich das eine semester wo ich kein bafög krieg dann die scheisse eigentlich zahlen ? oder kommt man da irgendwie drumrum.
 
Nur um das klar zu stellen ich bin gegen den neuen Rundfunkbeitrag(und im Übrigen auch für eine drastische Kürzung des Etats der öffentlich Rechtlichen - auch wenn ich die Grundidee für richtig halte, sowas vorzuhalten!), dennoch wurde er von gewählten Politikern im Rundfunkstaatsvertrag beschlossen.

Nur als Tipp für euch: Ich rate euch - meldet euch an - auch wenn ihr befreit seid (dann reicht die Befreiung ein!) - wenn ihr das nicht tut wird die in "Beitragsservice" umbenannte GEZ sowieso auf euch zukommen (nach Abgleich mit dem Einwohnermeldeamt im März - auch das ist legal und beschlossen) und wird euch rückwirkend zur Kasse bitten und das evtl. mit Bußgeld!
 
Sorry, aber ich muss mal nachfragen:

Wer steigt nach dem Studium bitte mit 150k ein? :D Ich denke du hast hier völlig falsche Vorstellung. 50-150k Einstiegsgehalt ist einfach nur Wunschdenken! ( Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Habe diesbezügliche Infos nur aus dem Internet :P )

Frag mal bei den ergeizigen jurakollegen nach was die sich nach ihrem studium so an gehalt vorstellen.
Sehr nett das du das maximum herauspickst, aber im umkehrschluss heißt das ja fast das du 80,90,120k für realistisch hälst.
 
Auch 80k sind als frisch gebackener Jurist noch viel zu hoch gegriffen und völlig unrealistisch, außer man hat Verwandte oder Bekannte und kann direkt irgendwo groß einsteigen.
Erst einmal gilt es, einen Job zu finden. Daran scheitern schon einmal viele, Juristen gibt es wie Sand am Meer. Einkommen = 0.
Gesucht werden Leute mit Erfahrung, wenn man das nicht schon während dem Studium getan hat, kann man danach noch Auslandserfahrung sammeln, Praktika machen oder sich weiter spezialisieren. Einkommen immer noch nahe 0 oder Praktikantenlohn.

Und erst nach vielen Jahren, wenn man mal Anwalt ist oder eine Kanzlei übernehmen darf, dann hat man viel Geld. Aber dass ein normaler 0815 Anwalt für Scheidungsrecht im Durchschnitt 120k€ jährlich macht, bezweifel ich auch.

Ähnlich verhält es sich bei sehr sehr vielen Studienrichtungen. Man verlässt nicht die Uni und ist sofort ein gemachter Mann, bis sich das Studium voll auszahlt dauert es nochmal einige Jahre, bei manchen ein Jahrzehnt und andere finden nie einen Job und müssen irgendwo quereinsteigen.
 
Frag mal bei den ergeizigen jurakollegen nach was die sich nach ihrem studium so an gehalt vorstellen.
Sehr nett das du das maximum herauspickst, aber im umkehrschluss heißt das ja fast das du 80,90,120k für realistisch hälst.

Ich stelle mir auch gerne vor von meinem ersten Gehalt meine Bafögschulden abzubezahlen, aber das wird NIE (!) eintreten :D

Wieso heißt das im Umkehrschluss, dass ich 80-120k für realistisch halte? 50k-150k ist einfach falsch. Der Durchschnittliche Student wird nicht so krass einsteigen können. Laut Apocalypso steigen Chemiker mit Master bei 57k-62k ein und die sind damit sicherlich unter den Top-Einsteigern.
Übrigens habe ich gar nicht das Maximum herausgepickt? Ich habe deine ganze Aussage einfach angezweifelt ;)
 
Ich stelle mir auch gerne vor von meinem ersten Gehalt meine Bafögschulden abzubezahlen, aber das wird NIE (!) eintreten :D

Wieso heißt das im Umkehrschluss, dass ich 80-120k für realistisch halte? 50k-150k ist einfach falsch. Der Durchschnittliche Student wird nicht so krass einsteigen können. Laut Apocalypso steigen Chemiker mit Master bei 57k-62k ein und die sind damit sicherlich unter den Top-Einsteigern.
Übrigens habe ich gar nicht das Maximum herausgepickt? Ich habe deine ganze Aussage einfach angezweifelt ;)


