Vorratsdatenspeicherung wurde eingeführt

nochmal:
einen terroristen, der zu fast allem bereit ist, kannst du nicht mit diesen (!) überwachungsformen abschrecken. die herrschaften sind immerhin zu nicht weniger als selbstmord bereit. die machen ihren "job" nicht nebenbei um schwarz was dazuzuverdienen oder so. das ist deren lebensinhalt. und wie gesagt funktioniert das technisch gesehen offensichtlich sowieso nicht.

umgedreht kann der normalsterbliche durch diese totalüberwachung aber sehr viel verlieren, weil die daten jetzt schon kommerziell gesehen sehr interessant sind und mit der zeit der staat sie auch für andere "nützliche" dinge verwenden könnte.

Um sich dann vorwerfen zu lassen, nicht alles mögliche unternommen zu haben, wenn es richtig knallt?
tja, daher rede ich mir ja u.a. hier den mund fusselig, um leute über diese volksverarschung aufzuklären.
 
tja, daher rede ich mir ja u.a. hier den mund fusselig, um leute über diese volksverarschung aufzuklären.

Wenn mir das Thema nicht so am Herzen liegen würde, hätte ich schon längst nichts mehr dazu geschrieben, aber ich komme mir hier vor als würde ich zu einen zweiten Starscream/ Dr.KokZ/MrYuri reden, die ja nicht einmal versuchen wollen zu verstehen, warum ihre Ansichten vllt. falsch sind.

Ich selber habe auch nicht von allem eine Ahnung (das hat keiner und wer etwas anderes behauptet sollte vllt. mal zum Arzt), daher bin ich froh wenn man mich verständlich und logisch über etwas aufklärt, anstatt mich die ganze Zeit zu verschließen und stumpf an meiner Meinung festzuhalten.

Du brauchst auch nicht glauben, dass wir deine Ansichten nicht nachvollziehen können. Dass heißt aber nicht, dass deine Ansicht zwingend richtig sind und wir vllt. eine bessere Alternative kennen. Ich meine du wurdest hier jetzt nicht von irgendwelchen Vollspackos (ok bei mir weiß man nicht^^) widerlegt.

Ich kann auch verstehen warum Talatavi dafür ist (einfach weil er es gewohnt ist und (noch) auf der profitierenden Seite steht) und bei dir denke ich, dass es mit deiner Ethnie und den Wunsch/unterschwelliger Hass(?) zu tun hat die Terroristen loszuwerden, dass du du blind agierst, bzw. andere negative Sachen in kauf nimmst. (nein, das ist keine Unterstellung es wirkt leider nur so und jetzt hasst mich bla, bla, bla)
 
Ich habe xx mal geschrieben, dass ich das ganze sehr kritisch sehe, dass es spekulativ ist, dass es ein hoher Preis ist, dass ich eure Argumente sehr wohl nachvollziehen kann und als berechtigt wahrnehme. Dennoch probiere ich die Politiker zu verstehen, die in solchen Zeiten vermutlich aus Hilflosigkeit, Angst und Aktionismus solche unpopulären Maßnahmen verabschieden. Das heiße ich nicht für gut, aber ich kann diese Entscheidung halt nachvollziehen, genauso wie ich alle gegen Argumente nachvollziehen und größtenteils unterstützen kann. Und wenn man die Sache aus der Sicht der Politiker sieht, bieten sich nicht viele Möglichkeiten an um gegen den Terrorismus was zu tun. Prävention steht an erster Stelle, aber das alleine kann nicht alles sein. Der Staat muss versuchen sich und seine Bürger irgendwie zu schützen. Was haben wir sonst noch in der Hand? Nichts. Diese Überwachung bietet zumindest eine Illusion von Schutz, die Möglichkeit von Abschreckung (wie gesagt, nicht gegen die, die bereits komplett radikalisierten sind, aber vielleicht gegen einige, die sich auf den Weg dorthin befinden), den Eindruck einer wehrhaften Demokratie und das Zeichen an die Bevölkerung, dass alles zum Schutz eben dieser unternommen wird.

Die bereits radikalisierten, zum Äußersten bereiten Menschen werden wir kaum mit Überwachung von einem Anschlag abhalten können. Bedeutet das jetzt, dass sich die Politik zurück lehnen soll, und nichts tun soll? wie gesagt, dann machts BOOM und schwups kommt die AFD daher und bietet radikalere Schutzmaßnahmen an, gewinnt viele Stimmen und gute Nacht.

