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Ich habe auch nirgendwo erwähnt, dass ich Preiserhöhungen befürworte. Irgendwo hier in dem Thema habe ich genau die gleiche Meinung wie du dazu geschrieben. Die "Reichen" fahren trotzdem, die "Armen" sind am Arsch. Mein Vorschlag war z.B. dass jeder Deutscher nur eine bestimmte Anzahl an Flugmeilen "zum Spaß" (sprich Urlaub) im Jahr machen darf. Dir Armen interessierts nicht, können sichs eh nicht leisten, die Reichen müssen vielleicht mal die Nähere Umgebung für den x-ten Urlaub erkunden. Die Idee ist bestimmt nicht durchdacht, das sind aber Ansätze, mit denen bestimmt mehr Menschen mitgehen würden als Preiserhöhungen.
Thema Fahrrad statt Auto... es geht mir nicht um eine Stunde Fahrtzeit. Klar macht das der übergewichtige Durchschnittsdeutsche nicht mit. Aber wie viele fahren auch nur wenige Kilometer zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Freunden, ins Freibad... bei bestem Wetter. Wir haben hier eine Firma, die hat Hunderte Elektrofahrräder gekauft, die die Mitarbeiter ausleihen und privat nutzen dürfen. Seit dem sieht man die Dinger hier überall rumfahren. Warum nicht mehr davon? Warum nicht von der Politik irgendwie unterstützt?
Brennstoffzelle, Batterie... ich sehe da irgendwie nicht die Zukunft der Weltmobilität.
Es gibt nicht genügend Ressourcen für flächendeckende E-Autos. Es ist im Augenblick unmöglich, dass viele Menschen an einer Tankstelle auf einmal ihren Tesla aufladen. Da bräuchte jede Tankstelle ein eigenes Kraftwerk zu diesem Zweck. Wasserstoff wird im Augenblick noch klimaschädlich gewonnen. Wasserstoff wird extrem gekühlt um transportabel zu sein. Korrigiere mich, wenn das veraltet ist. Kühlung = riesen Energiefresser = Energie, die im Moment noch zum Großteil klimaschädlich gewonnen wird. Vielleicht wird das mal die Lösung der Krise, aber das scheint noch seeeeeehr weit weg zu sein.
Wie mit den regenerativen Energien wird es regional individuelle Lösungen geben müssen. Aber - und das ist mein persönliches Empfinden - geschieht das alles viel zu langsam. Interessen, Arbeitsplätze, Kohle... ist eben alles im Weg.
Thema Fahrrad statt Auto... es geht mir nicht um eine Stunde Fahrtzeit. Klar macht das der übergewichtige Durchschnittsdeutsche nicht mit. Aber wie viele fahren auch nur wenige Kilometer zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Freunden, ins Freibad... bei bestem Wetter. Wir haben hier eine Firma, die hat Hunderte Elektrofahrräder gekauft, die die Mitarbeiter ausleihen und privat nutzen dürfen. Seit dem sieht man die Dinger hier überall rumfahren. Warum nicht mehr davon? Warum nicht von der Politik irgendwie unterstützt?
Brennstoffzelle, Batterie... ich sehe da irgendwie nicht die Zukunft der Weltmobilität.
Es gibt nicht genügend Ressourcen für flächendeckende E-Autos. Es ist im Augenblick unmöglich, dass viele Menschen an einer Tankstelle auf einmal ihren Tesla aufladen. Da bräuchte jede Tankstelle ein eigenes Kraftwerk zu diesem Zweck. Wasserstoff wird im Augenblick noch klimaschädlich gewonnen. Wasserstoff wird extrem gekühlt um transportabel zu sein. Korrigiere mich, wenn das veraltet ist. Kühlung = riesen Energiefresser = Energie, die im Moment noch zum Großteil klimaschädlich gewonnen wird. Vielleicht wird das mal die Lösung der Krise, aber das scheint noch seeeeeehr weit weg zu sein.
Wie mit den regenerativen Energien wird es regional individuelle Lösungen geben müssen. Aber - und das ist mein persönliches Empfinden - geschieht das alles viel zu langsam. Interessen, Arbeitsplätze, Kohle... ist eben alles im Weg.