Disney übernimmt Lucasfilm -> Star Wars Episode VII kommt 2015!

Disney übernimmt Lucasfilm - gut oder schlecht?

  • Gut für Star Wars

    Votes: 15 30.6%
  • Schlecht für Star Wars

    Votes: 12 24.5%
  • Indifferent

    Votes: 10 20.4%
  • Mir egal

    Votes: 12 24.5%

  • Total voters
    49
Wer wohl den Hand Cutt abbekommt :P

Man ich freu mich auf den Film. Endlich wieder Star Wars ^^
 
Ich sage der neue Sith ist das Kind von Luke und Leia. Ich meine...bevor sie wussten, dass sie Geschwister sind könnten sie doch ein wenig...ihr wisst schon....SchnackSchnack. Oder sie taten es nachdem sie es erfahren haben. Das wär doch mal voll pervers.
 
Ich sage der neue Sith ist das Kind von Luke und Leia. Ich meine...bevor sie wussten, dass sie Geschwister sind könnten sie doch ein wenig...ihr wisst schon....SchnackSchnack. Oder sie taten es nachdem sie es erfahren haben. Das wär doch mal voll pervers.

Sohn von Han und Leia wäre tatsächlich naheliegend. Und Luke wollte seinen Neffen zum Jedi ausbilden, doch hat versagt und sein Neffe wills nun dem Opa gleich machen.

Plot-Twist: Der Mann mit der Maske ;)

Man sieht doch im Trailer ganz kurz Luke mit R2D2. Und am Ende sieht man doch den Typen mit der Maske ohne Maske mit langen Haaren -> Adam Driver Darsteller von Kylo Ren.
 
Das Plakat und der Trailer sind schon cool, wird sicher dufte.
 
Leider nur 136 min.

Ich formier schon meine "willigen" Kumpels, damit ich endlich die Tickets holen kann :)
 
Ich hoffe ja mal dass sie sich weitgehend an das halten was Jahrzehnte lang Kanon war, bevor Disney das Universum geschluckt hat...
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Ein für mich sehr interessanter Artikel von Filmstarts:

"Star Wars 7": Darum erinnert sich niemand mehr an die Jedi!



Der offizielle, lange Kinotrailer zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht” ist da und vor allem eine Dialogpassage lässt viele Fans grübeln. Wir liefern euch die Antwort dazu.

„Es gibt Geschichten über das, was passiert ist.” - „Es ist wahr, einfach alles. Die dunkle Seite. Die Jedi. All das gibt es!” Dieser Dialog unter Beteiligung von Han Solo (Harrison Ford) nimmt eine zentrale Rolle im neuen Trailer zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht” ein und hat viele Besucher unserer Seite ein wenig verwundert. Wie kann es sein, dass gerade mal rund 30 Jahre nach der Schlacht von Endor die Macht ein Mythos ist? Die kurze Antwort: Weil sie es vor 30 Jahren auch schon war…

Disney setzte das „Star Wars”-Universum nach dem Erwerb der Rechte ein Stück weit auf Null zurück. Das bis dato bekannte erweiterte Universum wurde für nichtig erklärt. Zum Kanon gehören nun nur noch alle Kinofilme, die TV-Serien sowie im erweiterten Teil erst die Romane etc., die unter der Disney-Führung erschienen sind bzw. gerade und in Zukunft erscheinen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei Chuck Wendigs Roman-Trilogie „Aftermath” ein (deutscher Titel: „Nachspiel”). Die drei Bücher bilden die Brücke zwischen „Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter” und „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht”.

Der erste Roman ist bereits erschienen. Wir haben ihn für euch gelesen und können euch so ein paar Details zu Fragen geben, die im Trailer aufgeworfen werden.

Auch wenn Wendig in seiner Vorlage mit sehr vielen Figuren hantiert, die für die Filmhandlung keine Rolle spielen, zeichnet er nebenbei ein Bild der Post-Imperator/Darth-Vader-Welt. Dabei zeigt er vor allem, dass die gesamte Galaxie kein homogener, vernetzter Ort ist. Sie ist völlig zersplittert. Je weiter ein Planet am Rand liegt, umso länger kann es dauern, bis eine Nachricht dort eintrifft, und umso schwieriger ist es auch für die handelnden Personen vor Ort, die Glaubwürdigkeit dieser einzustufen.

Mit dem Tod Darth Vaders und des Imperators zerfiel deswegen das Imperium nicht. Das Imperium war längst größer geworden als die Führer an der Spitze. So schildert Wendig in seinem Roman auch, wie unterschiedlich die Nachricht vom Rebellensieg auf einzelnen Planeten aufgenommen wird. Während sich an einem Ort die Rebellen ebenfalls erheben, klammern sich an anderer Stelle die imperialen Truppen umso stärker an ihre Herrschaft. Vor allem zeigt der Autor, dass das Imperium längst nicht mehr nur der Imperator und Darth Vader waren. Es kommen hochrangige Führungmitglieder im Roman vor, die schon lange unzufrieden waren, denen eine andere Struktur, ein anderer Aufbau vorschwebten. Sie können nun in das Machtvakuum stoßen, die Grundlage für die neuen Organisationen legen, die wir in „Das Erwachen der Macht” sehen.