Und wenn mir einer von euch nur eine Alternative, außer das bisher runtergerasselte, wo wir uns eh einig sind, aufzeigt, würde ich mich sehr gerne von Überwachung jeglicher Art distanzieren, denn ich finde das auch nicht toll! Aber es ist so wie in der Flüchtlingsarbeit: Extreme Zeiten fordern extreme, unpopuläre und riskante Maßnahmen.


Soweit ich informiert bin, ist der Stand im Moment so, dass die Daten nur unter strengen Auflagen eingesehen werden können. Wenn sich das ganze in 10-20 Jahren so entwickelt, wie einige von euch glauben, gilt es natürlich das ganze neu zu bewerten.



Bis dahin kann ich ja wohl zu meiner Meinung stehen ohne beleidigt zu werden, oder?
 
Bis dahin kann ich ja wohl zu meiner Meinung stehen ohne beleidigt zu werden, oder?

War nicht als Beleidigung gedacht, wenn du oder Tali so empfindet tut es mir leid, sorry.

Diese Überwachung bietet zumindest eine Illusion von Schutz

Das ist doch irgendwie das Problem, dass man den Bürger nicht zu viel zutrauen möchte und so tun will als ob alles in Ordnung wäre, um die Probleme weiterhin vor sich herzuschieben. Und genau dafür ist die VDS ja da, um den Anschein zu erwecken alles sei OK. Aber das dadurch nur ein weiteres Instrument eingeführt wird um noch näher am gläsernen Bürger zu kommen nehmen die Leute dann leider in kauf. Ich wär auch dafür die hier lebenden Salafisten und ähnliche religiöse Organisationen viel härter auf den Zahn zu fühlen, damit sie geächtet, evtl. verboten und zur Not abgeschoben werden und nicht problemlos Flüchtlinge und Co. anwerben können.

Wie gesagt ich halte eine Zielgerichtete Überwachung für deutlich effektiver, da mir meine Freiheit einfach wichtiger ist, als ein Pseudoschutz.
 
werter keerulz, du beginnst dich zu wiederholen, ohne auf bereits gemachte argumente einzugehen.
 
werter keerulz, du beginnst dich zu wiederholen, ohne auf bereits gemachte argumente einzugehen.

Ich bin darauf eingegangen in dem ich sie anerkenne, für nachvollziehbar und richtig befinde aber auf Grund der aktuellen Krisen keine andere Mittel sehe, sodass ich leider die Überwachung als notwendiges Übel anerkenne bzw. ertrage. Das ist mein Standpunkt, euren finde ich absolut nachvollziehbar und wie gesagt, ich bin alles andere als ein Fan der Überwachung und würde gerne andere Mittel befürworten. Gezielte Überwachung wäre super, aber dafür fehlen offenbar die Mittel. Salafisten und Gefährder 24std. zu überwachen kostet ein Vermögen. Wenn es nach mir geht sollten wir dieses Geld aufbringen, aber es gibt so viele zornige Bürger, die sich dann beschweren, dass sie weniger Hatz4 bekommen und die Gelder wo anders fehlen, dass es politisch einfacher und günstiger ist, pauschal alles zu überwachen.

Ich will die VDHS nicht auf Teufel-komm-raus verteidigen. Auf gar keinen Fall. Es ist eher die Verzweiflung und Sorge, die mich zu dieser Haltung zwingen. Das ist zwar irrational, aber auch rational sehe ich halt eine keine Alternativen um dieser kranken Art von Krieg etwas entgegen zu halten.

@Dark

Vergleiche mit Starcream sind mMn einer Beleidigung gleich zu setzten. Und von Anfang an reagiert ihr recht harsch gegen mich, weil ich die VDHS/Überwachung nicht prinzipiell ablehne. Das ist keine angenehme Atmosphäre für eine Diskussion.
 
