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Das Bundeskabinett hat heute eine Neuordnung des Urheberrechts verabschiedet. Es zieht engere Grenzen und schafft Rechtssicherheit für Privatkopierer.
So bleiben Privatkopien für Angehörige und Freunde auch in Zukunft legal - wenn dazu nicht der Kopierschutz des Datenträgers umgangen wurde. Auch die Kopie von der Kopie ist legal, aber auch hier: Wurde irgendwann die CD geknackt, ist sofort die Grenze zum Illegalen erreicht. Dann drohen Haftstrafen. Wichtig ist auch die Vorlage: Wenn die Privatkopie aus einer illegalen Tauschbörse gezogen wurde, ist das Ganze illegal. Und auch dann droht Haft.
Illegal sind:
- Die Kopie eines geschützten Datenträgers.
- Privatkopien ab 10 Stück, dann geht der Gesetzgeber von einer
gewerblichen Kopie aus.
- Rechtswidrig genutzte Vorlagen (neue Filme aus Internet, illegale
Musiktauschbörsen etc.)
Und die Musik- und Filmindustrie erhält in Zukunft wohl mehr Geld für die Privatkopien. Die Gerätehersteller von Kopiergeräten müssen einen Beitrag leisten, damit die Rechte bezahlt werden, dieser Beitrag wird auf die Gerätepreise umgelegt.
Damit bleibt Bundesjustizministerin Zypries weit unter den Forderungen von CDU-Abgeordneten. Diese fordern stärkere Bestrafungen von Raubkopierern und eine viel straffere Regelung zur Privatkopie.
quelle : Rtl2.de
So bleiben Privatkopien für Angehörige und Freunde auch in Zukunft legal - wenn dazu nicht der Kopierschutz des Datenträgers umgangen wurde. Auch die Kopie von der Kopie ist legal, aber auch hier: Wurde irgendwann die CD geknackt, ist sofort die Grenze zum Illegalen erreicht. Dann drohen Haftstrafen. Wichtig ist auch die Vorlage: Wenn die Privatkopie aus einer illegalen Tauschbörse gezogen wurde, ist das Ganze illegal. Und auch dann droht Haft.
Illegal sind:
- Die Kopie eines geschützten Datenträgers.
- Privatkopien ab 10 Stück, dann geht der Gesetzgeber von einer
gewerblichen Kopie aus.
- Rechtswidrig genutzte Vorlagen (neue Filme aus Internet, illegale
Musiktauschbörsen etc.)
Und die Musik- und Filmindustrie erhält in Zukunft wohl mehr Geld für die Privatkopien. Die Gerätehersteller von Kopiergeräten müssen einen Beitrag leisten, damit die Rechte bezahlt werden, dieser Beitrag wird auf die Gerätepreise umgelegt.
Damit bleibt Bundesjustizministerin Zypries weit unter den Forderungen von CDU-Abgeordneten. Diese fordern stärkere Bestrafungen von Raubkopierern und eine viel straffere Regelung zur Privatkopie.
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