Die niedriglöhner sind halt auch die, die während des Studdiums saufen konnten bis zum Umfallen.. BWL, MUK und solche Spaßstudenten.
Die steigen in der Regel in der Tat irgendwo bei nem Facharbeitergehalt eines frisch ausgelernten an (Also 36k-40k).
MINT Studis sind in der Regel ab 56k - 79k im ersten Jahr nach der Uni unterwegs... Maschinenbauer z.B. mit 75k, die richtige Fachrichtung @ Informatik bzw Mathematik und du gehst in die niedrigen 80k.

(tipfehlerkönnt ihr behalten... smartphone tastatruren siund einfach zu klein... ._. ^^)
 
Warum du gerade BWL als Spaßstudium verschreist ist mir zwar nicht ganz bewusst, aber es ist wohl einfach deine persönliche Abneigung ;)

Deine Gehaltsvorstellungen sind natürlich weit ab der Realität und werden dich wohl später enttäuschen. Die Chemiebranche ist entsprechend hochbezahlt, das war sie schon immer, aber bitte verabschiede dich von Einstiegsgehältern (mit einem Master-Abschluss) von >60T€. IdR freuen sich die meisten (auch Maschinenbauer, davon kenne ich nämlich recht viele) wenn sie auf 50T€ kommen.

Die größten Gehaltssprünge macht man in den ersten 5 Jahren seiner Beruflichen Laufbahn. Durch 1-2 Wechsel, die richtigen Entscheidungen und vieles mehr. Bei >80T€ sprechen wir auch definitiv von AT Positionen mit entsprechender (mindestens) Projekt, eher Führungsverantwortung. Und die wird dir kaum ein personaler als Frischling geben... und "du" würdest es mit Sicherheit auch nicht leisten können (wie auch?).

@Little.: Doch, wer mit 18-20 Abi macht und mit 27 noch nicht fertig ist, der hat zwischen 14 und 18 Semester gehabt. Es sei denn natürlich er hat vorher eine Ausbildung gemacht, erst "was anderes probiert" oder ähnliches. Versteh mich nicht falsch: Ich finde gut das mope schon eine Ausbildung hat (vor allem wird ihm die def. später noch nützen). Aber hätte er fokussiert und konzentriert das Erststudium durchgezogen, dann wäre er jetzt wohl fertig und hätte durchgehend BaFög bekommen.

@mope: Ich habe deine durchschnittlichen Beiträge pro Tag genommen, nicht deine Gesamtanzahl. Ist aber auch nebensächlich..

@Admin: Mag die Themen mal bitte jemand splitten?
 
Naja also Chemiker mit Master/Diplom steigen laut GDCh mit 57-62k ein und nach 5 Jahren sinds zwischen 85 und 100k, zumindest in der chemischen Industrie.

Die niedriglöhner sind halt auch die, die während des Studdiums saufen konnten bis zum Umfallen.. BWL, MUK und solche Spaßstudenten.
Die steigen in der Regel in der Tat irgendwo bei nem Facharbeitergehalt eines frisch ausgelernten an (Also 36k-40k).
MINT Studis sind in der Regel ab 56k - 79k im ersten Jahr nach der Uni unterwegs... Maschinenbauer z.B. mit 75k, die richtige Fachrichtung @ Informatik bzw Mathematik und du gehst in die niedrigen 80k.


ich bin softwareentwickler in der chem. industrie (habe automatisierungstechnik/elektrotechnik studiert). also wenns nach euch beiden geht der schwerverdiener überhaupt. die realität ist leider eine komplett andere. tatsächlich wäre ich froh so viel wie der von dir angesprochene versoffene BWL-Student zu haben. Und bevor jetzt hier welche sagen das ich dann einfach zu blöde bin mir einen job zu suchen der auch vernüftig entlohnt wird: ich bin mit meinem gehalt ca. im mittelfeld bei meinen ehmaligen Kommilitone.