Last edited:
Bitte, der dritte Weltkrieg läuft doch schon längstens, nur halt etwas anders ums ine erdnuss zu packen
 
Ich habe xx mal geschrieben, dass ich das ganze sehr kritisch sehe, dass es spekulativ ist, dass es ein hoher Preis ist, dass ich eure Argumente sehr wohl nachvollziehen kann und als berechtigt wahrnehme. Dennoch probiere ich die Politiker zu verstehen, die in solchen Zeiten vermutlich aus Hilflosigkeit, Angst und Aktionismus solche unpopulären Maßnahmen verabschieden. Das heiße ich nicht für gut, aber ich kann diese Entscheidung halt nachvollziehen, genauso wie ich alle gegen Argumente nachvollziehen und größtenteils unterstützen kann. Und wenn man die Sache aus der Sicht der Politiker sieht, bieten sich nicht viele Möglichkeiten an um gegen den Terrorismus was zu tun.
Ich will die VDHS nicht auf Teufel-komm-raus verteidigen. Auf gar keinen Fall. Es ist eher die Verzweiflung und Sorge, die mich zu dieser Haltung zwingen. Das ist zwar irrational, aber auch rational sehe ich halt eine keine Alternativen um dieser kranken Art von Krieg etwas entgegen zu halten.
Aha, das klingt etwas anders als zu Beginn der Diskussion! "Hilflosigkeit" und "Aktionismus" sind zwei passende Wörter an der Stelle. Meine Meinung: Politiker sein ist nicht leicht, schon gar nicht in einem demokratischen Staat, und ich würde in den meisten Fällen wohl eher ungern in einer Politikerhaut stecken, auch wenn es vieles gibt, dass ich gerne anders machen würde. Aber: Wenn man sich dann auf diese Laufbahn begibt, dann muss nicht nur Interesse da sein, um Politik zu machen, sondern auch die Bereitschaft, in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren. Das Durchwinken von freiheitsreduzierenden, teuren Maßnahmen zeugt von Inkompetenz, man ist der Lage nicht gewachsen. Natürlich ist es einfach, in angelsächsischer Manier "MEHR ÜBERWACHUNG" zu schreien, insbesondere wenn es außerhalb Deutschlands kaum nennenswerten Widerstand gegen den Abbau der Privatssphäre gibt, aber ein kluger Politiker würde hier nach anderen Mitteln suchen. Siehe weiter unten bei *

Diese Überwachung bietet zumindest eine Illusion von Schutz, die Möglichkeit von Abschreckung (wie gesagt, nicht gegen die, die bereits komplett radikalisierten sind, aber vielleicht gegen einige, die sich auf den Weg dorthin befinden), den Eindruck einer wehrhaften Demokratie und das Zeichen an die Bevölkerung, dass alles zum Schutz eben dieser unternommen wird.
Eine Illusion, du hast es erkannt. Nehmen wir an, du kannst nicht schwimmen und gehst auf einen Bootsausflug. Der Veranstalter gibt dir eine Weste, die keine Rettungsweste ist, und sagt: "Die wird dich vor dem Ertrinken schützen, falls du über Bord gehst!" Würdest du diese Weste annehmen? Oder vielleicht eher nach einer richtigen Rettungsweste fragen?

"Wehrhafte Demokratie"...ich halte dich für klug genug, um zu wissen, dass das mögliche Terroristen NULL juckt. Die werden sicherlich nicht dastehen und sagen "Oh, die haben jetzt mehr Überwachung...puh, ob das dann mit unserem Anschlag noch klappt?" Und ich persönlich möchte nicht, dass alles mögliche Unsinnige unternommen wird, um die Bevölkerung zu schützen, sondern sinnvolle Maßnahmen verabschiedet werden.

Die bereits radikalisierten, zum Äußersten bereiten Menschen werden wir kaum mit Überwachung von einem Anschlag abhalten können. Bedeutet das jetzt, dass sich die Politik zurück lehnen soll, und nichts tun soll? wie gesagt, dann machts BOOM und schwups kommt die AFD daher und bietet radikalere Schutzmaßnahmen an, gewinnt viele Stimmen und gute Nacht.
Punkt für dich. Ich muss gestehen dass mir spontan keine Möglichkeit einfällt, wie man das verhindern kann. Es würde nicht passieren, wenn man den aktuell regierenden Politikern vertrauen könnte - aber die meisten hohen Tiere in Bundestag und Bundesrat tun irgendwie alles dafür, um jedes Vertrauen zu zerstören (überspitzt gesagt, es gibt natürlich auch gute Dinge, die passieren - die aber leider immer in den Hintergrund geraten bei so viel Mist, der gleichzeitig verzapft wird).