Ähnlich sieht es übrigens auf der Seite der Rebellen aus. Wendig macht am Rande seiner eigentlichen Erzählung immer wieder deutlich, dass mit der einen gewonnenen Schlacht noch lange kein Sieg einhergegangen ist. Und dazu stellt sich die Frage: Wie soll die Zeit danach aussehen? Hier werden sehr unterschiedliche Vorstellungen von der Neuen Republik angedeutet und es steht die Frage im Raum, wie man mit den Feinden von einst umgehen soll. Schließlich werden aus den Unterdrückten von gestern schnell die Unterdrücker von morgen. „Star Wars” imitiert hier durchaus die Realität und so bieten sich zum Beispiel Vergleiche zur Lage im Irak an, wo das Abschlagen des Kopfes (Saddam Husseins) weder Frieden noch Ordnung gebracht hat - im Gegenteil.

Vor diesem Hintergrund wird dann auch klar, warum die Jedi in Vergessenheit geraten sind. Schließlich etablierte George Lucas diesen Umstand schon in seinen beiden Trilogien. Ist in der Prequel-Trilogie die Macht sehr präsent, ist sie schließlich in der Originaltrilogie schon ein Mythos, an den kaum mehr jemand glaubt. Wir Zuschauer wissen, dass es sie gibt, weil wir sie in Form von Obi-Wan Kenobi, Yoda, Luke und Darth Vader dauernd sehen, aber 99,99% der Bewohner der Galaxie haben die Macht noch nie gesehen. Für sie ist ihre Existenz eine Legende und die Geschehnisse in den drei originalen „Star Wars”-Filmen haben - zumindest in der Post-Disney-Lesart (das frühere erweiterte Universum ging hier einen komplett gegensätzlichen Weg) - eher weiter dazu beigetragen, die Leute nicht an die Macht glauben zu lassen. Denn auch wenn noch nicht bestätigt ist, was nach „Episode VI” mit Luke Skywalker (Mark Hamill) passiert ist (er kommt im Gegensatz zu Han Solo nicht in „Aftermath” vor), darf man davon ausgehen, dass er komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Er hat sich - wohl auch traumatisiert von den Ereignissen und wohl auch fürchtend, dass die dunkle Seite der Macht auch ihn erreichen könnte - für ein Einsiedler-Dasein entschieden. Und damit ist auch quasi der einzige Beweis der Existenz der Macht verschwunden.

Schon in der direkt im Anschluss an „Episode VI” spielenden Handlung von „Aftermath” gibt es daher nur einige wenige, die an die Existenz der Macht glauben, einige fanatische sogar, die Reliquien sammeln - wohl auch ein Fingerzeig auf den neuen Bösewicht Kylo Ren (Adam Driver). Man kann sich nun vorstellen, dass 30 Jahre später, also in der Welt von „Das Erwachen der Macht”, die Zahl der „Gläubigen” noch weiter abgenommen hat. Viele - so wohl auch Schrottsammlerin Rey (Daisy Ridley) - haben zwar einige der Geschichten gehört, doch ihr Verhältnis zu diesen ist wie das eines Atheisten zur Bibelstelle, in der Jesus über das Wasser gehen kann. Daher braucht es einen Han Solo, der diesen Macht-Nichtgläubigen deutlich macht, dass die Geschichten wahr sind. Denn er hat sie selbst erlebt....

Am 17. Dezember 2015 kommt „Star Wars: Das Erwachen der Macht” in die Kinos und wir werden einen besseren Einblick in die neue Rangordnung der Galaxie bekommen und vor allem sehen, wie wieder Bewohner anfangen, an die Macht zu glauben...
 
Das klingt ja sogar intelligent - gefällt mir! Ich bin sehr gespannt auf den Film. Vielen Dank für das Zitieren des Artikels.
 
Also ich hab mir jetz die von dezi verlinkten (angeblichen) Spoiler mal durchgelesen. Demnach könnte er eventuell ganz gut werden...

Übrigens erklärt Stephen Colbert hier PERFEKT warum das umstrittene neue Lichtschwert eben doch Sinn macht. Wer also einen Proxy hat, der möge sich hier die Erleuchtung holen:
http://comicbook.com/2014/12/02/star-wars-the-force-awakens-lightsaber-hilt-explained-by-stephen/

Auf einmal ergibt alles Sinn. Vorausgesetzt der Strahl beginnt wirklich vorher. Allerdings wär imo die Verlestzungsgefahr nach wie vor zu groß so, da die Ummantelung nicht die Spitzen vor dem Schwertkämpfer abschirmt.

Da ich keinen Proxi habe und außerdem wahrscheinlich mein Englisch wieder zu schlecht ist.
Könntest du es mir bitte mal kurz erklären? :?
 
Kurz: Es sind nicht drei verschiedene Strahlen, sondern ein Strahl, der in drei gesplittet wird. Das heißt, die kleinen Laser fangen nicht erst da an, wo das Metall aufhört, sondern das Metall ist ein Schutz um die kleinen Laser drumherum. Bedeutet: Wenn jemand von oben auf das Metall trifft, dann säbelt er nicht den Laser ab, sondern nur das Metall und landet dann von oben auf dem Laser = funktionierendes Schwertheft.
 
Das klingt ja sogar intelligent - gefällt mir! Ich bin sehr gespannt auf den Film. Vielen Dank für das Zitieren des Artikels.

Dem stimme ich zu. Wirklich schlüssiger und deutlich besser, als die Friedefreude Eierkuchen Welt, die uns das Ende von Episode VI ja iwie vorgaukelt.
Bin auch sehr gespannt!
 
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