Mir ist natürlich bewusst das ich in den alten Bundesländern ein ganzen Stück mehr verdienen kann (ich wohne in Leipzig). Eure Gehaltsverstellungen sind aber auch dort absolutes Wunschdenken. Ein Jahresgehalt von über 80k werden die wenigsten Ingenieure überhaupt jemals verdienen. Da muss man schon in einer sehr gut aufgestellten Firma (z.b. Siemens, ABB etc.) ein leitender Ingenieur (Führungsskraft) mit vielen Jahren Berufserfahrung sein.

Ich weiß auch nicht wo ihr diese völlig beknackten Zahlen herzaubert. Aus der Bild? Google spuckt z.b. beim Stichwort Durchschnittsgehalt Informatiker folgendes aus:
blub.gif

und das sind laut dieser Seite nicht die Durchschnittsgehälter von Berufseinsteigern, sondern insgesamt!!!!
Quelle:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/0,2828,314863-3,00.html

Durchschnittsgehälter von Berufseinsteigern (Ingenieur allgemein):blub.png

d.h. das ca. 1/3 aller Absolventen unter 40k einsteigen und lediglich 2% über 50k

Quelle:
http://www.ingenieurwesen-studieren.de/ingenieur-gehalt-einkommen/
 
Last edited:
Noch ne Horrorgeschichte:
Ich hab von einem gehört, der musste nach dem Studium Privatinsolvenz anmelden. Grund: Das Bafög-Amt hat bei ihm DIREKT nach dem Studium die Rückzahlung gefordert. Da hatte er aber noch keinen Job und konnte dementsprechend nicht zahlen.
 
gibt ja auch mehr als genug die nach dem studium erstmal direkt ALG2 beantragen können, zum glück bekommen die nen GEZ befreiungsantrag!
 
Noch ne Horrorgeschichte:
Ich hab von einem gehört, der musste nach dem Studium Privatinsolvenz anmelden. Grund: Das Bafög-Amt hat bei ihm DIREKT nach dem Studium die Rückzahlung gefordert. Da hatte er aber noch keinen Job und konnte dementsprechend nicht zahlen.



sicher dass es Bafög war und nicht die KFW ?

danke an Moby btw, ich dachte ich warte einfach mal ab bis das Nachforderungsschreiben der GEZ kommt nach dem Einwohnermeldeamtabgleich, aber da kann (!) ja tatsächlich noch nen Bußgeld drauf kommen. Und wie man den Sauladen kennt machen die des auch. Nujo, Schreiben für die Zahlung unter Vorbehalt hab ich dann gestern auch schon fertig gemacht, alles per Einschreiben/Rückschein hin und mal sehen was das Jahr so bringt.
 
Bafög, wurde mir gesagt.

Man muss sich aber nicht nochmal extra bei der GEZ melden bzw. jetzt auf der Seite NEU anmelden oder?
Ich habs vor kurzem mal kontrolliert (= mich mit meinen Daten eingeloggt) und bin da scheinbar noch mit meiner jetzt wieder aktuellen Adresse eingetragen. Sollte also eigentlich alles iO sein.
 
so ne nummer habe ich in sachen befög noch nie gehört. die waren da ganz im gegenteil wohl immer sehr flexibel. btw. sollte man nicht vergessen, dass man max. die hälfte des gesamten bafögs zurückzahlen muss. jeder (von einigen hier verspottete) bwler kann näher ausführen, warum so ein kredit ne ganz ganz tolle sache ist ;)
 
Also dass das Bafög in irgendeiner Weise sehr flexibel sein soll hör ich zum ersten Mal. Empfänger die ich kenne haben mit denen nur Ärger weil es ein absolut undurchdringlicher Wald an Vorschriften, Behördengängen und Formularen ist.

Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sie dir die Förderung streichen wenn du deine Fächer in der (für sie) falschen Reihenfolge abschließt, obwohl du damit die Auflagen erfüllst.
Find ich nicht besonders flexibel.

Wenn also die Vorlage ist: "Schließen Sie zwei von drei Fächern bis XX ab" und du Fach 1 und Fach 3 abschließt kriegst das trotzdem gestrichen weil die dann sagen "Wir wollten aber dass Sie Fach 1 und Fach 2 abschließen!".
 
Back
Top Bottom