Und wenn mir einer von euch nur eine Alternative, außer das bisher runtergerasselte, wo wir uns eh einig sind, aufzeigt, würde ich mich sehr gerne von Überwachung jeglicher Art distanzieren, denn ich finde das auch nicht toll! Aber es ist so wie in der Flüchtlingsarbeit: Extreme Zeiten fordern extreme, unpopuläre und riskante Maßnahmen.
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Gezielte Überwachung wäre super, aber dafür fehlen offenbar die Mittel. Salafisten und Gefährder 24std. zu überwachen kostet ein Vermögen. Wenn es nach mir geht sollten wir dieses Geld aufbringen, aber es gibt so viele zornige Bürger, die sich dann beschweren, dass sie weniger Hatz4 bekommen und die Gelder wo anders fehlen, dass es politisch einfacher und günstiger ist, pauschal alles zu überwachen.
* Das ist es eben, die Mittel würden eigentlich nicht fehlen! Wozu teuer die NATO unterstützen, wozu Auslandseinsätze in Ländern, mit denen Deutschland sowohl aktuell als auch historisch nichts zu tun hast (z. B. Mali oder Sudan), wozu ein Milliardenflughafen, in dem noch immer Geld versenkt wird, und, und, und. Mir ist bewusst, dass die von mir genannten Beispiele teilweise auf internationaler Bühne nicht einfach mal so gekippt werden können, aber es geht ums Prinzip. Leider ist das alles sehr komplex, über Jahrzehnte gewachsen, und du hast völlig recht dass es wesentlich einfacher ist, mit dem Überwachungsstrom zu schwimmen. Wären aber Politiker und zum Teil das Volk gewillt, hart zu arbeiten, um eine bessere Lösung zu finden, so würden wir heute selbstsicher lächeln, anstatt missmutig zu fürchten oder gleichgültig zu ignorieren. Ja, ich bin ein hoffnungsloser Idealist.

Soweit ich informiert bin, ist der Stand im Moment so, dass die Daten nur unter strengen Auflagen eingesehen werden können. Wenn sich das ganze in 10-20 Jahren so entwickelt, wie einige von euch glauben, gilt es natürlich das ganze neu zu bewerten.
Dann wird es zu spät sein. Obwohl, eigentlich ist es jetzt schon zu spät. Hinz und Kunz nutzen Fratzenbuch bis zum Erbrechen um diese und jene Inhalte zu teilen, man verabredet sich über WhatsApp, ein Programm, dass einem das Adressbuch stiehlt und permanent mitliest; man nutzt das schöne, kostenlose GMail, welches den Inhalt jeder E-Mail wahrscheinlich in Echtzeit begreift und für die Amerikaner speichert. Zum Urlaub geht's in die Staaten, und während die Amis schön visumsfrei bei uns an Flughäfen durchgewunken werden, müssen wir der US-Regierung alles Mögliche über uns mitteilen (jetzt, nach Paris, u. a. welche Länder wir in der Vergangenheit bereist haben), müssen Fingerabdrücke nehmen lassen UND dafür auch noch bezahlen. Bei Internethändlern wird mit Kreditkarte oder PayPal gezahlt, was auch alles schön säuberlich dokumentiert wird...und natürlich liebt man auch sein Smartphone, welche ausschließlich mit Betriebssystemen kommen, die Hintertürchen besitzen und standardmäßig alles, was wir machen, an eine Unzahl an interessierten Gruppen weitergeben. Und man komme mir nicht mit "Niemand zwingt dich dazu!" (mit Ausnahme des USA-Urlaubs) - man wird nämlich langsam aber sicher von der Gesellschaft ausgeschlossen, wenn man nicht mitmacht.

Das kotzt mich alles an, aber trotzdem sind wir in Deutschland noch sehr gut dabei, und das schützenswert! Hier ein (leider verwackeltes) Foto aus Düsseldorf:



Das ist etwas Fantastisches! Es besagt nämlich folgendes: "Hier vertraue ich dir." Ich kann mir fast nicht vorstellen, so etwas irgendwo anders auf der Welt zu finden. Vielleicht ist es die Stasi-Vergangenheit Ostdeutschlands, oder sogar die Verfolgungen der Gestapo, die in vielen von uns das Misstrauen gegen Überwachungsmaßnahmen geweckt haben - es spielt keine Rolle. Ich finde, man sollte nicht zulassen, dass man uns das wegen Terroristen wegnimmt, deren Nährboden jene kreiert haben, die uns jetzt in diese Richtung zwingen wollen.
 
Ja natürlich klingt das anders als zu Beginn der Diskussion.
Ich habe mich nicht großartig für das Thema interessiert... Aber durch die Diskussion hier habe ich immer neu entscheiden und bewerten müssen, da eure Argumente natürlich richtig und gut sind. Letztendlich hat sich meine Position in dieser Sache nicht geändert, aber ich muss zugeben, dass einige Argumente fast den Umschwung bewirkt hätten. Die akuten Krisen weltweit sind ein Alptraum und überschatten für mich mögliche Gefahren durch staatliche Überwachung. Denn noch leben wir in einer Demokratie, mit einem großen Parlament und vielen Menschen, die probieren was zu bewirken und den Staat darstellen. Die Lage ist so kritisch und komplex, dass selbst die besten Politiker aller Zeit mMn verzweifeln würden.

Wenn eine Illusion hilft das Leben vieler Menschen zu erleichtern, sodass sie sich sicherer fühlen und in frieden Glühwein saufen können, hat es doch schon mal was gebracht?
 
Ich bin weiterhin dagegen. Wem sein Glühwein nicht mehr schmeckt, bloß weil er nicht bei jedem Atemzug überwacht wird, der möge meinetwegen versauern. Das ganze kann man auch aus einer anderen Perspektive sehen: Es gibt auch reichlich rechtschaffene Bürger, die sich kaum trauen die neuen Medien (Internet, facebook, WhatsApp, PayPal, Onlinebanking, EC-Karte usw.) zu benutzen, weil sie nicht zum Gläsernen Bürger werden wollen und Angst haben dass jemand die gesammelten Daten missbrauchen könnte. Manche davon sind schon fast regelrecht paranoid oder werden so bezeichnet.
 
Niemand sollte versauern. Denn Wutbürger sind sehr sauer und werden immer mehr.
Ja, du kannst das Ganze auch aus der anderen Sicht betrachten. Aber dann solltest du mMn auch die Gefahr differenzieren. Bei dem einen geht ums Angst vor Tot, Massaker und Ammok, bei dem anderen um Kaufverhalten und mögliche, subjektiv wahrgenommene Einschränkung im Umgang mit Medien usw..

Beides nicht toll, aber ich denke die Angst ums nackte Überleben verdient mehr Kompromissbereitschaft.

Aber mal davon ab, ich wollte dich nie davon überzeugen die VDHS zu akzeptieren... Ist nur meine Einstellung.
 
Ich bin weiterhin dagegen. Wem sein Glühwein nicht mehr schmeckt, bloß weil er nicht bei jedem Atemzug überwacht wird, der möge meinetwegen versauern. Das ganze kann man auch aus einer anderen Perspektive sehen: Es gibt auch reichlich rechtschaffene Bürger, die sich kaum trauen die neuen Medien (Internet, facebook, WhatsApp, PayPal, Onlinebanking, EC-Karte usw.) zu benutzen, weil sie nicht zum Gläsernen Bürger werden wollen und Angst haben dass jemand die gesammelten Daten missbrauchen könnte. Manche davon sind schon fast regelrecht paranoid oder werden so bezeichnet.

Und genau die stehen dann mit der Payback-Card vor dir an der Kasse..
 
Beides nicht toll, aber ich denke die Angst ums nackte Überleben verdient mehr Kompromissbereitschaft.

Das kommt darauf wie wie man das definiert, da es genauso ums nackte überleben gehen kann wenn man keine Arbeit mehr findet, weil es da vllt. die eine öffentlich abrufbare Information gab und der Staat einem auch kein Geld mehr gibt.
Irgend ein Psycho an deine Daten kommt und nach deinem Leben trachtet/dich vergewaltigt usw. usf.

Und was ist wenn es vllt. irgendwann keine Terroristen mehr gibt? Glaubst du die VDS würde abgeschafft werden? Wohl kaum!

Außerdem existiert nicht einmal annähernd eine gesetzliche Grundlage für so ein System, was verhindert Schindluder zu betreiben.
Ich finde es auch falsch eine Illusion von falscher Sicherheit vorzugaukeln. Du willst verhindern dass die Leute keine Angst mehr haben? Nun vllt. sollten sie Angst haben, damit sie sich mal mit dem Thema befassen und es zu wirksamen Lösungsansätzen kommt und wir hier keine Idioten mehr ranzüchten (braune Randgruppen/besorgte Bürger).

Bei dem einen geht ums Angst vor Tot, Massaker und Ammok, bei dem anderen um Kaufverhalten und mögliche, subjektiv wahrgenommene Einschränkung im Umgang mit Medien usw..

Falsch. Ich finde alles wichtig und subjektiv ist schon einmal nicht richtig, da das System noch nicht soweit ist/du noch nicht in der Position warst negative Auswirkungen zu spüren.

Wie ich schon einmal gesagt habe bekämpft die VDS nicht einmal die Symptome, da sie nicht die Terroristen (auch die Leute die noch überlegen sich zu radikalisieren) abschreckt, uns unnötig viel Geld kostet, was man besser investieren könnte und den gläsernen Bürger nur auf die nächste Stufe bringt.

Du sprichst immer davon, dass die Illusion von Freiheit besser sei, aber ich bin eher der Meinung, dass die wahre Freiheit besser ist und genau das ist sie auch und nicht ein vorgegaukeltes Hirngespinst, das sich eher als der Wolf im Schafspelz entpuppt. Und versuch die Gegner der VDS nicht in 2 Lager aufzuteilen, nur um es dir einfacher zu machen! Die Leute die dagegen sind wissen ganz genau, dass es auch um den Terror geht und nicht nur um den gläsernen Bürger.

Ich persönlich habe auch mehr Angst davor, dass mir gleich was passiert wenn ich in ein paar Minuten einkaufen gehen werde, anstatt vor irgendeinem Terroristen in die Luft gesprengt zu werden. Das hat auch nichts mit Blindheit vor Terror zu tun, sondern eher mit gesunden Menschenverstand zu tun, der mir einfach sagt, dass es viel wahrscheinlicher ist gleich abgestochen, vom Auto überfahren zu werden, oder mich sonst irgendein Unfall tötet, einfach weil es wahrscheinlicher ist. Auch wenn der IS hier Schläfer hat, aber wirklich offensiv trat er in Europa nie auf und wird er auch nicht, außer die ein paar kleine Einzeltäter die es ab und an mal geben wird. Außerdem ist Winter, da solltest du dir mehr Sorgen um eine Grippe machen, genauso wie im Sommer durch die erhöhte Verkehrsaktivität und Spackos, die dann herumlaufen.

Ich weiß auch, dass es hier in Berlin auch tödliche Übergriffe von Asylanten gibt, aber, dass hat eher mit der Integrations-/Abschiebungspolitik zu tun und trotzdem habe ich dadurch nicht mehr Angst. Der Mensch sollte eher lernen seine Zeit sinnvoll zu nutzen, anstatt in Angst zu leben und dadurch sich selber einzuschränken.

Genießt also lieber euer Leben solange ihr könnt, da es nur geborgte Zeit ist, die euch niemand zurück gibt!

Und genau die stehen dann mit der Payback-Card vor dir an der Kasse..

Ich bekomme immer das kotzen, wenn ich gefragt werde, ob ich Punkte sammel...
 
Ist doch scheißegal sie haben uns früher Überwacht ohne Gesetz und jetzt mit .
 
Oh man, sorry kein bock mehr auf dich einzugehen dark. Das wird mir hier zu blöd und ich habe keine Lust mehr mich für meine Haltung zu verteidigen. Du blubbersrt hier rum, als ob du von allgemein gültigen Gesetzten sprichst, obwohl das meiste Vermutungen sind. Nein danke- das ist mir zu sehr Kindergarten ;)
 
Kann ich von dir auch behaupten, aber gut, zumindest sind die meisten hier vernünftig.
 
Na Kinder, Wer hat das letzte Wort? Kommt schon, da geht noch was!
gerade vom verfechter der totalen freiheit hätte ich hier aber was besseres erwartet. recht auf waffen tragen oder ähnlich libertären schmuh^^
 
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